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Aktualisiert: 16. Mai 2025
»Hier war's,« antwortete er schwermütig und deutete auf ein Wäldchen von Nußbäumen an der Straße, »wo ich, als Gefangener, Sie zum erstenmal sah.« »Ja, aber da war ich schon recht traurig, und diese Gegend erschien mir wild, doch jetzt
Johanna, die mit im Garten war, brachte ihr denn auch Umhang, Hut und Entoutcas, und mit einem freundlichen »Guten Tag« trat Effi aus dem Hause heraus und ging auf das Wäldchen zu, neben dessen breitem chaussierten Mittelweg ein schmalerer Fußsteig auf die Dünen und das am Strand gelegene Hotel zulief.
Ernst, in Gedanken vertieft, wie es seine Art war, wandelte Balthasar aus dem Kollegium des Professors Mosch Terpin dem Tore zu, um sich, statt auf den Fechtboden, in das anmutige Wäldchen zu begeben, das kaum ein paar hundert Schritte von Kerepes liegt. Sein Freund Fabian, ein hübscher Bursche von muntrem Ansehen und ebensolcher Gesinnung, rannte ihm nach und ereilte ihn dicht vor dem Tore.
Da erinnerte er sich des Fremden, der gestern mit ihm in dem Wäldchen geredet und ihn auch nach seiner Frau gefragt hatte; er erinnerte sich, daß derselbe Johanniswürmer gefangen, sein Verdacht erhielt Gewißheit; er eilte nach dem Wäldchen, nahte der Kapelle, hörte das Ende unsrer Unterredung: tertia mors est er beging die schreckliche Tat."
In Nähe der Station, hart an der Chaussee, lag eine Chausseewalze. Das war ihr täglicher Rastplatz, von dem aus sie das Treiben auf dem Bahndamm verfolgen konnte; Züge kamen und gingen, und mitunter sah sie zwei Rauchfahnen, die sich einen Augenblick wie deckten und dann nach links und rechts hin wieder auseinandergingen, bis sie hinter Dorf und Wäldchen verschwanden.
»Gleich ist sie hinüber. Jetzt taucht auch Obliwitz auf, unser einsamer Gutshof. Dort neben dem Wäldchen die weißlichen Häuser. Auf dem höchsten weht eine Fahne.« Ein Hohlweg kam. Hinter ihm tat sich ein Moor auf, mit verkrüppelten Kiefernbeständen und halb verfallenen Hütten. In den schwarzen Pfützen blänkerte die Abendröte. Ein Volk Avosetten fuhr auf und stürmte über das Moor in die Dämmerung.
Nun, Himmlische, nun waltet eures Amts! Die Schuldigen hält Meer und Schlaf gebunden, Und so ist eures Priesters Werk vollbracht: Das Holz geschichtet und das Beil gezückt, Wend ich mich ab. Trefft Götter selbst das Opfer. Fünfter Aufzug Janthe. Komm mit ins Wäldchen! Die Luft hat ausgetobt, die See geht ruhig. Doch hörtest du den Aufruhr heute nacht? Hero. Ob ich gehört? Janthe.
Als Schiller am andern Morgen mit seinem Freunde den Weg nach Frankfurt einschlug, nahm seine Ermattung so bedeutend zu, daß er sich in einem Wäldchen ins Gras legte, um sich durch einen kurzen Schlaf zu stärken. Die Abenddämmerung war bereits eingetreten, als die beiden Freunde Frankfurt erreichten. In der Vorstadt Sachsenhausen quartirten sie sich ein.
Ich erinnere mich noch, mein Vater hat mir's erzählt, es sind wohl ein paar Stiege Jahre her da waren ein paar schöne Jungfern aus Barth gekommen Nüsse zu pflücken, und sie sind hier im Wäldchen verschwunden. Man hat die Verschwundenen tage- und wochenlang gesucht, wie man Stecknadeln sucht, bei Sonnenlicht und Laternenlicht, aber keine Spur von ihnen gefunden, kein Mensch hat sie wiedergesehen.
Der hatte nur gefragt: »Kasperle, läufst du auch nicht fort?« Und da hatte Kasperle ihn traurig angesehen und von seinem Versprechen erzählt, und der Haushofmeister merkte, das brach Kasperle nicht. Also durfte der kleine Kerl im Garten herumspazieren. Der war schön und weit; erst kamen Blumenbeete und Rasenflächen, dann ein kleines Wäldchen, durch das ein Bächlein rann.
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