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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Aber ich wußte noch nicht, wo bei mir der Glücksbaum wachsen würde, von dessen Zweigen ich meiner Mutter die Taler herunterschütteln konnte, und um das Gespräch auf etwas zu bringen, bei dem ich auch etwas galt, fing ich an, meiner Mutter die Geschichte von der schönen Lau zu erzählen, die ich kürzlich gelesen hatte.

Wir haben hier genau die Klimate verglichen, unter denen zwei derselben Familie angehörende Pflanzengruppen unter verschiedenen Breiten in gleicher Meereshöhe wachsen; das Ergebniß wäre ein ganz anderes, wenn wir Zonen verglichen hätten, die gleich weit vom ewigen Schnee oder von der isothermen Linie liegen.

Die Kinder wußten von nichts, sie hatten damals nur die Obliegenheit zu wachsen, und waren die einzigen, die von den Ereignissen unberührt blieben. Die Mutter war in einer schmerzlichen Lage.

Wir mußten uns drücken von Ort zu Ort, Der alte Respekt war eben fort. Da nahm ich Handgeld von den Sachsen, Meinte, da müßte mein Glück recht wachsen. =Wachtmeister.= Nun, da kamt Ihr ja eben recht Zur böhmischen Beute. =Erster Jäger.= Es ging mir schlecht.

Plötzlich dachte sie: »Meine Mutter hat das gleiche getragenWie ein Segen kam der Gedanke über sie. Es gelang ihr, sich zu fassen. Sie fühlte: mit der Schwere der Prüfung mußte und würde ihre Tapferkeit wachsen. Sie begriff, nun hieß es: lügen! Hatte sie sich nicht schon verraten?

Denn von derselben Art wie das Kindsein und das Altsein, das Wachsen und Mannbarwerden oder das Zahnen und Bärtigwerden und Graues-Haar-Bekommen oder das Zeugen und Gebären und alle diese Tätigkeiten der Natur, wie sie die verschiedenen Zeiten des Lebens mit sich bringen, ist auch das Sterben.

Ich hatte bisher immer aus Büchern gelernt, deren ich mir bereits eine ziemliche Menge in meine Bücherkästen von meinem Gelde gekauft hatte; aber ich hatte mich nie geübt, etwas selber in größerem Zusammenhange zusammen zu stellen. Jetzt mußte ich es tun, ich tat es gerne, und freute mich, nach und nach die Gabe der Darstellung und Erzählung in mir wachsen zu fühlen.

Da wachsen Kinder auf an Fensterstufen, die immer in demselben Schatten sind, und wissen nicht, daß draußen Blumen rufen zu einem Tag voll Weite, Glück und Wind, – und müssen Kind sein und sind traurig Kind. Da blühen Jungfraun auf zum Unbekannten und sehnen sich nach ihrer Kindheit Ruh; das aber ist nicht da, wofür sie brannten, und zitternd schließen sie sich wieder zu.

Er zuckte mit den Achseln. »Vielleicht! Vielleicht war es aber auch eine ganz prosaische Veranlassung. Die Herren, die alle Woche ein paarmal in den Sattel steigen, lassen sich zuweilen auf Geschäfte ein, die ihnen über den Kopf wachsen. Wenn es keine Lösung im guten gibt, greifen sie zu dem letzten, verzweifelten Mittel.« »Hab' ich vorhin im Kasino auch gesagt.

Die Angst, daß ein kleiner Wollfaden, der auf dem Saum der Decke heraussteht, hart sei, hart und scharf wie eine stählerne Nadel; die Angst, daß dieser kleine Knopf meines Nachthemdes größer sei als mein Kopf, groß und schwer; die Angst, daß dieses Krümchen Brot, das jetzt von meinem Bette fällt, gläsern und zerschlagen unten ankommen würde, und die drückende Sorge, daß damit eigentlich alles zerbrochen sei, alles für immer; die Angst, daß der Streifen Rand eines aufgerissenen Briefes etwas Verbotenes sei, das niemand sehen dürfe, etwas unbeschreiblich Kostbares, für das keine Stelle in der Stube sicher genug sei; die Angst, daß ich, wenn ich einschliefe, das Stück Kohle verschlucken würde, das vor dem Ofen liegt; die Angst, daß irgendeine Zahl in meinem Gehirn zu wachsen beginnt, bis sie nicht mehr Raum hat in mir; die Angst, daß das Granit sei, worauf ich liege, grauer Granit; die Angst, daß ich schreien könnte und daß man vor meiner Türe zusammenliefe und sie schließlich aufbräche, die Angst, daß ich mich verraten könnte und alles das sagen, wovor ich mich fürchte, und die Angst, daß ich nichts sagen könnte, weil alles unsagbar ist, und die anderen

Wort des Tages

araks

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