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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Dies versetzte die weichherzige Nellie in eine solche Rührung, daß ihr nun auch die Tränen über die Wangen rollten und sie Orla in langer Umarmung festhielt.
Manchmal schluckte er hinunter, als habe sein Mund sich mit Flüssigkeit gefüllt; und dann konnte man an den Bewegungen der Muskeln an Wangen und Schläfen beobachten, daß er die Kiefer zusammenbiß.
Ein Dienstmädchen aus der Gärtnerstraße wollte "man bloß mal auf'n Augenblick einsehen". "Nu is se ja woll utrückt", meinte sie. "Wat'n Upstand." Auch der alte Beuthien kam ganz verstört. "Line, Line, wat'n Stück wat'n Stück." Im Hinterzimmer schellte Therese, aber niemand hörte sie. Fräulein Frieda stand mit offenem Mund und vor Erregung glühenden Wangen immer neben der Wittfoth.
Sie saß die erste Zeit nach ihrer Krankheit trübselig auf ihrem Lager, auf ihre entstellten, schlaffen Brüste niederstarrend oder im Spiegel die verlorene Frische ihrer Wangen suchend, als könnte ihre Schönheit unmöglich wiederkehren: so tiefe Runen hatten die Schmerzen der Geburt und die Leiden ihres Siechtums in ihr zartes, mondscheinblasses Gesicht geschrieben.
So vermied er jedwede Anspielung auf das Einst. Karl hörte ihm gar nicht zu. Rudolf nahm das wahr; er ahnte, daß hinter diesem zuckenden Gesicht Erinnerungen heraufkamen. Karls Wangen röteten sich mehr und mehr, seine Nasenflügel blähten sich, seine Lippen bebten. Einen Augenblick lang sahen Karls Augen in so düsterem Groll auf Rudolf, daß dieser erschrak und mitten im Satz steckenblieb.
So macht euch, sobald ihr könnt, nach Bruder Lorenzens Celle; dort wartet ein Mann auf euch, der euch zu einem Weibe machen will Nun rennt das muthwillige Blut wieder in eure Wangen Man kan euch kaum was neues sagen, so sind sie lauter Scharlach.
Nichtsdestoweniger ruhten seine Blicke mit Wohlgefallen auf ihren reinen, unschuldigen Zügen, und wäre die runde Frau nicht mit ihrer Suppe zu beschäftigt gewesen, so wäre ihr wohl die Röte nicht entgangen, die auf den Wangen ihres Kindes aufstieg, wenn zufällig einer ihrer verstohlenen Blicke dem Auge des jungen Mannes begegnete. "Der Napf ist leer, jetzt ist es Zeit zu schwatzen."
Mit durchbohrend stieren Augen Schaut Ramiro auf die Holde, Sie umschlingend spricht er düster: "Sprachest ja, ich sollte kommen!" Und ins wirre Tanzgetümmel Drängen sich die beiden Tänzer; Und die lauten Pauken wirbeln, Und es schmettern die Trommeten. "Sind ja schneeweiß deine Wangen!" Flüstert Clara, heimlich zitternd. "Sprachest ja, ich sollte kommen!" Schallet dumpf Ramiros Stimme.
Manches, was der Prinz über sie gesagt hatte, ging ihm durch den Kopf. Waren das Ueberzeugungen oder Einfälle? War es Fieber? Ihre Wangen hatten sich geröthet, und ein aufblitzendes Feuer in ihrem Auge traf ihn mit dem Ausdruck einer trotzigen Entschlossenheit.
Gegen diese Auffassung hielt nun Barthel eine zornsprühende Rede über Sparsamkeit, Mäßigkeit und Unvernunft. Manche stimmten ihm zu, andere widersprachen ihm, es gab ein erhebliches Durcheinander. Inzwischen ging Frau Susanne immerfort mit roten Wangen und schämig flimmernden Augen hin und her. „Denken Sie doch, Frau Susanne – fünftausend Mark – in München auf der Ausstellung! Für Ihr Bild!“
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