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Nun gut! dachte Olga und fuhr laut fort: „Setzt es Sie in Verwunderung, daß man über eine Dame spricht, die so abweichende Gewohnheiten hat wie Frau von Clairefort, die reitet und selbst auf dem Bock sitzt, die so schön und so lebhaft ist, deren Mann sich vor der Welt mit seinem geheimnisvollen Kammerdiener verschließt, und der mit einem so ungewöhnlichen Aufwande sein Hauswesen einrichtete, um plötzlich man sagt so eine fast ängstliche Sparsamkeit einzuführen?“

Ihnen, lieber Ratgeber, wird sich eines Tages jählings dieselbe Welt zu Diensten geben, die sich jetzt so grausam verschließt.

Nun, Bruder, aber geh auf dein Gemach, Sie sollen dich nicht sehn! Otto. Was fällt dir ein? Ich muß hier Wache halten! Wache! Wache! Königin. Nun Graf, als Kämmrer übt Ihr Euer Amt, Allein, nicht öffnend, Ihr verschließt die Türen. Peter. Der Grund, warum wir Euch in Waffen nahn Königin.

Die übrigen Passagiere saßen und standen in schweigenden Gruppen auf dem Quarterdeck umher, oder flüsterten leise mit einander, so eigen berührt waren sie selber von den heimischen Klängen denen sich das Herz, mag es das Vaterland noch so lang verlassen und es fast vergessen haben, doch nie verschließt.

Wie verweilt man in Gedanken bei der ersten lieblichen Freude, durch den Blick begehrt zu werden; bei der noch lieblicheren des Händedrucks und bei der lieblichsten von allen: wenn ein herrlicher Kuß die Lippen verschließt und die Umarmung nicht enden will, in deren Seligkeit alle Traurigkeiten der Trennung versinken sollen und ach! Gelächter der Hölle! wie ganz anders ist es in Wirklichkeit!

Ich kenne diesen Griff und diese Scheide und habe den Stahl, den sie verschließt, manchen rühmlichen Kampf ausfechten sehen Es ist löblich, daß Ihr viel darauf haltet und es nicht in jede Hand kommen lassen mögt. Aber aufs Rathaus müßt Ihr mit, denn es wäre töricht, wenn Ihr der Gewalt Trotz bieten wolltet."

Meine Braut, mein Mädchen habe ich verloren, oder sie soll mir doch genommen werden. Mir ja auch verschließt sich die Welt. Laß uns einander zum Rat und Trost sein!< »Nun war es, als ringe er in der Tiefe seiner Seele mit einem gewaltig starken Gegner, und dann war es, als ob er dem Feinde obgesiegt habe, und dann war es, als stehe er triumphierend mit dem Fuße auf der Brust des Niedergeworfenen.

Das Auge schaut, der Finger spürt, jedes Härchen lebt auf eigne Weise, das Blut durchspritzt die Adern, jeder Sinn macht den Raum lebendig, den Tod fühlbar, was ziert ihr euch da und wollt ein Besonderes haben und sprecht von Seele, als sei die Seele wie ein Schmuckstück, das eine eitle Frau im Kästchen verschließt und gelegentlich an ihren Busen steckt, um beim Ball damit zu glänzen!

ROMEO Zu früh, befürcht ich; denn mein Herz erbangt Und ahnet ein Verhängnis, welches, noch Verborgen in den Sternen, heute nacht Bei dieser Lustbarkeit den furchtbarn Zeitlauf Beginnen und das Ziel des lästgen Lebens, Das meine Brust verschließt, mir kürzen wird Durch einen schnöd verwirkten frühen Tod. Doch er, der mir zur Fahrt das Steuer lenkt, Richt auch mein Segel! Auf, ihr lustgen Freunde!

Vergaß ich denn, daß Stern bei Stern versteint Und sich verschließt gegen die Nachbargloben? Daß sich die Welten nur noch wie verweint Im Raum erkennen? Vielleicht sind wir oben In Himmel andrer Wesen eingewoben, Die zu uns aufschaun abends. Vielleicht loben Uns ihre Dichter. Vielleicht beten viele Zu uns empor.