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Er schnappte mit seinem trichterförmigen Munde, blickte den Ordinarius mit blauen, ehrlichen, verstörten Augen an und brachte nicht eine Silbe mehr zustande. »Nun, Timm«, sagte Doktor Mantelsack ... »Jetzt geht es auf einmal nicht mehr

Der Kyklope ist am Ende gar kein Träger, sondern ein als Träger verkleideter Strolch, der jetzt das Weite sucht mit meinem Hab und GutBertram späht ihm vergeblich mit verstörten Blicken nach, möchte nach Hülfe schreien und wagt es doch nicht recht, trotz der Überzeugung, daß er bestohlen ist, beraubt! O die Menschen! die Menschen! Was für ein ausbündiges Gesindel!

Werden wir doch am Ende gerochen! so dachten sie beide. Aber sie trauten sich nicht zu reden, sie sahen, der König War verstörten Gemüts und zornig über die Maßen. Und die Königin sagte zuletzt: Ihr solltet so heftig, Gnädiger Herr, nicht zürnen, so leicht nicht schwören; es leidet Euer Ansehn dadurch und Eurer Worte Bedeutung.

Wangen und Kinn waren aufgeschwemmt, breiter, behäbiger, trotzdem die modische Kleidung ungünstige Linien verwischte. Indem er den Lehrer Specht aus Podolin mit dem geschmeidigen, wünschevollen, verstörten, kühlen und trunkenen Mann verglich, der vor ihm saß, suchte er nach den Ursachen einer so unheilvollen Verwandlung.

Der Gusti musterte die edlen, aber wild verstörten Züge des Fremden, die fahlen Wangen und eingefallenen Augen, dann sagte er kopfschüttelnd: »Nein. Zu viele Gestalten ziehen an meinem Blick vorüber. Dein Antlitz ist mir bekannt, und doch weiß ich nicht, wo ich zum letzten Mal dich sah. Dein Name?« »Glentek von Benoi

Die welke erdfarbene Haut hing um seine entfleischten Glieder wie Lumpen auf dürren Zweigen. Seine Hände zitterten und bebten beständig. Beim Gehen stützte er sich auf einen Olivenstock. Bei den fackeltragenden Negern blieb er stehen, grinste wie ein Blödsinniger und ließ dabei sein blasses Zahnfleisch sehen. Mit großen verstörten Augen schaute er die Menge der umstehenden Barbaren an.

Nun, er verlangte eben auch nicht mehr; warf flugs den Degen an die Erde und schüttelte die verwundete Hand mit einem etwas verstörten Gesichte. Auch ich schleuderte meinen Sarras über Seite, um aus seinem Rocke, der im Sande lag, ein Schnupftuch hervorzusuchen, welches ich, nachdem ich ihm das Blut vom Ohre gewischt, fein säuberlich um die lahme Hand wickelte.

Die halbe Stadt sah dies seltsame Schauspiel der verstörten Kammacher, die bislang so still und ruhig gewesen, und die alten Leute wurden darüber ängstlich und hielten die Erscheinung für ein geheimnisvolles Vorzeichen schwerer Begebenheiten.

Einmal brachte er ihr rote Rosen; sie geriet außer sich; sie hatte nicht gewußt, daß man im November Rosen haben könne, und sie schaute ihn an wie einen Zauberer. Mit einem fast verstörten Entzücken fragte sie wieder, wohin sie damit solle; Sylvester sagte, sie möge sie unter das Kopfkissen ihres Bettes legen, doch eine, bat er, möge sie an ihrer Brust bewahren.

»Ich muß um Entschuldigung bitten, Sie so spät zu stören, aber ein wichtiger Auftrag zwang mich dazu ist Don Luis de Gomez noch zu sprechen?« »Don Luis ist nicht zu Hauseerwiderte der Alte, und musterte jetzt zum ersten Mal, und wie es schien, etwas erstaunt den verstörten und schlammbespritzten Anzug des Fremden, »Ihr kommt wohl aus dem Inneren, Señorsetzte er dann fragend hinzu.