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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Die Thür war immer verschlossen und die Fenster waren von innen durch doppelte Vorhänge so dicht verhüllt, daß nirgends eine Oeffnung wenn auch nur von der Breite eines Nadelöhrs blieb, durch welche ein Sonnenstrahl, geschweige denn ein menschliches Auge, hätte eindringen können.
Ich habe vor manchem Vorhange die Pauke geschlagen; aber hier hielt ich mich so still als möglich hinter ihm und horchte wie ein Mäuschen, bis die gnädige Frau das gnädige Fräulein auch wieder >mein Mäuschen< nannte, und man sich für diesmal gute Nacht sagte, gerade an derselbigen Stelle, wo sich Katze und Hund gleichfalls gute Nacht zu sagen pflegen.
Das Lokal war ziemlich gemütlich, und dem Zweck entsprechend, in eine Menge kleiner Zimmerchen abgetheilt, die theils durch wirkliche Thüren und Verschläge, theils durch Vorhänge von einander getrennt lagen, einzelnen Gesellschaften zu gestatten eben einzeln zu bleiben, und ihr Glas, ungestört von dem Nachbar, zu trinken.
Mit ihrem freundlichen Grinsen begrüßten ihn alle Ungeheuer und verflogen dann in die Wände. Neuntes Kapitel. Abdallah blieb lange stumm, der Mond schien blutig durch die purpurnen Vorhänge auf den Boden, im kalten Ernst saß Omar neben ihm. Omar! rief endlich Abdallah, von der entsetzlichsten Angst und Verzweiflung gefoltert, Omar! er umschlang ihn wüthend mit den Armen.
Die Fenster waren überall durch schwere seidene Vorhänge verdeckt, der ziemlich große Tanzsaal reich mit frischen Blumen decorirt, in den Nebensalons waren Spieltische arrangirt, die kostbaren Oelgemälde an den Wänden waren durch darüber angebrachte Schirmlampen in das möglichst beste Licht gesetzt.
Die Gestalten gingen jetzt leichter in mein Wesen ein, mir gefiel Vieles mehr als im vorigen Sommer, und ich wurde auf Manches aufmerksam, was ich damals nicht beachtet hatte. Wir saßen zuweilen in dem freundlichen Zimmer Eustachs, wenn die Vormittagssonne durch die geschlossenen Vorhänge sanft hereinblickte, und redeten von allerlei Dingen.
Es saß auf einem hohen, weißen Bett und vor sich sah es einen großen, weiten Raum, und wo die Helle herkam, hingen lange, lange weiße Vorhänge, und dabei standen zwei Sessel mit großen Blumen darauf, und dann kam ein Sofa an der Wand mit denselben Blumen und ein runder Tisch davor, und in der Ecke stand ein Waschtisch mit Sachen darauf, wie Heidi sie noch gar nie gesehen hatte.
Kienast, immerhin bewegt und eingeschüchtert, bekam einige Worte allgemeinen Inhalts hingeworfen, von herrlichen Tagen, denen er entgegengeführt werden sollte, von großen Dingen, die man mit ihm und der ganzen Familie vorhabe – und fort war Diederich mit Guste. Sie bestiegen die erste Klasse, er spendete drei Mark und zog die Vorhänge zu.
Sie lief wieder ins untere Stockwerk, waren doch alle Vorhänge fest zurückgesteckt? Es war fast nicht auszuhalten, die Hitze, der Qualm und dabei die Angst! Eine Kanne Wasser in der Hand ging sie unablässig von einem Zimmer ins andere, wohl eine halbe Stunde lang. Endlich hörte man drunten auf der Straße Wagengerassel.
In dem Schlosse war es sehr einsam, die Diener waren in ihren abgelegenen Zimmern, ganze Reihen von Fenstern waren durch herabgelassene Vorhänge bedeckt, und zu dem Hofbrunnen ging selten eine Gestalt, um Wasser zu holen, daher er zwischen den großen Ahornen eintönig fortrauschte.
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