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Aktualisiert: 11. Juni 2025


Sie reichte mir den Arm und wir wandelten eine Zeit unter den großen Linden und auf anderen Gängen des Garten herum. Nachdem die zwei Stunden verflossen waren, wurde mit der Glocke das Zeichen zum Mahle gegeben. Alles begab sich in den Saal und erhielt dort seine Sitze angewiesen. Das Mahl war, wie gewöhnlich bei Risach, einfach, aber vortrefflich.

Und durch das Spalier der glotzenden Bauern, die vor Bewunderung über ihren Herrn fast das Grüßen vergaßen, wandelten sie den steilen Schloßweg hinab dem kühlen Tale entgegen.

Das Zauberwort war ihnen entfallen, und so oft sich auch der Kalif bückte, so sehnlich auch sein Wesir mu mu dazu rief, jede Erinnerung daran war verschwunden, und der arme Chasid und sein Wesir waren und blieben Störche. Traurig wandelten die Verzauberten durch die Felder, sie wußten gar nicht, was sie in ihrem Elend anfangen sollten.

Die Welt schien mir ein leerer Raum, und alle Gegenstände um mich her Träume und Schatten; du und ich waren allein; ich sah, ich hörte nur dich, ich lag an deiner Brust, ich legte meinen Arm um deinen Hals, ich zeigte dir meine Seele in meinen Augen; ich führte dich in die heiligen Schatten, wo du mich die Gegenwart der Unsterblichen fühlen lehrtest; ich lag zu deinen Füßen, und meine an deinen Lippen hangende Seele glaubte den Gesang der Musen zu hören, wenn du sprächest; wir wandelten Hand in Hand beim sanften Mondschein durch elysische Gegenden, oder setzten uns unter die Blumen, stillschweigend, indem unsre Seelen, in ihrer eignen geistigen Sprache sich einander enthüllten, und lauter Licht und Wonne um sich her sahen, und unsterblich zu sein wünschten, um sich ewig lieben zu können.

Da spricht man mit Pathos von der 'Ausgleichung, dem Gegengewicht, der Garantie, dem Gleichgewicht des großartigen Handels und der Großartigkeit des Handels, von den Freunden des Handels, von dem Wohl des Handels'.« Für einen unglücklichen Philosophen gebe es nichts Imposanteres, als wenn eine Kohorte von Millionären mit tiefsinnigem Aussehen zur Börse wandelten.

Er legte sein Werkzeug aus der Hand, wischte sich den Schweiß von der Stirne und ruhte einen Augenblick. Da fiel sein Blick auf die Straße, wo die Wagen fuhren und die Menschen wandelten. Er war heute nicht schwindelfrei wie sonst, wo er ruhig in die Tiefe blicken konnte, er schloß die Augen und ruhte.

Zuweilen kam von der anderen Seite ein ähnlicher Zug Knaben daher, dem nämlichen Ziele zuwandelnd, begleitet von seinen Lehrern. Die Aufseher und Aufseherinnen und grüßten sich wohl als Bekannte, aber die Kinder schielten sich nur von der Seite ein wenig an und wandelten mit gezwungenem Ernst weiter.

Mit Sonnenaufgang wandelten wir nun hinunter, wo sich bei jedem Schritt die Umgebung malerischer anließ. Mt dem Bewußtsein, daß es zu unserm Besten gereiche, führte uns der kleine Mann unaufhaltsam quer durch die reiche Vegetation an tausend Einzelheiten vorüber, wovon jede das Lokal zu idyllischen Szenen darbot.

Die Jugend ist die Lenzzeit im Leben und die Liebe ist der Sonnenschein am Maitag!“ Dann kamen junge Knaben und holten sich diese, führten sie weg zu blühenden Lauben und heimlichen Grotten. Und wandelten mit ihnen Arm in Arm, küssten sich zärtlich, lachten und kosten. Sie tanzten wilder. Die Lust stieg. Becher wurden gebracht.

O Gott der Liebe! gedenke mit väterlichem Erbarmen der Seele, an deren Scheiden dieser Tag mich mit so tief innerlicher Wehmut erinnert. Ach, wie ganz anders war doch mein Leben, da sie noch als mein leuchtendes Vorbild hier auf Erden wandelten; wie manche Freude haben sie mir bereitet! Wie oft stärkten sie mich durch ihren weisen Rat!

Wort des Tages

sagalasser

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