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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Aspa schloß das Fenster. »O Königin, die Frommen unter deinen Mägden sagen: das sei das Ende der Welt, das da komme, und der Sohn Gottes steige nieder auf feurigen Wolken, zu richten die Lebendigen und die Toten. Huh, welch’ ein Blitz! Und noch kein Tropfen Regen. Nie hab’ ich solch ein Unwetter gesehen. Die Götter zürnen schwer.« »Wehe, wem sie zürnen. O, ich beneide sie, die Götter.
Ich war damals ganz aus den Wolken gefallen, um so mehr als Herr ZEISS mir sagte, daß ein großer Erfolg mit meinen neu berechneten Objektivkonstruktionen erreicht sei und daß im nächsten Jahre meine Tantieme noch um vieles höher sein würde.
So hing es an einem Faden, daß Goethe nicht nach Weimar kam; noch in späten Jahren hat er sich des wahrhaft Dämonischen dieser Situation erinnert. »Goethe ging wie ein Stern in Weimar auf, der sich eine Zeitlang in Wolken und Nebel verhüllte,« schreibt Knebel; »jeder hing an ihm, sonderlich die Damen. Er hatte noch die Werthersche Montierung an, und viele kleideten sich danach.
So eins mit mir als wie mein eignes Haar. Erlebnis. Mit silbergrauem Dufte war das Tal Der Dämmerung erfüllt, wie wenn der Mond Durch Wolken sickert. Doch es war nicht Nacht. Mit silbergrauem Duft des dunkeln Tales Verschwammen meine dämmernden Gedanken, Und still versank ich in dem webenden Durchsicht'gen Meere und verließ das Leben. Wie wunderbare Blumen waren da, Mit Kelchen dunkelglühend!
Wenn ich von den Zimmern meiner Wohnung in dem Hause meiner Eltern nach einem dort verbrachten Winter gegen den Himmel blickte und nicht mehr so oft an demselben die grauen Wolken und den Nebel sah, sondern öfter schon die blauen und heiteren Lüfte, wenn diese durch ihre Farbe schon gleichsam ihre größere Weichheit ankündigten, wenn auf den Mauern und Schornsteinen und Ziegeldächern, die ich nach vielen Richtungen übersehen konnte, schon immer kräftigere Tafeln von Sonnenschein lagen, kein Schnee sich mehr blicken ließ und an den Bäumen unseres Gartens die Knospen schwollen: so mahnte es mich bereits in das Freie.
Weiß der Himmel, woher sie kamen, sie schienen aus der Erde zu wachsen, sie türmten sich wie Wolken übereinander, sie schoben und drängten sich, bis sie schließlich feststanden und sich nicht mehr rührten. Ich kam wieder an der Wegschenke vorbei, die jetzt ohne Licht, schlafend und lautlos, an dem Flußufer hockte.
Eines Morgens, als der Himmel wieder schwer von Wolken war, hatte die kleine Schülerin des Postmeisters schon lange vor der Tür auf seinen Ruf gewartet. Als sie immer noch nichts hörte, nahm sie endlich ihr arg zerlesenes Buch und ging leise hinein.
Schwarze, große, wildzerrissene Wolken verdeckten oft den Mond, als wollten sie ihn einkerkern, oder als wollten sie ihn erdrosseln, aber stets wieder trat er, gleich einem schönen Kind mit neugierigen Augen, aus der Umfinsterung an die Hoheit und an die Freiheit hervor, Strahlen auf die stille Welt niederwerfend.
Daß wir werden, Brüder, heil an den Morgen gebracht! Brücken bäumet euch! . . . Teiche voll stinkender Fische Rasend sich drehen, eitriger Wolken Säcke, Schalen auf grüner Wälder wehenden Tischen. Vulkane schwälend vergrabene Himmel belecken. In die Arme euch fallet . . . Ein Irrer, wo glotzet An einsamer Straße, der bös prophezeit: »Fraß und Trank, ihr Räuber und Mörder, auskotzet!
Ein kalter Wind strich von den Höhen nach der Ebene hin und ließ uns in dem luftigen, hohen Karren, trotzdem, daß wir uns in unsere Mäntel gehüllt hatten, den südafrikanischen Winter recht unangenehm empfinden. So weit der Himmel reichte, hingen an ihm dichte, graue Wolken, welche die ohnehin trostlose und wenig anmuthende Landschaft noch trauriger erscheinen ließen.
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