Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 5. Juni 2025


Ich begab mich daher des andern Tags gleich nach Tische allein in ihre Wohnung. Sie verwunderten sich, da ich hineintrat. Der Brief sei noch nicht fertig, sagten sie, und einige ihrer Verwandten wünschten mich auch kennen zu lernen, welche sich gegen Abend einfinden würden.

Am Morgen nach Caspars Abreise kam der Gefängniswärter Hill zu mir und berichtete, der Hauser sei gestern mittag nach eins bei ihm auf dem Turm erschienen und habe gebeten, ihm die Kammer zu zeigen, worin er einst gefangen gewesen. Zufällig war an jenem Tag kein Häftling auf dem Luginsland, und er, Hill, habe nach einigem verwunderten Fragen und Forschen Caspar eintreten lassen.

Die Königstochter sagte, sie hätte Erlaubniß bekommen, in die Kirche zu gehen und den Prediger zu hören, aber sie hätte keine Kleider anzuziehen. Da gab der Mann ihr ein Kleid, das war so blank, wie der kupferne Wald; und Pferd und Sattel erhielt sie auch. Als sie nun in die Kirche kam, war sie so schön und stattlich, daß Alle sich darüber verwunderten und gar nicht begreifen konnten, Wer sie sei.

Herr Autor sowohl wie die Frau Schaake erkannten die Höflichkeit über Verdienst an, aber sie verwunderten sich selber darüber, wie glatt in solchen Fällen das alles abgehe. Geistliche wie weltliche Behörden machten den Trauernden die Tage so leicht als möglich. Es waren Namen, Daten und Zahlen in gedruckte Schemata einzutragen gewesen, und der Sarg im Hause ohne jegliche Weitläufigkeit.

Olivia bemerkte ihn im Vorüberschreiten und nickte ihm zu wie am Abend, ohne zu lächeln, doch mit einem verwunderten Aufschimmern des Blicks. Nicht Neugier hatte Lamm hergezogen, sondern eine Kraft, die ihren Ursprung in Olivia hatte, oder in der unsichtbaren Lampe, die sie trug. Der Sterbende war in einem Zustand von Auflösung und Entrückung.

Die Sonne, von welcher Tag und Nacht, Hitze und Kälte mit ihren Wirkungen abhängen, musste natürlich ebenfalls ein hauptsächlicher Gegenstand ihrer verwunderten Betrachtung werden. Auch der Wechsel der Jahreszeiten mit seinen Annehmlichkeiten und Unannehmlichkeiten musste die Frage nach dessen Ursache erzeugen.

Die Hintersten stellten sich auf die Zehen, um den Gegenstand seiner freundlichen Winke zu sehen; die Näherstehenden sahen sich fragend an und verwunderten sich, denn keiner der versammelten Bürger schien dieser Auszeichnung würdig.

Er hätte von Holz sein müssen, um diesem wunderschönen Antlitz gegenüber unempfindlich zu bleiben, und ganz von selbst, und als ob er ihr gar nicht zugehört hätte, fielen die verwunderten Worte von seinen Lippen: »Sie sind aber sehr schönFrau von Kannawurf errötete. Es gelang ihr nicht, hinter ihrem spöttischen Lächeln ein schmerzliches Gefühl zu verbergen.

Denn er erzählte seinen Schwestern mit großer Verwunderung, wie er bei abscheulichem Ungestüm und Wetterleuchten auf einer Dreckschüte mit zweitausend Personen von Holland nach England in einem Tage gefahren wäre und hätte keiner keinen Schuh naß gemacht. Worüber sich des Fremden seine Schwestern sehr verwunderten.

Er erinnerte sich genau dessen, was der Doktor beim Leichenbefund gesagt hatte; er war daneben gestanden und hatte es Silbe für Silbe gehört. »Das sieht ja beinahe aus, als ob der Mann geschlachtet worden wäre«; dies waren die verwunderten Worte des Doktors gewesen, während er die Verletzung am Hals untersucht hatte. »Geschlachtet? was sprichst du da, Mannfiel einer ein. »Ja, geschlachtetrief der Schuster triumphierend. – »Aber es soll doch Sand an der Wunde geklebt haben«, bemerkte ein junger Mensch schüchtern. – »Ach was, Sand, Sandeiferte der Schuster, »was beweist denn Sand!« – »Nein, Sand beweist gar nichts«, gaben alle zu.

Wort des Tages

insolenz

Andere suchen