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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Nun wird die geweitete Wiese vor uns Ebene mit großen Städten vor ihm, paradiesische Tiere spielen in sanften Sprüngen, und große feierliche Wolken beginnen hinter ihr aufzusteigen und weiß den Himmel zu überrunden. Kein Wunder scheint fremd, die Erde wird innig und warm. Der See wirft Muscheln heraus und seltene Fische, mit Bärten und samtdunklen Augen.
Das gab aber eine Freude zu Hause! Von morgens bis abends spielte er und übte neue Weisen ein, nachts träumte er von ihnen; sie trugen ihn über die Höhen in fremde Lande, als reite er auf segelnden Wolken. Die Mutter nähte ihm einen neuen Anzug, der Vater aber wollte von der ganzen Geschichte nichts wissen.
Die schöne Frau, welche eine Lilie in der Hand hielt, saß dicht am Bord des Schiffleins und sah so still lächelnd in die klaren Wellen hinunter, die sie mit der Lilie berührte, so daß ihr ganzes Bild zwischen den widerscheinenden Wolken und Bäumen im Wasser noch einmal zu sehen war, wie ein Engel, der leise durch den tiefen blauen Himmelsgrund zieht.
Mein Kaiser und mein Herr! Nun denn: willkommen! Mich freut das Wohlsein Eurer Majestaet. Julius. Nach Wolken, sagt ein Sprichwort, kommt die Sonne, Die Sonne aller aber ist das Recht. Julius. Nicht nur dort oben, auch schon, Herr, hienieden.
Dunkle Wolken zogen daher und tauchten nieder hinter den Bergen; das Rauschen der Bäume, der Gewässer ertönte wie ein dumpfes Winseln, und dazwischen kreischten Raubvögel, die aus dem finstern Dickicht aufstiegen in den weiten Himmelsraum und sich nachschwangen dem fliehenden Gewölk.
Es war ein farbenprächtiger Abend, still und mild, einer jener Abende, die das Gefühl des Glückes in der menschlichen Seele erwecken. Kein Luftzug bewegte die Blätter der Bäume. Im See von Villepey spiegelten sich dunkle, goldumstrahlte Wolken. Durch unser Nahen aufgeschreckte Vögel flohen aus dem Dickicht des Ufers empor.
Was Jemand wünschen mochte, er muste doch gestehn, Daß er hier auf Erden noch nicht so Schönes gesehn. Wie der lichte Vollmond vor den Sternen schwebt, 289 Des Schein so hell und lauter sich aus den Wolken hebt, So glänzte sie in Wahrheit vor andern Frauen gut: Das mochte wohl erhöhen den zieren Helden den Muth.
Da die Wolken über den ganzen Himmel stehen, so weiß man nicht, wann überhaupt ein Blitz auf die Erde niederfährt und an welcher Stelle er sie treffen wird. Darum verweile unter keinem höheren Baume. Sonst kannst du hier bleiben, wie du willst. Dieser Herr bleibt heute bei uns, und du wirst zur Abendspeisestunde in dem Speisezimmer eintreffen.«
Und immer wieder wandten sich Grachs Augen nach rechts und nach links, dorthin, wo an den Grenzen seiner Blicke die Wolken des Rauches sich ballten zu seltsamen, fremdartigen, formlosen Gebilden. Ideen schienen es zu sein, die nach Gestaltung rangen.
Die Wolken, eine dem Menschen von Jugend auf so merkwürdige Lufterscheinung, ist man in dem platten Lande doch nur als etwas Fremdes, Überirdisches anzusehen gewohnt.
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