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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Wenn Frau Wanka dann, von dem ungeduldigen Arzt und den wartenden Besuchern fast aus der Thüre gedrängt, in den perlgrau trüb triefenden Tag hinaustrat, dann nahm sie sich jedesmal vor, sich das Wetter recht genau zu betrachten um zum Verständnis des »traurigen Falles« zu gelangen.

Ilse mußte sich abwenden, heiße Thränen rannen über ihre Wangen, es war, als müsse ihr das Herz zerspringen. »Ich befürchte das Schlimmstesprach Fräulein Güssow tief ergriffen. »Wenn nur der Arzt kämeNach kurzer Zeit, die den Wartenden eine Ewigkeit dünkte, trat derselbe ein. Sein Blick fiel auf das Kind, und er erschrak.

Die beiden Fenster führen den roten Abend herein, der über die Dächer kommt und leise zu den wartenden Dingen tritt, welche ihn schweigend empfangen. Am freudigsten nimmt ihn die schmale, mit Säulen geschmückte Kommode auf, die wie ein kleiner Altar ist: mit all dem Silber und Glas auf ihr lächelt sie ihm zu. Marie Holzer steht gerade vor dieser Kommode.

Schon sah sie sich im Geiste in Lheureux' Kontor und zählte ihm die drei Tausendfrankenscheine auf seinen Schreibtisch. Nun brauchte sie nur noch ein Märchen zu ersinnen, um ihrem Manne die ganze Geschichte harmlos hinzustellen. Das war nicht weiter schlimm! Frau Rollet hätte längst wieder zurück sein müssen. Es schien der Wartenden wenigstens so.

Frau von Carayon las über Victoires Schulter fort. »Es klingt so vieldeutigsagte sie. »So will ich ein bloßes Ja schreiben, und Du kontrasignirst.« »Nein; laß es nurUnd Victoire schloß das Blatt, und gab es dem draußen wartenden Groom. Als sie vom Flur her in das Zimmer zurückkehrte, fand sie die Mama nachdenklich. »Ich liebe solche Pikanterien nicht, und am wenigsten solche Räthselsätze

Die Kette der wartenden Menschen erstreckte sich weiter, als meine Augen reichten, fern unter dem Dach der wilden Feigenbäume verlief sie im Laubschatten wie ein schwarzer Kohlestrich, auf dem roten Latrittweg.

Bis jetzt hatte es ihn gefreut, aber nun redete das Heidi, wie wenn es alles wüßte, und was es wußte, sagte es alles seinem Großvater, und vor dem fürchtete der Peter sich ja wie vor keinem andern. Wenn er nun vernähme, was mit dem Stuhl vorgegangen war! Den Peter würgte die Angst immer ärger. Er stand auf und kam dem wartenden Heidi entgegen.

Ein paar große Dampfer lagen da, bereit, abzugehen, und eine Menge Boote warteten darauf, die Soldaten hinzubringen. Einige tausend Menschen standen auf dem Kai, um die Abfahrt anzusehen. Aber war das ein andres Bild, jetzt nach der Niederlage! Früher im Winter hatte man nicht genug jubeln können, als die Truppen an Bord geführt wurden. Jetzt lag nichts als Düsterkeit über den Wartenden.

"Der Zettel!" flüsterte Ingrid ihr nach. "Was für ein Zettel?" fragte Synnöve. Ingrid war schon aufgestanden, suchte ihn hervor und brachte ihn der Freundin; aber während sie ihn mit der linken Hand ihr unter das Brusttuch schob, umschlang sie den Hals Synnöves mit der rechten, gab ihr den Kuß wieder, und ihre großen warmen Tränen fielen auf das Gesicht der Wartenden.

Da kam sie, umwölkt von dem Bodenduft, geschmeidig in der Haut, das Hemd voll Blattzeug, auf den schlanken Hüften aus der mattschimmernden Nacht, wie ein Stück dampfende Erde in seinen Arm. Mittags kam ein Motor langsam um die Ecke und holte die Koffer. Abends sahen sie durch die Rosenhänge der Veranda die Lichter des wartenden Autos an der Küste.

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