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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Geliebte Angés! flüsterte ich, und mein Herz wallte über von Wonnegefühl, dem holden Wesen wieder nahe zu sein, ihre Gegenwart besiegte die brennenden Wundschmerzen, und ich begann mich glücklich zu preisen und meine Feinde zu segnen, deren Wuth und Barbarei ich diese Seligkeit verdankte.

Der Kämpfer, dem während des Anlaufs ein blutiger Schleier vor den Augen wallte, kann seine Gefühle nicht mehr umstellen. Er will nicht gefangennehmen; er will töten. Er hat jedes Ziel aus den Augen verloren und steht im Banne gewaltiger Urtriebe. Erst, wenn Blut geflossen ist, weichen die Nebel aus seinem Hirn; er sieht sich um wie aus schwerem Traum erwachend.

Dabei waren sie so abgemagert und widerlich, daß sie Mumien in zerlöcherten Leichentüchern glichen. Manche zitterten und schluchzten mit blöder Miene. Andre riefen ihren Landsleuten zu, auf die Barbaren zu schießen. Einer stand ganz unbeweglich mit gesenktem Haupte da und sprach kein Wort. Sein langer weißer Bart wallte bis hinab auf seine mit Ketten beschwerten Hände.

Ihre Augen hinter dem Zwicker glänzten wirr, sie seufzte, ihr Busen wallte, es hielt sie nicht länger auf ihrem Stuhl. Sie wagte sich halb heraus aus dem Büfettzimmer; sofort wandten viele sich nach ihr um, mit neugierigen Gesichtern, und die Schwiegermutter des Bürgermeisters gab ihr Zeichen. Frau von Wulckow rief fieberhaft über die Schulter: „Meine Herren, die Schlacht ist gewonnen!“

Er hatte von jeher in Falun gewohnt, und es war ihm noch nie der Gedanke gekommen, es könnte jemand schwer fallen, da zu leben. Als er sich aber jetzt der Stadt näherte, erstaunte er über die Maßen. Aus der großen Grubenöffnung, aus den hundert Schmelzöfen ringsum wallte ein schwarzer, beißender Schwefelrauch heraus und hüllte die ganze Stadt wie in einen Nebel ein.

Aber das, was wie Rauch ausgesehen hatte, wallte immer dichter heran, und schließlich hüllte es sie vollkommen ein. Kein Geruch machte sich bemerkbar; der Rauch war auch nicht schwarz und trocken, sondern ganz weiß und feucht, und der Junge erkannte bald, daß es nur Nebel war.

Der geheimnisvolle Duft eines unbekannten Aroma wallte auf und nieder und schien die süßen Töne der Harmonika hin und her zu tragen. Prosper Alpanus erschien ganz weißgekleidet wie ein Brahmin und stellte in die Mitte des Saals einen großen runden Kristallspiegel, über den er einen Flor warf.

Du siehst, ich suche dich, du siehst, ich bin betrübt Geh nur, du falsches Herz, du hast mich nie geliebt! Sophie. Ich bin geplagt genug, willst du mich auch noch plagen? Sophie dich nicht geliebt! Alcest, das darfst du sagen? Du warst mein ganzer Wunsch, du warst mein höchstes Gut; Für dich schlug dieses Herz, dir wallte dieses Blut.

Feofar-Khan war ein hochgewachsener Mann von vierzig Jahren, mit einem bleichen Gesicht, drohenden Augen und wilder Physiognomie. Der schwarze Bart wallte in kleinen Ringeln bis auf seine Brust herab.

Man zog nun in die Stadt ein. Guidos Herz wallte hoch auf, bei den rührenden Erinnerungen an das edle Alterthum, so lebendig durch die Nachahmung versinnlicht. Vor allen Häusern standen Hermen, deren Vollkommenheit Staunen erregte, das einfache und doch mit großem Eindruck erfüllende Ebenmaaß der heiter-majestätischen Tempel, legte entzückende Bewundrung auf.

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wankendes

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