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Aktualisiert: 4. Mai 2025
Ihre blauen Augen sahen ernst und mit Zurückhaltung auf mich, aber ohne andere Einschätzung, als die einer natürlichen Neugier. Ich wechselte nur ein paar Worte mit ihr, als wäre es Geld, denn sie war von unwahrscheinlicher Schüchternheit und nicht gewohnt, andere Menschen als die Dorfbewohner zu sehen. Auch wollte ich mich aufmachen, um im Wasserschlößchen meinen geplanten Besuch zu machen.
Dort, wo ihre eigentliche Heimat war, in der großen, weiten Welt, in dem Getriebe der ungeheuren Stadt, in den schrankenlosen Verhältnissen, deren Physiognomie wechselte wie der schwankende Tag, in der großen, geistigen Bewegung, waren sie sich zuerst begegnet, hatten sie sich gesehen, sich gesprochen, waren sie schnell wieder auseinander gerissen, hatten sich nicht vergessen, aber auch kaum mehr aneinander gedacht, vielleicht nur deshalb, weil sie keine Zeit dazu hatten.
Allein dieser Krieg hatte in der Tat nicht minder die Regierung prostituiert als die vollstaendige Nichtigkeit der Opposition offenbart. Er erfolgte nicht; man machte aus der politischen eine Personenfrage, wechselte die Feldherren und schickte ein paar nichtsnutzige und unbedeutende Leute in die Verbannung.
Sie erblickten in seinem Erscheinen durchaus nicht einen Akt der Buße, denn sie liebten es nicht und hielten es für schmählich hierin den griechischen Dramatikern ähnlich , wenn eine erwachsene Person ihren Charakter wechselte; sie trauten es dem Generale zu, daß er konsequent bleibe und resolut ins Verderben fahre.
»Also glaubst du doch dran?« »Gewiß glaub ich dran. Es gibt so was. Nur an das, was wir in Kessin davon hatten, glaub ich nicht recht. Hat dir denn Johanna schon ihren Chinesen gezeigt?« »Welchen?« »Nun, unsern. Sie hat ihn, ehe sie unser altes Haus verließ, oben von der Stuhllehne abgelöst und ihn ins Portemonnaie gelegt. Als ich mir neulich ein Markstück bei ihr wechselte, hab ich ihn gesehen.
Mit Großmama wechselte ich kein Wort darüber; ich fürchtete mich; wie ein Dieb kam ich mir vor, der ängstlich den gestohlenen Brillanten hütet, und instinktiv fühlte ich, daß es keinen größeren Gegensatz geben könne, als den zwischen diesen Worten und der Lehre von der Nachfolge Christi, zu der Großmama sich bekannte.
Aber dann wechselte der Besitzer des Hofes, auf dem sie lebte, und da Katzen meistens eher an dem Ort hängen, an welchen sie gewöhnt sind, als an Menschen, so war auch diese Katze geblieben; aber sie traf es schlecht mit den Nachfolgern der ausgewanderten Bauersleute und entschloß sich deshalb eines Tages kurzerhand, ihr Heil in der Freiheit zu suchen.
Bandieren und Standarten spannten sich auf Las Casas' Galeeren. Morgens und abends bliesen sie Hörner auf dem Vorderdeck. Das Meer wechselte blau und grün. Gegen Mallorka zu ward es wie Bernstein, als lägen glühende Monde auf dem Grund. Die Sklaven ließen die Ruder und beugten sich über die Geländer und starrten in die Tiefe.
Ja, er begnügte sich diesmal mit einem silbernen Stiefelknecht, der große Magier Anateiresiotidas, ingrimmig zwar, und so gewaltige Sprüche in seinen Bart brummend, daß der vor Schreck jeden Moment die Farbe wechselte. Mit einem violetten Bart erschien er bei der königlichen Tarockpartie, zu der er geladen war, und alle anderen Zauberer wußten, wieviel es geschlagen hatte.
Man hatte die Beiden fast schon vergessen in der Dunkelheit, und wechselte erschrockene Blicke, als der torkelnde Mann mit den erloschenen Augen, die zerbrochene Gliederpuppe, deren Stimme kaum einer kannte, jetzt im krähenden Diskant hastig zu reden anfing: Gräßlich? Gräßlich ist nur der Abmarsch rief er Man geht, und daß man gelassen wird, das ist gräßlich!
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