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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Sie streckte abwechselnd den rechten und den linken Fuß den Wölfen hin und rief dabei jedesmal: »Da! nehmt diesen Fuß! da! nehmt den andern Fuß! keinen kriegt ihr: beides sind meine FüßeDer hinter ihr aufgestellte Wächter sah das Spiel eine Zeit lang mit an, packte dann mit beiden Händen die Gabel am Stiel und stieß mit einem kräftigen Schlag das Gespenst kopfüber hinunter vor die Wölfe.

O wer nichts aus sich macht, aus dem macht auch die Welt nichts. Wer unter den Wölfen ist, der muß mit ihnen heulen, und lernst du dich nicht schicken und drücken und bücken, so bleibst du, was du bist, sonst nichts!

Unzählig sind die Beispiele, daß eine schwärmerische Rede feige Memmen zu Helden, und gutwillige Schaafe zu reissenden Wölfen machte. Nicht selten haben Prediger ihre Macht über das menschliche Herz bis auf einen unerklärbaren Punkt getrieben; und daher kam es, daß man das, was sie von der Kanzel herab wirkten, so oft Mirakel nannte.

Als aber der Morgen graute, fand sich Zarathustra in einem tiefen Walde, und kein Weg zeigte sich ihm mehr. Da legte er den Todten in einen hohlen Baum sich zu Häupten denn er wollte ihn vor den Wölfen schützen und sich selber auf den Boden und das Moos. Und alsbald schlief er ein, müden Leibes, aber mit einer unbewegten Seele.

Da erschien eines Tages ein altes Väterchen vom Strande von Tolsburg und schlug dem Herrn vor, das die silbernen Kugeln nicht fürchtende Weibsbild den Wölfen entgegen zu jagen, wobei es gewiß sein Ende finden werde. »Ich habe« sagte der Strandbewohner »einen mit Zauberkräutern beräucherten Hund, der sie von hier vertreiben und in die Flucht jagen wird, nur müssen wir warten bis zum Monat Februar, wo die Wölfe ihre Brunstzeit haben und ihrer viele beisammen sindDa der Herr keinen besseren Anschlag gegen den Feind wußte, nahm er den Beistand des Strandbewohners mit Dank an, und versprach bis zur angegebenen Zeit zu warten und dann mit ihm und dem beräucherten Hunde auf die Jagd gegen die Heimgängerin zu ziehen.

Da ist die junge Gräfin Dohna in ihrer ausgelassenen Fröhlichkeit, stets aufgelegt zu Spiel und Tanz, wie es sich für ihre zwanzig Jahre ziemt, da sind die drei schönen Töchter des Landrichters aus Munkerud und die munteren Fräulein aus Berga, da ist Anna Stjärnhök, tausendmal schöner als früher, in der sanften Schwermut, die seit jener Nacht, als sie von den Wölfen verfolgt wurde, über sie gekommen war; da sind noch weit mehr, die wohl noch nicht vergessen sind, die es aber bald sein werden, und da ist auch die schöne Marianne Sinclaire.

Nun, im Pfarrhaus stand ja die Gaststube auf dem Bodenraum immer bereit, und da hatte er in der Nacht geschlafen. Aber jetzt am Morgen waren aller Gedanken nur mit den Wölfen beschäftigt gewesen, und so hatte kein Mensch mehr an ihn gedacht. Er sah in die Grube hinunter, nahm dann Bengts Knüppel und wog ihn in der Hand; aber niemand dachte, er tue es aus einem andern Grunde als zum Zeitvertreib.

Es ist offenbar gefährlich, sich in Widerspruch mit ihr zu setzen, und man ist sicher, wenn man dem ringsumher sich zeigenden Beispiel folgt, also eventuell sogar »mit den Wölfen heult«. Im Gehorsam gegen die neue Autorität darf man sein früheres »Gewissen« außer Tätigkeit setzen und dabei der Lockung des Lustgewinns nachgeben, den man sicherlich durch die Aufhebung seiner Hemmungen erzielt.

Und diese Schwänze waren das Allerscheußlichste, was man da sah; aber der König und die Königin waren auch scheußlich genug. Und der Wagen, worin sie saßen, ward von sechs magern Wölfen gezogen, die mit den Zähnen fletschten, und zwei lange Kater standen als Heiducken hinten auf und hielten brennende Fackeln und miauten entsetzlich.

Aber wenn er auch anhielt und sie auf den Schlitten nahm, war es durchaus nicht sicher, daß sie gerettet würde; wenn er es tat, war es mehr als wahrscheinlich, daß er von den Wölfen eingeholt würde, und dann wurden alle miteinander, er und die Alte und das Pferd, zerrissen und aufgefressen, und der Bauer fragte sich, ob es nicht am richtigsten wäre, ein Leben zu opfern, um zwei andere zu retten.

Wort des Tages

araks

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