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Er will den Teufel auf seinem Rücken in den Fängen haben und er langt mit seinem mächtigen Raubvogelfuß er hat die Spannweite einer ausgewachsenen Männerhand nach dem Eulenleib hinauf. Aber die Fänge wühlen in einem Berg von Daunen herum und es gelingt ihnen nicht, etwas anderes als die Haut zu fassen.

Man fühlt nur immer das Schicksal wie einen Maulwurf unter der Fläche des Lebens wühlen, fühlt, wie sich bis hart unter unser Herz die Mine vorschiebt, und vergeht, verzehrt sich in unendlicher Spannung bis zu den kleinen Sekunden, die wie ein Blitz die Schwüle der Atmosphäre zerschneiden.

Das Schwein, das du ganz dort hinten wühlen siehst, ist nur mit sich selber beschäftigt; das Pferd, das kaut und die Fliegen wegwedelt, kennt nur sein eigenes Behagen; die Vögel, die kommen und dich grüßen, tragen dir die Sorglosigkeit zu, die in allem Frieden liegt. Doch mitten in der Ruhe schoß in Ragni wieder die Angst auf, die sie seit der Begegnung mit Josefine verfolgte.

Du schickst Dich besser dazu, den Stall auszumistenAls aber der Stallmeister ihm sagte, er solle die Perrücke abnehmen, bekam dieser dieselbe Antwort, und nun wollte auch der ihn nicht behalten. »Du kannst zum Gärtner gehensagte er: »Du schickst Dich besser dazu, in der Erde zu wühlen, DuBeim Gärtner durfte er denn endlich bleiben; aber Keiner von den andern Bedienten wollte mit ihm zusammenschlafen; darum mußte er denn allein schlafen unter der Treppe im Lusthause, das stand auf Stollen und hatte eine sehr große Treppe; darunter bekam er einiges Moos, und da lag er nun und schlief, so gut er konnte.

Ich finde eben zwei Verse von Hugo von Hofmannsthal, die sowohl die Verdrängungshilfe beim Schaffen, als auch dessen widerspruchsvolle Verknüpfung mit der Leiblichkeit hübsch wiedergeben: 1. »Aus der verschütteten Gruft nur wollt' ich ins Freie mich wühlen, Aber da brach ich dem Licht Bahn und die Höhle erglüht.« 2. »Fürchterlich ist diese Kunst!

Als es völlig Nacht und rings alles still war, stahlen sie sich aus dem väterlichen Hof und machten sich auf den Weg. Es war eine lange und harte Arbeit, das Grab des Samuel zu finden, das auf keinerlei Art bezeichnet war, und sie mußten graben und wühlen, daß ihnen der Schweiß von der Stirne troff, bis sie endlich auf den großen Sarg stießen, den sie als den richtigen erkannten.

Und so hat der Herr erzürnet An die Erde uns gebannet; In der Mutter muß ich wühlen Nach dem göttlichen Erbarmen. Mit dem Fleische ist die Sünde Aus der Erde aufgegangen; In der Mutter muß ich wühlen, Bis der Vater sich erbarmet!" Und vor Rosablankens Füßen Fing der Ernste an zu graben, Und da er die Gruft erwühlet, Hat die Erde ihn umfangen.

Dann öffnete er das Zimmer, in dem er drei Monate neben dem blendenden Leib von Beautrix gelegen hatte. Er öffnete es in einem Ritz, sah das unbeschlafene Bett, sah die schmerzende Dämmerung an dem Fenster wühlen. Er sog den Geruch ein und sagte vor sich hin: Silberne Drossel . . . Scharf hoben in diesem Augenblick zwei Mädchen im Nachbarhause eine Reverie an. Es wurde heller.

Das zerstörende Wühlen in diesem wesenlosen Boden gibt sich dagegen das Bewußtsein seiner Allherrschaft, aber dieses Selbst ist bloßes Verwüsten, daher nur außer sich, und vielmehr das Wegwerfen seines Selbstbewußtseins. So ist die Seite beschaffen, in welcher das Selbstbewußtsein als absolutes Wesen wirklich ist.

»Judenvolk, du bist ein Aas, Worin hausen die Dämonen; Eure Leiber sind Kasernen Für des Teufels Legionen. »Thomas von Aquino sagt es, Den man nennt den großen Ochsen Der Gelehrsamkeit, er ist Licht und Lust der Orthodoxen. »Judenvolk, ihr seid Hyänen, Wölfe, Schakals, die in Gräbern Wühlen, um der Toten Leichnam' Blutfraßgierig aufzustöbern.