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Aktualisiert: 24. November 2025
Noch in 100 Jahren wird man vermutlich irgendwo in deutschem Boden vergrabene Waffen finden, gerade so gut wie man heute noch römische Münzen oder longobardische Schwerter im Boden findet.
Ihr wißt, Sie zog dem Jüngling, den sie liebt, entgegen, Sie, die fortan kein Name nennt In der Verwirrung ihrer jungen Sinne, Den Wunsch, den glühenden, ihn zu besitzen, Mit allen Schrecknissen der Waffen rüstend.
Die Disziplin war streng, aber nicht peinlich: unnachsichtlich ward sie gehandhabt, wenn der Soldat vor dem Feinde stand; zu anderen Zeiten, vor allem nach dem Siege, wurden die Zuegel nachgelassen, und wenn es dem sonst brauchbaren Soldaten dann beliebte, sich zu parfuemieren oder mit eleganten Waffen und andern Dingen sich zu putzen, ja sogar, wenn er Brutalitaeten oder Unrechtfertigkeiten selbst bedenklicher Art sich zu Schulden kommen liess und nur nicht zunaechst die militaerischen Verhaeltnisse dadurch beruehrt wurden, so ging die Narrenteidung wie das Verbrechen ihm hin und die desfaelligen Klagen der Provinzialen fanden bei dem Feldherrn ein taubes Ohr.
Euer Gesicht ist so voll von Schauen, denn die Welt war euch Bild und Bild; aus Waffen, Fahnen, Früchten und Frauen quillt euch dieses große Vertrauen, daß alles ist und daß alles gilt.
Es war ein Kreis gezogen, wo das Spiel geschehn 446 Vor kühnen Recken sollte, die es wollten sehn. Wohl siebenhundert sah man Waffen tragen: Wer das Spiel gewänne, das sollten sie nach Wahrheit sagen. Da war gekommen Brunhild, die man gewaffnet fand, 447 Als ob sie streiten wolle um aller Könge Land.
Sie versuchten, mit den Waffen sich den Weg zu oeffnen; allein die Eburonen liessen sich auf kein Nahgefecht ein und begnuegten sich, aus ihren unangreifbaren Stellungen ihre Geschosse in den Knaeuel der Roemer zu entsenden.
Es sah dem Gepanzerten in das einzige Auge und senkte die Waffen, um still mitzugehen auf dem Schicksalsgange des Siegers. Zum dritten Male lag vor ihnen die Stadt. Sie war verstummt, schwarze Tücher schlotterten von allen Dächern. Das Entsetzen breitete die hagern Arme nach dem Überwinder aus, bereit in sein Schwert zu fallen. Die Abenteurer keuchten vor Lust.
Wenige Tage später begann die Treibjagd auf alle Sorten von Männern, die Waffen zu tragen fähig waren, und durch deren Abfangung und Verschickung man nichts aufs Spiel setzte. An Bürgersöhne, Bauernsöhne und zünftige Handwerker wagten sich die mit Menschenraub beauftragten Sendlinge vorerst nicht.
So harrte der Fürst eines Angriffes von Bayern her, doch kam weiter nichts als ein Schreiben des Herzogs, und zwar nicht mehr an den Fürsten, sondern an das Domkapitel. Herzog Max mochte wohl über die im Kapitel herrschende Stimmung unterrichtet gewesen sein, daß er nun eine Auseinandersetzung mit den Kapitularen und Kanonikern anstrebte, bevor die Waffen sprechen sollten.
Wieder hörte er das Knacken von Zweigen, die schweren Schritte der Volksmenge, das Klirren der Waffen, die dröhnenden Rufe, das wilde, blutdürstige Gemurmel, das aus der Menge aufstieg. Doch nicht nur dies allein lag im Waldsturm. Etwas andres, noch Schrecklicheres, Stimmen, die er nicht deuten konnte, ein Gewirr von Stimmen, die eine fremde Sprache zu sprechen schienen.
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