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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Als der Herzog 1785 die landgräfliche Familie in Darmstadt besuchte, ergriff Schiller die Gelegenheit, sich ihm vorstellen zu lassen. Sein Wunsch, den ersten Act des "Don Carlos" bei Hofe vorzulesen, ward dem berühmten jungen Dichter gern gewährt. Dem entschiedenen Beifall, den sein neues Trauerspiel fand, verdankte er die vorhin erwähnte Auszeichnung.
Siddhartha betrachtete die Rolle, in welcher ein Kaufvertrag niedergeschrieben war, und begann ihren Inhalt vorzulesen. "Vortrefflich", sagte Kamaswami. "Und willst du mir etwas auf dieses Blatt schreiben?" Er gab ihm ein Blatt und einen Griffel, und Siddhartha schrieb und gab das Blatt zurück. Kamaswami las: "Schreiben ist gut, Denken ist besser. Klugheit ist gut, Geduld ist besser."
Beschäftigt mit seiner neuen dramatischen Arbeit, konnte er oft kaum die Abendstunde erwarten, um seinem treuen Streicher, der sich noch immer in Mannheim befand, die im Laufe des Tages gedichteten Scenen des Don Carlos vorzulesen. Aus dem Reich der Ideen ward Schiller jedoch bald wieder in die wirkliche Welt zurückgescheucht.
Auf die Terrasse war ich hinbefohlen, Der jugendfrischen, schönen, geistvollen, Holdseligen Prinzessin vorzulesen. Ich wählte Tasso. Durch den Sommerabend Umschwirrt' uns schon das erste Nachtinsekt. Die Sonne war gesunken. Rot Gewölk Stand hellgetönt, mit Blau vermischt, im Westen. Der Garten vor uns, tief gelegen, hüllt Sich ein in dunkle Schatten mehr und mehr. Und eine Nachtigall beginnt.
Du auch, Grete,« wandte sie sich an die eintretende Schwester. Natürlich wartete sie in ihrer Erregung den Schwur gar nicht ab, sondern geheimnisvoll die Thür verriegelnd zog sie ein kleines Briefchen aus ihrer Kleidertasche und begann vorzulesen. »Mein gnädiges Fräulein!
Herr Meier warf einen Blick in den Brief, den er ans seiner Tasche zog, und schien Lust zu haben, ihn vorzulesen, aber er steckte ihn rasch wieder ein, da ein Bursche eintrat und ihm eine ganze Anzahl Telegramme überreichte, die eben eingetroffen waren. "Ich will Sie nicht länger aufhalten," sagte Herr Pfäffling. "Ihre Telegramme beunruhigen mich, auch höre ich unten immerfort das Telephon."
Willst du gelobt sein, so verzichte Auf kindlich blödes Wesen. Entschließ dich, deine himmlischen Gedichte Den Leuten vorzulesen. Die Welt ist höflich und gesellig, Und eh man dich beleidigt, Sagt wohl ein jeder leicht, was dir gefällig, Denn keiner ist beeidigt.
Mitten unter ihnen saß der Garnisonauditeur L* hinter einem Tische, den viele Schriften und Schreibmaterialien bedeckten. Alles hatte so ziemlich die Miene eines großen gerichtlichen Aktes. Sofort nach meinem Eintritt kam mir der Kommandant mit einem gedruckten Buche in Quarto entgegen und bedeutete mir: er habe mir etwas vorzulesen, auf das ich ihm sodann antworten werde.
Goethe war selbst mit dem Gedicht sehr zufrieden, was immer ein günstiges Zeichen ist: es war der Prozeß der Entäußerung also nie vor sich gegangen. Er liebte das Gedicht vorzulesen, was er nie ohne Thränen der Rührung konnte.
Die Zurückgebliebenen rückten intim zusammen, und Karás begann die verschiedenen ganz kurzen Zeitungsnotizen vorzulesen, welche sich auf den Vorfall bezogen.
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