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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Wenige Sekunden hatte es gedauert, als ein bläulicher Duft aus dem Spiegel wallte. Candida, die holde Candida erschien in ihrer lieblichen Gestalt mit aller Fülle des Lebens!

Ein warmes Gefühl wallte in ihm auf. »Elisabethsagte er leise und innig und streichelte ihre Hand. Darüber erwachte sie und blickte staunend in ihres Mannes bewegtes Gesicht. »Elisabeth! Nun haben wir ja endlich das KindEs war, als überwältigte ihn noch einmal der Jammer der einsamen Jahre, den sie nur unklar empfunden. Sie gehörte zu den Frauen, die in ihrem stärksten Empfinden Gattin sind.

So lag ich eines Sonntags nachmittag im Garten und ärgerte mich, wie ich so in die blauen Wolken meiner Tabakspfeife hinaussah, daß ich mich nicht auf ein anderes Handwerk gelegt und mich also morgen nicht auch wenigstens auf einen blauen Montag zu freuen hätte. Die andern Burschen waren indes alle wohlausstaffiert nach den Tanzböden in der nahen Vorstadt hinausgezogen. Da wallte und wogte alles im Sonntagsputze in der warmen Luft zwischen den lichten Häusern und wandernden Leierkästen schwärmend hin und zurück. Ich aber saß wie eine Rohrdommel im Schilfe eines einsamen Weihers im Garten und schaukelte mich auf dem Kahne, der dort angebunden war, während die Vesperglocken aus der Stadt über den Garten herüberschallten und die Schwäne auf dem Wasser langsam neben mir hin und her zogen. Mir war zum Sterben bange.

Sein ganzes Herz wallte ihnen entgegen; er fühlte wieder, daß er Agathon war fühlte diese moralische Lebens-Kraft wieder, die uns Mut und Begierden gibt, uns zu einer edeln Bestimmung geboren zu glauben; und diese Achtung für sich selbst, welche eine von den stärksten Schwingfedern der Tugend ist.

Immer zur nämlichen Stunde schlug er die breiten Vorhänge der nämlichen Türen zurück und ließ sie wieder fallen. In der nämlichen Haltung stand er mit ausgebreiteten Armen da oder lag betend auf den nämlichen Steinfliesen, während ein Schwarm von Priestern um ihn her barfuß durch die Gänge wallte, die in ewigem Dämmerlichte schlummerten.

Bei jener Herausforderung des Kardinals du weißt, ich bin ein Genießender, aber kein Feigling! wallte mein Blut, und ich hätte ihm sein wahnsinniges Verbot ins Angesicht zurückgeschleudert, hätte es sich um eine meiner Schönen gehandelt aber ich überlegte mir", er deckte die Augen sinnend mit der Hand, "daß ich das Mädchen nicht liebe, und daß ich bei der Art meines Bruders schweres Unheil auf sie herabzöge, wenn ich mich schützend neben sie stellte.

Ein großer, blauer Federbusch wallte im Winde auf seinen Rücken nieder, das Zaumzeug seines Rosses war ganz mit silbernen Schuppen bedeckt, und auf seiner Brust prangte ein rotes Kreuz; über diesem Zeichen stand auf schwarzem Grunde mit silbernen Buchstaben das Wort »Flandern«.

Ein Bedienter hielt mir einen Teller hin, auf dem einige Bonbons lagen, mit den Worten: »Von Fräulein AdelheidIch nahm, und bemerkte bald, daß auf einem der Bonbons mit Silberstift gekritzelt stand: »Und SeraphineDas Blut wallte mir auf in den Adern.

Seine heiße Liebe, die so ganz und gar mit der Liebe zu einer Toten verwoben war, daß sein Herz oft erzitterte, wie in Furcht vor seltsamen Geheimnissendiese heiße, selbstsüchtige und dennoch zugleich über jedes Mannesgefühl hinaus in das rein Menschliche erhobene Liebesie wallte stürmisch auf. Sie wehrte sich dagegen, ohnmächtig zuzusehen, daß Klara sich in heimlichem Gram verzehre.

Er trug eine baumwollene Mönchskutte, daran eine weite Kapuze die bis zum Rücken niederhing; ein Greisenbart wallte auf seine Brust herab, und starke Wimpern überschatteten die schwarzen Augen; seine hohlen Wangen waren gebräunt und die Stirn voll tiefer Falten.

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wankendes

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