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Aktualisiert: 7. Mai 2025
Das mochte einem Manne verziehen werden, dem früh eingesogene religiöse Vorurteile den Sinn befingen; allein was sollte ich sagen, als ich des anderen Tages an der Tafel meines Korrespondenten, Herrn John Bulkeley, mit mehreren englischen und amerikanischen Schiffs-Kapitänen zusammentraf, denen ich von dieser Schnelligkeit meiner letzten Reise erzählte und dabei deutlich an ihren verzogenen Gesichtern und blinzelnden Blicken bemerkte, wie wenig sie zumal in Erwägung der schweren Befrachtung meines Schiffes, Glauben in meine Versicherung setzten? Im stillen
Und Hanno starrte dorthin und fing an zu lesen. Mit wankender Stimme und verzogenen Brauen und Lippen las er von dem goldenen Zeitalter, das zuerst entsprossen war und ohne Rächer, aus freiem Willen, ohne Gesetzesvorschrift, Treue und Recht gepflegt hatte. »Strafe und Furcht waren nicht vorhanden«, sagte er auf Lateinisch. »Es wurden weder drohende Worte auf angehefteter eherner Tafel gelesen, noch scheute die bittende Schar das Antlitz ihres Richters
Über die breite weiße Stirn legten sich nur ein paar graue Löckchen, der untere Teil des Gesichts hatte die robuste Jägerfarbe, und unerachtet die verzogenen Muskeln das Gesicht zu einer beinahe abenteuerlichen Maske formten, söhnte doch die etwas dümmliche Gutmütigkeit, die aus den Augen leuchtete und um den Mund spielte, alles wieder aus.
Wir haben gleich gelesen, überlegt und sagen mit dem Boten unsere Meinung, jede besonders, wenn wir erst zusammen versichert haben, daß wir nicht so gutmütig sind wie unsere liebe Tante gegen den immer verzogenen Neffen. Nachdem er seine Karten drei Jahre vor uns verborgen gehalten hat und noch verborgen hält, sollen wir die unsrigen auflegen und ein offenes Spiel gegen ein verdecktes spielen.
Das beste Beispiel eines solchen verzogenen Kindes war der elternlose Enkel der Priesterin Usun, der seine Grossmutter entsetzlich plagte und ihr die Sorgen, die er ihr bereitete, schlecht vergalt. Da er ständig krank war, genoss ich täglich das Vergnügen ihn zu behandeln, und wenige zeigten sich so ungeduldig wie die Alte, bis dem Bengel geholfen wurde.
Und wirklich fielen jetzt große, schwere Tropfen, denen sich bald weiche, zerfließende Schneeflocken beimischten, gegen die Scheiben. Mimi nahm eine Rolle Zwirn und warf sie wütend durch das ganze Zimmer. Ihre Stirn legte sich in bitterböse Falten, und dem unmutig verzogenen Mund entfuhr ein derbes Wort. Die Flocken verdichteten sich, die Sonne verschwand ganz.
Mein Schulkamerad Schacht ist ein seltsames Wesen. Er träumt davon, Musiker zu werden. Er sagt mir, er spiele vermittels seiner Einbildungskraft wundervoll Geige, und wenn ich seine Hand anschaue, glaube ich ihm das. Er lacht gern, aber dann versinkt er plötzlich in schmachtende Melancholie, die ihm unglaublich gut zu Gesicht und Körperhaltung steht. Schacht hat ein ganz weißes Gesicht und lange schmale Hände, die ein Seelenleiden ohne Namen ausdrücken. Schmächtig, wie er von Körperbau ist, zappelt er leicht, es ist ihm schwer, unbeweglich zu stehen oder zu sitzen. Er gleicht einem kränklichen, eigensinnigen Mädchen, er schmollt auch gern, was ihn einem jungen, etwas verzogenen weiblichen Wesen noch ähnlicher macht. Wir, ich und er, liegen oft zusammen in meiner Schlafkammer, auf dem Bett, in den Kleidern, ohne die Schuhe auszuziehen, und rauchen Zigaretten, was gegen die Vorschriften ist. Schacht tut gern das Vorschriften-Kränkende, und ich, offen gesagt, leider nicht minder. Wir erzählen uns ganze Geschichten, wenn wir so liegen, Geschichten aus dem Leben, d.
Sie wollen sagen: diese reine, edle Seele, dieses ruhig gefaßte Wesen, die Güte, das Wohlwollen selbst, diese Frau, wie sie sein sollte, verbindet sich mit einer leichtsinnigen Gesellschaft, mit einer überhinfahrenden Schwester, einem verzogenen Jungen und gewissen geheimnisvollen Personen! das ist unbegreiflich. Lucidor. Jawohl ist das unbegreiflich. Julie. So begreifen Sie es denn!
Sie würden etwa zwei Monate abwesend sein; unterdessen aber sollte Antonie, zusammen mit dem Tapezierer Jacobs aus der Fischstraße, das hübsche kleine Haus in der Breiten Straße bereitmachen, das einem nach Hamburg verzogenen Junggesellen gehörte, und dessen Ankauf der Konsul bereits betrieb.
Der Kandidat Modersohn war ein kleiner, unansehnlicher Mann, der beim Gehen eine Schulter schräg voranschob, mit einem säuerlich verzogenen Gesicht und sehr dünnem schwarzen Bart. Er war in furchtbarer Verlegenheit. Immer zwinkerte er mit seinen blanken Augen, zog den Atem ein und öffnete den Mund, als wollte er etwas sagen. Aber er fand nicht die Worte, die nötig waren.
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