Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 9. Mai 2025
Wenn ich ganz wahr gegen mich sein will, so weiß ich es selbst nicht einmal. Ich will mein Kind haben, will es umarmen, herzen, küssen, und fürchte mich doch vor diesem Augenblick. Das aber weiß ich gewiß, daß mich ein wohliges Gefühl beschleicht, wenn ich an den Schmerz denke, den ich dem Vater dieses Kindes zufüge. Lou will im Walde bleiben, bis alles fertig zur Abreise ist.
Der liebe Offizier erläutert den Kran, die Kommandos, er führt die Schwimmwesten aus Kork vor, die numeriert sind und schon dadurch ein wohliges Gefühl von Geborgenheit einflößen, er sucht uns wirklich auf alle Weise über das Schicksal der tollkühnen Angreifer zu beruhigen. »Aber nein,« schreit die Blonde, grell, enttäuscht, »da können Sie ja überhaupt gar nie in Lebensgefahr kommen!«
Recht oft während des Winters hatte er an ihre erste Begegnung gedacht und dabei immer gefühlt, wie etwas Süßes und Wohliges seinen Sinn durchbebte.
Es war ihm ein wohliges Gefühl, zu verfolgen, wie sich ihr matter Glanz langsam in das üppige Haar verlor. Nachher kam er noch einmal in ihre Nähe. Ein kleiner Kreis hatte sich auf niedrigen Polsterstühlen zusammen getan, und einige Mädchen pafften Zigaretten in die Luft. Die Braut hatte einen braunen Jagdhund hereingelassen, ihren Liebling, den jeder zu verhätscheln bestrebt war.
Sein Herz ist ganz in dem armen Jungen, der die Pfennige zu erbetteln vergißt, die seinen Hunger stillen sollten, weil einer Hyazinthe »seliger Duft« ihn betörte, und das Begrabenwerden in der braunen Erde ist ihm ein wohliges Verkriechen in den guten mütterlichen Schoß.
Recht oft während des Winters hatte er an ihre erste Begegnung gedacht und dabei immer gefühlt, wie etwas Süßes und Wohliges seinen Sinn durchbebte.
Dem Mädchen ward es wohliges Bedürfnis, das Herz der teilnehmenden Muhme auszuschütten, eng umschlungen hielten sich die Frauen, und Salome erzählte schluchzend von der Werbung Wolf Dietrichs, von seinen Plänen und Absichten, den Thron zu teilen, das Bürgermädchen zur Fürstin zu erheben. „O diese Ehre!“ stammelte in maßloser Überraschung die Muhme.
Sie weinte, sie lachte in einem Atem, sie streichelte seine Wangen und küßte ihn und war ein so munteres, wöhliges Kind, als habe er ihr eine hübsche Puppe zum Weihnachten oder als Geburtstagsangebinde geschenkt. Auch Emil war aufgestanden und zum Präsidenten getreten. Er fragte ihn voll Freude, ob es ihm erlaubt sei, ihn Vater zu nennen. Der Präsident lächelte und zeigte auf Ladenstein.
Während dieser geduldige Entlader das Gehirn befreit, erzeugt sich in der Seele ein unbeschreiblich wohliges Gefühl der erleichterten Klarheit und Heiterkeit: das ein herzhaftes Lachen begleitende kannibalische Dickhäutergefühl.
Das gab ein so warmes und wohliges Gefühl, daß Emma lächelte. Einzelne Wassertropfen prallten auf das Schirmdach, laut vernehmbar, einer, wieder einer, noch einer ... Im Anfang hatte Frau Bovary häufig nach Herrn Rouault und seiner Krankheit gefragt, auch hatte sie nicht verfehlt, für ihn in ihrer doppelten Buchführung ein besondres Konto einzurichten.
Wort des Tages
Andere suchen