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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Hierauf gieng Frau Hinkel nach ihrem Waschtisch, um Alles zu betrachten, was sie in der Nacht noch nicht gesehen. In einer andern Fensternische stand der Waschtisch Gockels, und zwischen beiden ein Waschtischchen Gackeleia's.
"Ach"! sagte Frau Hinkel, indem sie den Pokal wieder auf den Waschtisch setzte, "das hat aber einmal geschmeckt, das Wasser duftete ganz von Blüthen, und wie die liebe Nachtigall singt"! "Horch"! sagte Gockel, "da singt noch was", es war aber der Kutscher, der den Haber siebte; als er die Nachtigall hörte, fieng er an zu singen: "Nachtigall, ich hör dich singen, s'Herz im Leib möcht mir zerspringen, Komme doch und sag mir bald, Wie sich Alles hier verhalt'. Nachtigall, ich seh dich laufen, An dem Bächlein thust du saufen, Tunkst hinein dein Schnäbelein, Meinst es sey der beste Wein!
"Lieber Gockel," sagte Frau Hinkel, "es ist nicht möglich, es ist zu viel, ich kanns nicht glauben; aber ich möchte trinken, kannst du mir nicht ein Glas Wasser herbeidrehen?" "Geh nur links an deinen Waschtisch," erwiederte Gockel, "und halte den Krystall-Pokal zum Fenster hinaus."
Ich überlegte nicht länger; eines Abends im Dezember war es, als ich in das Gefängnisgebäude ging und mir die Zelle aufsperren ließ, in der sich Urbas befand. Ich hatte ihm Vergünstigungen für die Haft erwirkt. Es war ein wohnlicher Raum, anständig möbliert mit Waschtisch, Bett und Spiegel, behaglich warm. Er saß bei der Lampe und hatte die Bibel vor sich aufgeschlagen.
Sie haben ein Zeugnis aus der weitaus überwiegenden Mehrzahl der Aussagenden, daß der Angeklagte nie zu einer solchen Tat fähig sei. Wie kann man annehmen, daß ein solcher Mensch wegen einer geringfügigen Unreinlichkeit einfach eine alte Frau dermaßen an den Waschtisch wirft, daß sie augenblicklich tot ist!" rief der Verteidiger. Und viele nickten.
»Ich werde Ihnen das schon besorgen, gnädige Frau« sagte aber der Capitain freundlich »ist das all Ihr Gepäck was hier oben an Deck steht?« »Das ist Alles halt Steward meine Whistmarken liegen noch unten auf meinem Waschtisch, in dem kleinen grünen Etui.«
Sein Herz klopfte, zögernd trat er näher. In dem kleinen, kahlen Raum verbreitete ein Lichtstümpfchen einige Helle. Dunkle Schatten kämpften gegen die schwachen Lichtwellen. Das Fenster stand offen. In dem Luftzug zuckte das kleine Flämmchen auf und ab. Ein Bett war zu sehen, ein eleganter Lederkoffer, ein Waschtisch, ein Schrank, zwei Rohrstühle, sonst nichts.
Im Zimmer war niemand; auch ihr Hut lag nicht auf dem Bett; aber Diederich wußte wohl: sie war noch soeben dagewesen. Er sah es dem Stuhl an, der nicht ganz am Fleck stand, er fühlte es an der Luft, die noch leise zu schwingen schien vom Hindurchstreifen ihres Kleides. Sie mußte in dem fensterlosen kleinen Gelaß sein, wo sein Waschtisch stand.
Sie stand, ohne an etwas zu denken, mit entblößten Armen neben dem Waschtisch und war mit dem Ordnen der Haare beschäftigt. Als sie Joseph hörte und sah, stieß sie einen Schrei aus und warf die Türe zu. Welche herrlichen Arme! dachte der Gehülfe und ging die Treppe weiter hinauf. Er hatte oben auf dem Boden etwas aus altem Gerümpel hervorzusuchen.
Gerold kam und richtete das Bett, den Waschtisch, nahm Wäsche aus dem Schrank. Lautlos ging er hin und her und sah aus, als fürchte er das Auge seines Herrn. Lamm hatte die Laden des Schreibtisches geöffnet und wühlte in alten Briefen und Papieren. Manchmal spähte er hastig nach Gerold und erschrak bei dem Anblick des krankhaft gelben Gesichts.
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