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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Statt in dem altmodischen Zimmer mit dem Kaffeegeruch befand ich mich in einem kleinen Gemach voll orientalischer Teppiche am Boden und an den Wänden. Ein Diener erwartete mich mit Tee. Neben meiner Tasse lag ein Haufen eingelaufener Briefe und Telegramme, nach denen ich griff, während der Diener mir die Stiefel auszog. Im Nebenzimmer brannten zahllose Kerzen vor Spiegeln.

Ihre Blicke hingen voll Bewunderung an meinem Pferde. Der Weg ging nicht weit. Er endete vor einer ziemlich geräumigen Hütte, welche aus Weidenstämmen gefertigt, mit Bambus gedeckt und von innen mit Matten bekleidet war. Als wir eintraten, erhob sich ein stark und kräftig gebauter Mann von dem Teppiche, auf dem er gesessen hatte.

So kam eins ums andere und trat in die stille Kammer hinein, bis sie voll von Menschen war, denn einer hörte draußen vom anderen, was geschehen sei.

An der Schwelle der Wohnung präsentirt man der Frau einen Trunk Buttermilch und sie selbst ergreift eine Hand voll Korn und Salz um dasselbe ebenfalls als Zeichen des Reichthums und Segens rechts und links auszustreuen.

Die langen Strassen voll scheusslicher Freudlosigkeit, voll entsetzlicher Leere zogen sich ins Ungeheure, ins Namenlose, ins Unendliche und ins Unfassbare hinaus, und endlos schienen Hoffnungslosigkeit und Lieblosigkeit zu sein.

Aber stets, wenn sie der einen lauschte und sich dorthin kehrte, von wo sie kam, rief die andere sie um desto dringlicher an, bis sie schließlich voll Angst, die Hände an die Ohren pressend, entfloh. In einem Tropfen Blut Der Tag der Rückkehr erschien Oberlin dunkelschächtig wie ein Brunnen. Die Mutter sei ausgegangen und käme vor Abend nicht nach Hause, wurde ihm gesagt.

Das meiste Korn war schon geschnitten und in Haufen geschichtet; die meisten Kühe waren von der Alm getrieben und gingen kauend an Stricken auf Stoppeln und Gras; die Felder hatten sich zum zweitenmal begrünt oder schimmerten weißgrau; ringsherum dehnte sich der Wald in seiner Farbenbuntheit; die Birke schon kahler, die Espe blaßgoldig, die Eberesche mit vertrockneten, runzligen Blättern, doch voll roter Beeren.

Die Viertelstunde war so lang, daß es ihm mehr als einmal vorkam, er müßte unversehens in Schlaf gefallen sein und die Uhr überhört haben. Endlich vernahm sein lauschendes Ohr die Glocke. »Bim, baum!« »Ein Viertelsagte Scrooge zählend. »Bim, baum!« »Halbsagte Scrooge. »Bim, baum!« »Drei Viertelsagte Scrooge. »Bim, baum!« »Vollrief Scrooge freudig, »und weiter nichts

Da kam an den Hof von Ravenna aus Hispanien der edle Eutharich, der Amaler mit dem dunkeln Auge und der weichen Seele: und er, selber krank, erbarmte sich der kranken halb Blinden: und er sprach mit ihr voll Mitleid und Güte, mit der Häßlichen, die sonst alle mieden. O wie erquickte das meine dürstende Seele!

Aber die Werke der Schwedin sind so voll von rein menschlichem Wert, so voll Wärme, Tiefe, Herzlichkeit und lauterem Gefühl, daß man beim Lesen, wenigstens beim erstmaligen Lesen, gar nicht daran denkt, ihren literarischen Qualitäten die gebührende Aufmerksamkeit zu schenken. Erst nachträglich merkt man dann, wieviel erstaunliche Kunst dahinter steckt.

Wort des Tages

zähneklappernd

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