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Als es still um Arnold war, begann wieder das formlose Wallen in seiner Seele. Er wanderte in dem engen Zimmer auf und ab. Türe und Fenster waren weit geöffnet, keine Menschenseele war nah, alle hatten sich entfernt und geflüchtet wie vor einem bösen Geist. Die Dämmerung war schon gekommen; der Himmel, reingefegt von Wolken, färbte sich langsam vom aufsteigenden Mond. Die Lüfte und Winde ruhten.

Johann sah eine Menge Unterirdischer, die um ihn und Lisbeth und die Wagen geschäftig waren, dort hin und her wallen, und er sagte ihnen das letzte Lebewohl; dann nahm er seine braune Mütze, schwang sie dreimal in der Luft um und warf sie unter sie.

Nun, er soll nur so fortstürmen! Laß sehn, was eher bricht: sein Eigensinn oder diese FelsenDiese Worte des Alten machten den größten Eindruck auf die Goten vor den Wällen. Sie wußten nichts zu erwidern zu ihres Königs Verteidigung.

Mein Eridon! Egle. Das dacht' ich. Armes Kind! er kommt, du zitterst schon Vor Freude, das ist nichts; willst du ihn je bekehren, Musst du ihn ruhig sehn sich nahn, ihn ruhig hoeren. Das Wallen aus der Brust! die Roete vom Gesicht! Und dann Amine. O lass mich los! So liebt Amine nicht. Dritter Auftritt Amine. Die schoenen Blumen! Sprich, mein Freund, wer gab dir diese? Eridon. Wer?

Der Prinz von Oranien sei allerdings für seinen Lieblingsplan so sehr eingenommen, daß er denselben ausführen werde, selbst wenn die weiße Fahne schon auf den Wällen von Brüssel wehte, denn er hatte wirklich gesagt, wenn die Spanier Ostende, Mons und Namur nur bis zum nächsten Frühjahr halten könnten, so würde er dann mit einer Streitmacht von England zurückkehren, welche alles Verlorne bald wieder erobern werde.

Wütend wie er warfen sich die anderen Vlaemen von allen Seiten auf die Söldner, und ihr Jauchzen übertönte das Todesgeschrei der Franzosen. Während solcherart im Vorhof und auf den Wällen gekämpft wurde, hatte der Burgvogt, Herr von Saint-Pol, in aller Eile einige Pferde satteln lassen.

Scherzend äußerte er einst den Wunsch, daß irgend ein Potentat ihm Gefährliches zutrauen, ihn einige Monate auf eine Bergveste mit schöner Aussicht einsperren, und ihm nur erlauben möchte, auf den Wällen umher zu spazieren. Da sollten, meinte er, Werke entstehen, so recht aus einem Guß, an denen Verfasser, Mit- und Nachwelt sich erfreuen könnten.

Nie werd' ich mein Vaterland, Das süße, schauen; Nie wirst du den Herd für uns bauen Mit froher Hand. Oft streckst du die Arme aus, Wenn ich dir fehle. So fern bin ich; nur meine Seele Irrt um dein Haus. Herbst. Herbst ist es, siehst du die Blätter fallen? Nicht wie die Welkenden fromm Wollen wir beide zu Tode wallen Küsse mich, komm! Wolkenjagd oben in fernen Räumen!

O warum schloß ich ihm die Festung auf! Buttler. Der Ort nicht, sein Verhängnis tötet ihn. Gordon. Auf diesen Wällen wär' ich ritterlich, Des Kaisers Schloß verteidigend, gesunken. Buttler. Und tausend brave Männer kamen um! Gordon. In ihrer Pflicht das schmückt und ehrt den Mann; Doch schwarzen Mord verfluchte die Natur. Buttler. Es ist an Euch Gerichtet, wie an mich.

Nun wandte er den Blick nach der Stadt und gewahrte rote Flammen und Rauchwirbel über den Wällen. Wut und Schmerz lohten in seiner Brust auf. Er wies nach der Stadt und rief: »O Leute, gibt es Feiglinge unter euch, die ihre Stadt so verwüsten lassen? Nein! Sie sollen sich nicht an diesem Freudenfeuer ergötzen! Auf, auf, werft alles aus dem Weg! Wir müssen durch