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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Die Geistlichkeit von Heilingen hatte dem Unglücklichen allerdings sogar dies »ehrliche Begräbniß« versagen und den Körper der Anatomie überantworten wollen, da er unter dem Verdacht eines schweren Diebstahls und gewissermaßen als Selbstmörder seinen Tod gefunden was kümmerte die stolzen Geistlichen die duldende Liebe die Christus gelehrt, wo ihre Autorität Gefahr leiden konnte gekränkt zu werden, und sie hatten einmal verordnet, daß solchen Sündern ein »christliches Begräbniß« versagt werden solle; aber die Polizei war milder und verständiger als die »Diener des Höchsten« und erklärte den Tod des Armen für keinen Selbstmord, indem er nur »auf der Flucht« umgekommen, während wahrscheinlich der ihm beigegebene Wächter die allerdings unschuldige, und nicht zur Verantwortung zu ziehende direkte Ursache, seines Todes gewesen sei.

Hätt' ihn Athenä, wenn ich sie befragt, In's Ohr verständiger mir flüstern können? Sie muß, beim Hades! diese Jungfrau, doch, Die wie vom Himmel plötzlich, kampfgerüstet, In unsern Streit fällt, sich darin zu mischen, Sie muß zu Einer der Parthein sich schlagen; Und uns die Freundinn müssen wir sie glauben, Da sie sich Teukrischen die Feindinn zeigt. Antilochus. Was sonst, beim Styx!

Die Erhaltung und Vermehrung der Herden macht die ganze Wissenschaft ihres Lebens aus. Der Mensa hält sich um so verständiger, je besser er mit dem Vieh umzugehen versteht, und er achtet sich um so glücklicher, je zahlreicher seine Herde von Buckelrindern ist. Manche von den Leuten, welche in einer der beschriebenen erbärmlichen Hütten leben, nennen 5000 bis 6000 Rinder ihr Eigenthum.

Dieser Moses Mendelssohn gab unter anderm von der Zufriedenheit mit seinem Schicksal folgenden Beweis. Denn als eines Tages ein Freund zu ihm kam und er eben an einer schweren Rechnung schwitzte, sagte dieser: "Es ist doch schade, guter Moses, und ist unverantwortlich, dass ein so verständiger Kopf, wie Ihr seid, einem Manne ums Brot dienen muss, der Euch das Wasser nicht bieten kann.

Die Höflichkeit ist Euch geläufig; Allein Ihr habt der Freunde häufig, Sie sind verständiger, als ich bin. FAUST: O Beste! glaube, was man so verständig nennt, Ist oft mehr Eitelkeit und Kurzsinn. MARGARETE: Wie? FAUST: Ach, daß die Einfalt, daß die Unschuld nie Sich selbst und ihren heil'gen Wert erkennt! Daß Demut Niedrigkeit, die höchsten Gaben Der liebevoll austeilenden Natur-

Aus diesen Anstalten ging jedoch außer einigen schlechten Übersetzungen der herrlichen Werke Bossuet's nichts hervor, was nur den geringsten Werth gehabt hätte. Kein verständiger und wahrheitsliebender Katholik konnte in der That leugnen, daß die Vorkämpfer seiner Kirche in jedem Talent und Wissen vollständig besiegt waren.

Während meines Aufenthalts in Popayan machte mir der Gardian des Franciskanerklosters, Fray Francisco Pugnet, ein liebenswürdiger, verständiger Mann, zuverlässige Mittheilungen über die Missionen der Adaquies, in denen er lange gelebt hat. Der Pater hatte eine beschwerliche Reise vom Caqueta zum Guaviare unternommen.

Der berühmte Tartarotti, als ein verständiger Philosoph sagte in seinem Congresso notturno delle Lamie l. 2. c. 11. »was für eine Geschichte hält man für gewisser, als die Geschichte derjenigen, welche glauben, daß sie nächtlicher weile von den Vampyren überfallen, und also gedrucket werden, daß auch sie in kurzer Zeit sterben.

»Ja«, sagte Tom, »ich verstehe recht wohl, was du meinst, Tony. Christian ist herzlich indiskret ... es ist schwer, es auszudrücken. Ihm fehlt etwas, was man das Gleichgewicht, das persönliche Gleichgewicht nennen kann. Einerseits ist er nicht imstande, taktlosen Naivitäten anderer Leute gegenüber die Fassung zu bewahren ... Er ist dem nicht gewachsen, er versteht nicht, es zu vertuschen, er verliert ganz und gar die Contenance ... Aber andererseits kann er auch in =der= Weise die Contenance verlieren, daß er selbst in das unangenehmste Ausplaudern gerät und sein Intimstes nach außen kehrt. Das mutet manchmal geradezu unheimlich an. Ist es nicht, wie wenn einer im Fieber spricht? Dem Phantasierenden fehlt in ganz derselben Weise die Haltung und die Rücksicht ... Ach, die Sache ist ganz einfach die, daß Christian sich zu viel mit sich selbst beschäftigt, mit den Vorgängen in seinem eignen Inneren. Manchmal ergreift ihn eine wahre Manie, die kleinsten und tiefsten dieser Vorgänge ans Licht zu ziehen und auszusprechen ... Vorgänge, um die ein verständiger Mensch sich gar nicht bekümmert, von denen er gar nichts wissen will, und zwar aus dem einfachen Grunde, weil er sich genieren würde, sie mitzuteilen. Es liegt so viel Schamlosigkeit in solcher Mitteilerei, Tony!... Siehst du: auch ein anderer Mensch als Christian mag sagen, daß er das Theater liebt; aber er wird es mit einem anderen Akzent, beiläufiger, kurz: bescheidener sagen. Christian aber sagt es mit einer Betonung, die bedeutet: Ist meine Schwärmerei für die Bühne nicht etwas ungeheuer Merkwürdiges und Interessantes? Er kämpft mit den Worten dabei, er tut, als ringe er danach, etwas ausbündig Feines, Verborgenes und Seltsames zum Ausdruck zu bringen

Der Grundzug desselben ist allerdings viele Menschenalter hindurch insofern der nämliche geblieben, als man überhaupt sagen kann, daß der allgemeine Character des Einzelnen, nachdem er ein gebildeter und verständiger Mann geworden, noch derselbe ist als zu der Zeit, da er ein unerfahrener und gedankenloser Schulknabe war.

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