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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Vermutlich, weil im Rom des Jahres 1599 jeder die Tatsachen kannte. Ich habe die Erlaubnis erkauft, eine zeitgenössische Darstellung zu kopieren, und habe geglaubt, eine Übersetzung davon wagen zu können, ohne den Anstand zu verletzen; zum mindesten konnte diese Übersetzung im Jahre 1823 den Damen laut vorgelesen werden.

Ja, Cäcilie habe ihr die eine oder andere Stelle vorgelesen; es seit dem Tod der Schwester anzurühren, habe sie sich gescheut. Er sagte, das begreife er. Vielleicht werde sie es beim nächsten Mal mitbringen, fuhr sie fort; vielleicht entschließe sie sich, ihm etwas daraus zu zeigen.

An manchen Abenden zu der Zeit, da sie in der Stadt war, sammelte die Fürstin einen kleinen Kreis um sich, in welchem entweder etwas vorgelesen wurde oder in welchem man über wissenschaftliche oder gesellige oder Staatsdinge oder Dinge der Kunst sprach.

Es war ein großes Zimmer mit drei Fenstern, an welches ein niedliches Gemach stieß. In diesem Zimmer waren heitere Geräte, einige Bilder, und die Nachmittagssonne war durch sanfte Vorhänge gedämpft. Die Frau saß an einem großen Tische, zu ihren Füßen spielte ein Knabe, und seitwärts an einem kleinen Tischchen saß ein Mädchen und hatte ein Buch vor sich. Es schien, es habe vorgelesen.

Wie warm hatte da die Sonne geschienen! Wie traulich waren die Nachmittage gewesen, wenn sie hinten im schattigen Garten allein gesessen hatten! Er hatte laut vorgelesen, bloßen Kopfes, in einem Korbstuhl sitzend.

Das Erkenntniß des Gerichtshofes wird ihm vorgelesen, der Beamte redet einige Worte freundlicher Ermahnung und macht eine entlassende Handbewegung, Hans ist vor Rührung nicht im Stande zu reden und während er dem Kerkermeister wieder hinaus folgt, stürzen Thränen der Freude über seine verblichenen Wangen. "Habt Ihr Etwas im Arrest liegen lassen?" "Nein!"

Diese Bulle wird bis auf den heutigen Tag alljährlich am Gründonnerstag zur Erbauung der Gläubigen in allen römischen Kirchen öffentlich vorgelesen. Nebenbei war auch dieser liebenswürdige Papst, was man beim Militär einen "Gamaschenfuchser" nennt. Er bekümmerte sich um die geringsten Kleinigkeiten und behandelte sie mit der größten Wichtigkeit.

Vorher war sie ein lustiges und unbekümmertes Mädel gewesen, hatte an seinem mehr langweiligen als schmerzhaften Lager geplaudert wie ein Starmatz, vorgelesen und gesungen, um ihm die Zeit zu kürzen, alles in überquellender Laune und Lebensfreudigkeit.

"Warum zeichnen Sie garnicht mehr?" fragte er. "Sie haben mir Ihr Skizzenbuch noch nicht wieder gezeigt." "Ich bin dieser Dilettanterei satt. Was soll ich hier zeichnen? Das Meer? Man schämt sich hier seiner Unzulänglichkeiten mehr als anderswo." "Es ist so," sagte Randers und dachte an die Verse, die er gestern gemacht hatte und die er gerne vorgelesen hätte. Jetzt verging ihm der Mut dazu.

Das Lesen war zur Mode, ja zur Manie geworden; bei Tafel ward, wo nicht bereits roherer Zeitvertreib sich eingedraengt hatte, regelmaessig vorgelesen, und wer eine Reise vorhatte, vergass nicht leicht, eine Reisebibliothek einzupacken. Den Oberoffizier sah man im Lagerzelt den schluepfrigen griechischen Roman, den Staatsmann im Senat den philosophischem Traktat in der Hand.

Wort des Tages

araks

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