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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Auch in ihrem Kämmerchen mußte alles anders werden; die Vögel waren lustig und bunt geworden, es mußte alles blankere und zierlichere Federn anziehen: neue Tische, neue Stühle, neue Vorhänge, feinere Kleider und Schuhe. Aber mit dem alten Hausrath schien auch der mütterliche Segen, der bisher sichtbar auf den Kindern geruht hatte, aus dem Hause gezogen zu seyn.
Ein Schrei des Entsetzens ward im Wagen gehört und die seidenen Vorhänge hastig vor die Fensterscheiben gezogen.
Er zog die weißen Vorhänge vor, zündete die Lampe an, und las in dem Roman von Stendhal weiter, den er auf dem Land, bei Hedwig, nicht hatte fertig lesen können. Vierzehntes Kapitel.
Einen Augenblick stand sie horchend auf dem Flur; dann drückte sie leise die Tür des Zimmers auf und schlüpfte durch die schweren Vorhänge hinein. Es war schon dämmerig hier, denn die beiden Fenster des tiefen Raumes gingen auf eine von hohen Häusern eingeengte Straße; nur seitwärts über dem Sofa leuchtete wie Silber ein venezianischer Spiegel auf der dunkelgrünen Sammettapete.
Welch ein sonderbarer Aufenthalt, dachte er, als er durch die Zimmer ging und die kostbaren Tapeten besah, die schweren Vorhänge, die Bilder, Vasen, Teppiche, Möbel und Bücher. Er riß das Fenster auf, und es wurde ein wenig heller und frischer. Die Gasse war eng.
Nachdem er seiner Tochter einen flüchtigen Kuß auf die Stirn gegeben, ließ er die Vorhänge der Wiege herab, sah Julie an, nahm sie bei der Hand und führte sie zu dem Diwan, wo eben noch so viele unheilvolle Gedanken sie bestürmt hatten. »Sie sind sehr schön heute abend, Madame d'Aiglemont!« rief er mit der unerträglichen Heiterkeit, deren Leere der Marquise so wohlbekannt war.
Ich riß meinen Operngucker heraus und gewahrte nun deutlich die blendend weiße, schön geformte Hand eines Frauenzimmers, an deren kleinem Finger ein Brillant mit ungewöhnlichem Feuer funkelte, ein reiches Band blitzte an dem in üppiger Schönheit geründeten Arm. Die Hand setzte eine hohe seltsam geformte Kristallflasche hin auf die Fensterbank und verschwand hinter dem Vorhange.
Und gerade als der Junge vorüberging, wurden die Balkontüren aufgemacht, und durch feine, lichte Vorhänge strömte ein gelber Lichtschein heraus. Dann trat eine schöne junge Frau heraus und beugte sich über das Geländer. »Es regnet, jetzt wird es bald Frühling,« sagte sie. Als der Junge sie sah, überkam ihn zum erstenmal ein merkwürdiges Angstgefühl. Es war ihm, als müsse er weinen.
Vorhänge von Musselin, die vor den Glasscheiben der Tür angebracht waren, verhinderten nun jeden Einblick in dieses "Kapernaum", wie man jetzt in der Sprache von Paris solche Arten von Wirtschafts und Vorratskammern nennt; diese hier wurde durch kleine Fenster erhellt, die auf einen benachbarten Hof führten.
Lieber organisieren, aufbauen. Und als ihm das als das richtige klar vor Augen stand, beschloß er, einen Mann aufzusuchen, den er sich als wertvollen Mitarbeiter an der Sache denken konnte, nämlich den russischen Flüchtling Nechlidow. Durch schwere, dunkle Vorhänge gedämpft, fiel das Licht in den Salon, in dem die hohe Frauengestalt stand.
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