Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 9. Juli 2025
Schweigend hängte sie sich an seinen Arm. So blickten sie aus dem geöffneten Tor noch eine Weile in die Nacht hinaus. Es stürmte; die Tannen sausten, hinter dem Wald herauf jagte schwarzes Gewölk über den bleichen Himmel; aus dem Dickicht scholl das Geheul des großen Waldkauzes. Das Mädchen schauderte. "Hu, wie das wüst ist!" "Du, hast du Furcht?" sagte er.
Die Vogelfreien Ein Bauer, der einen Mönch ermordet hatte, floh in den Wald und wurde geächtet. In der Wildnis fand er einen andern friedlosen Mann, einen Fischer von den äußersten Schären, der beschuldigt war, ein Heringsnetz gestohlen zu haben.
Und dann hört Armand, daß sein Freund am soundsovielten an Typhus gestorben sei. Das wirkt gar nicht auf Armand Mercier. Grüßt stramm, geht und sagt sich: »Nun habe ich es doch herausgekriegt.« Erst in dem Wald, wo ihm Nini und der frische muntere Tag einfällt, an dem er zur Kompagnie gegangen ist, wird er betrübt, recht kläglich, als wenn er enttäuscht wäre.
»Unter den Umständen durften wir gar nicht bieten,« sagte da der Eine von ihnen zu dem Andern, »der alte Mann hatte ganz recht man kann doch der kranken Frau und dem Kind das Haus nicht unter den Füßen wegkaufen, und sie in den Wald setzen? ich wenigstens möchte das nicht auf meinem Gewissen haben.«
"Ich muß ihm folgen," sagte Siddhartha, der seit jenen gestrigen Schimpfreden des Knaben vor Jammer zitterte. "Ein Kind kann nicht allein durch den Wald gehen. Er wird umkommen. Wir müssen ein Floß bauen, Vasudeva, um übers Wasser zu kommen." "Wir werden ein Floß bauen," sagte Vasudeva, "um unser Boot wieder zu holen, das der Junge entführt hat.
Das Gesicht war völlig regungslos; er war gut gezogen. Und seltsam genug – während dieser Fahrt durch den Wald stieg in Hedda mehrfach die Frage auf: war es vielleicht doch nicht in der Ordnung gewesen, daß sie der Aufforderung ihres gefälligen Nachbars nachgekommen war? An übertriebener Prüderie litt sie ebensowenig wie an zopfigem Konventionalismus.
Die Wiese vor dem großen Zedernwald, darauf die feuerrote sechseckige Pagode steht, war umwimmelt von weißen, blauen und gelben Schmetterlingen. Im Wald bei den rotbraunen senkrechten Zedernstämmen stehen, dichtgedrängt wie Grabdenkmäler in einem Kirchhof, Steinlaternen in Gruppen und Gassen und begleiten alle Waldwege, dichtgedrängt wie versteinerte Völker.
Da geschieht es denn häufig, daß ein Neuhinzugekommener fragt: »Ihr Männer von Nygaard, woher kommt dies alles? Weshalb ließet ihr das hübsche Mädchen allein auf fremden Wegen gehen? Der Wald ist tief, und Gott hat ihr ihren Verstand genommen.« »Ihr fügt niemand ein Leid zu,« antworteten sie dann, »und sie tut niemand ein Leid. Sie geht so sicher wie ein Kind.
Es wehte sacht unter den Sternen her, als atmete der Wald im Schlaf, dann vernahm sie Tritte im Laub, die der Schreitende zu dämpfen suchte. Anje maß gelassen die Entfernung und die Richtung und trat langsam aus dem Mondlicht ins Zimmer zurück. Sie kannte die Schritte und Bewegungen des Herannahenden nicht, der noch verborgen war.
»Höchst interessant!« brummte der Wirt für sich, indem er abermals in den Keller eilte und aus besonderem Verschlage nicht nur ein Fläschchen Tokaier, sondern auch ein Krügelchen Bocksbeutel holte und eine Champagnerflasche schlechthin unter den Arm nahm. Bald sah Strapinski einen kleinen Wald von Gläsern vor sich, aus welchem der Champagnerkelch wie eine Pappel emporragte.
Wort des Tages
Andere suchen