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Aktualisiert: 16. Juni 2025
So steigen sie auch herab und entwickeln sich mit Zauberschnelle, keine Spalte deutet ihre Zusammensetzung an. Diese Einrichtung hat den Vorteil, daß die Dekorationen durch das Aufrollen nicht beschädigt werden, daß sie keine Falten und Streifen zeigen und nie so in Bewegung kommen wie unsere Vorhänge, die uns oft in den friedlichsten Szenen ein Erdbeben vergegenwärtigen.
Sie schrie und schrie, daß die Tante davon lief im Finstern. »Meine Vorhänge, meine Vorhänge? Herr Wetzling, wo stehen Sie?« Die Tante erschien mit einem Licht. »Sie fürchten sich vor meinen Vorhängen, vor meinen Salben, Herr Wetzling. Und meine Bäder mögen Sie auch nicht leiden. Dann will ich Ihnen etwas anderes melden. Hebe das Licht höher, Tante, damit er mir auch gut ins Gesicht sehen kann.«
Verwirrt und hastig besann er sich, wo er sei, und machte sich auf, um die Vorhänge zu öffnen. Des Himmels schon ein wenig blasses Spätsommer-Blau war von dünnen, vom Wind zerzupften Wolkenfetzchen durchzogen; aber die Sonne schien über seiner Vaterstadt.
Da machten die Träger Halt und schlugen einen andern Weg quer durch das Lager ein. Nun wurden die purpurnen Vorhänge geöffnet, und man erblickte auf einem breiten Kopfkissen einen aufgedunsenen Menschenkopf mit unbeweglichen Zügen. Die Augenbrauen sahen wie zwei Bogen von Ebenholz aus, die mit den Enden aneinander stießen.
Auch das, daß Mathilde und Natalie so fein und passend, wenn auch einfach angezogen waren, wie ich es von meiner Mutter und Schwester gewohnt war, gab dem Mahle einen gewissen Glanz, den ich früher vermißt hatte. Die Vorhänge waren gegen die unmittelbare Sonne jederzeit zu, und es war eine gebrochene und sanfte Helle in dem Zimmer.
Schon manchen Morgen ist er dort gesehen worden, wie er den frischen Morgenthau mit seinen Thränen, und die Morgen-Wolken mit tieffen Seufzern vermehrte; aber kaum fängt die alles erfreuende Sonne an, im fernsten Osten die Vorhänge von Aurorens Bette wegzuziehen, so schleicht sich der schwermüthige Jüngling vom Licht nach Hause und kerkert sich in sein Zimmer ein, versperrt seine Fenster, schließt das schöne Tageslicht hinaus, und macht sich selbst eine erkünstelte Nacht.
Die Luft von der Straße bewegte die Vorhänge von Perkal, die mit einer solchen Sorgfalt vorgesteckt waren, daß sie die Fensterbekleidung den Blicken entzogen, denn an dieser hatten alle früheren Bewohner des Zimmers durch verschiedene Inkrustationen, gewissermaßen häusliche Freskogemälde, Beweise ihres Daseins zurückgelassen.
Sie kam aus der Malstunde, dicht am Zoologischen Garten, und stieg, nahe dem Halteplatz, in einen die lange Kurfürstenstraße passierenden Pferdebahnwagen ein. Es war sehr heiß, und die herabgelassenen Vorhänge, die bei dem starken Luftzuge, der ging, hin und her bauschten, taten ihr wohl.
Sie war von innen nicht zu öffnen, wie sich der Chevalier gleich überzeugte. 'Ich bin gefangen', sagte er sich und untersuchte genauer noch die Tür; es war unmöglich, sie zu öffnen. 'Ich bin eingesperrt. Von diesem Umstand beunruhigt, ging der Chevalier entschlossen auf das Bett zu. Dessen Vorhänge waren fest zugezogen.
Nun sah sie einen großen blauen Crocus mitten auf den Tisch springen, auf dem das Spielzeug stand, direkt auf das Puppenbett zugehen und die Vorhänge auf die Seite schieben. Da lagen die kranken Blumen, aber sie richteten sich sofort empor und nickten den andern auf dem Fußboden zu, daß sie auch mittanzen wollten.
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