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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Klein-Taa, dem schon gleich zu Anfang Strix’ Klauen durch die Eingeweide gedrungen sind, wühlt ununterbrochen in ihrer Brust und ihren Flanken herum, aber ihm fehlt eine Stütze für seinen Hinterkörper, seine Bisse gelangen nicht auf den Grund, er reißt ihr nur große Büschel Federn und Hautstreifen aus. Strix ihrerseits arbeitet mit der ganzen Willenskraft des Selbsterhaltungstriebes.
Wer sich zu der Religion flüchten kann mit seinem Schmerz, der ist wohl daran. Ach, ich beneide mein Kind, das voller Inbrunst und Hingebung am Grabe des geliebten Vaters betet. Nun ist wieder Ruhe um mich her. Wir bleiben noch einige Tage hier bei den Großeltern. Lou würde am liebsten immer hier bleiben, hier, bei dem toten Vater und bei den lieben alten Leuten. Nur mir wühlt die Unruhe im Blut.
"Narren muss man mit Kolben lausen" heißt das derbe deutsche Sprichwort und wie ein Anatom, der zum Besten der Menschheit in faulen Körpern wühlt, keine Handschuhe anziehen kann, so kann auch ich den faulen Pfaffenkörper nicht mit Glacéhandschuhen anfassen.
Isabella. Den eignen freien Weg, ich seh' es wohl, Will das Verhängniß gehn mit meinen Kindern. Vom Berge stürzt der ungeheure Strom, Wühlt sich sein Bette selbst und bricht sich Bahn, Nicht des gemeßnen Pfades achtet er, Den ihm die Klugheit vorbedächtig baut. So unterwerf' ich mich wie kann ich's ändern? Der unregiersam stärkern Götterhand, Die meines Hauses Schicksal dunkel spinnt.
Der Schwester Schlaf ist schwer. Der Nachtwind wühlt In ihrem Haar, das mondner Glanz umspült. Der Katze Schatten gleitet blau und schmal Vom morschen Dach, das nahes Unheil säumt, Die Kerzenflamme, die sich purpurn bäumt. Des Unbewegten Odem. Ein Tiergesicht Erstarrt vor Bläue, ihrer Heiligkeit. Gewaltig ist das Schweigen im Stein. Die Maske eines nächtlichen Vogels.
Das Bild wagt sich nicht an mich, es verzischt früher als ichs sehe wie glühende Kohle im Wasser, aber dann wühlt es unterirdisch, dann kommt das Brausen im Blut, und die von unheimlichem Spuk ins Ohr gebrüllten Worte, und die ungewisse Erinnerung, das Alleinsein und Nichtalleinseinwollen, das Zerflattern der Arbeit, die Nächte, die Träume. Du weißt, ich bin kein Mucker.
Man darf sagen, daß diese Hand in sehr eigentümlicher, gezwungener, Erklärung heischender Weise zwischen den Tafeln und dem Bart des zürnenden Helden vermittelt. Es ist gesagt worden, daß sie mit den Fingern im Barte wühlt, mit den Strängen desselben spielt, während sie sich mit dem Kleinfingerrand auf die Tafeln stützt. Aber dies trifft offenbar nicht zu.
Jakob wühlt neue Schöpfungen aus dem Boden hervor, eine Grammatik, die Mythologie, die Rechtsaltertümer, Wilhelm läßt gewissen alten Lieblingsautoren seine peinliche Pflege angedeihen und schreibt, bedächtig suchend und das Gefundene geduldig zusammenfügend, die Geschichte der Heldensage, die ihren Gegenstand durch Zeugnisse und eigene Entwicklung von außen und innen beleuchtet.
Ich hätte ebensogut sagen können: Limousiner Email oder Satsumavasen oder andere Dinge, die ich nur aus den Museen und Ausstellungen kenne. Er nickt mit dem Kopf, geht zu dem Wäschekorb und wühlt eine Weile in den alten Kleidern herum.
So ringt und drängt und wühlt das um uns her; keiner ist unter uns, dem nicht ein lieber Freund, ein naher Verwandter den salto mortale gethan, und Alles hinter sich gelassen, was ihm einst lieb und theuer war aus dem, aus jenem Grund und täglich, stündlich noch hören wir von anderen, von denen wir im Leben nie geglaubt daß sie je an Amerika gedacht, wie sie mit Weib und Kind und Hab und Gut hinüberziehn.
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