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Aktualisiert: 18. Oktober 2025
In jenen Tagen erklärte Wanda Orbin in der 'Freiheit', daß die Genossinnen verpflichtet seien, sich der Dienstbotenbewegung anzunehmen. Wenn sie schon ohne besonderen Beschluß immer häufiger in den Versammlungen erschienen, so war dies das Signal zur
Seine persönlichen wie auch seine öffentlichen Gefühle machten ihn zum Gegner des Hofes; aber an der Verabredung von Maßregeln gegen denselben nahm er keinen thätigen Antheil. Seine Stelle in den Versammlungen der Mißvergnügten vertrat sein Neffe. Dies war der berühmte Eduard Russell, ein Mann von unbezweifeltem Muth und Talent, aber von lockeren Grundsätzen und ruhelosem Geiste.
Die sämmtlichen wirklichen Mitglieder der Korporation, die Meister, hatten bei den Versammlungen, in denen man alle seine Interessen wahrte, volles Stimmrecht. Alljährlich wählten sie aus sich selbst einen Aeltermann, der mit zwei Amtsgehülfen und einem Ausschusse von neun Mitgliedern die Verwaltung in Händen hatte.
"Herr" im gewöhnlichen Leben, sagte, lehrte die mohammedanische Religion, es ist verdienstvoll, den Namen Gottes so viel als möglich auszusprechen. Bei aussergewöhnlichen Versammlungen von Religionsgenossenschaften kann man daher sehen, wie manchmal die Versammelten mit nichts Anderm sich beschäftigen, als wiegend mit dem Körper den Takt zu geben, und jedesmal das Wort "Allah" auszusprechen.
Die folgenden Tage setzten wir die Verhandlungen im Reichstag fort. Schweitzer verlangte, daß nicht nur die gegenseitigen Angriffe in den Blättern und Versammlungen eingestellt würden, sondern daß auch die Mitglieder der beiden Parteien nicht miteinander politisch verkehren oder gemeinsame Aktionen unternehmen dürften.
[Stimmung Jakob’s gegen die Quäker.] Eine Sekte der protestantischen Dissenters betrachtete er jedoch selbst in dieser frühen Periode seiner Regierung mit einiger Zuneigung: die Gesellschaft der Freunde. Seine Vorliebe für diese eigenthümliche Brüderschaft ist keinen religiösen Sympathien zuzuschreiben, denn unter Allen, welche an die göttliche Sendung Christi glauben, weichen der römische Katholik und der Quäker am weitesten von einander ab. Es klingt widersinnig, zu behaupten, daß eben dieser Umstand ein Band zwischen dem Katholiken und dem Quäker knüpfte, und doch ist es so, denn sie entfernten sich in entgegengesetzten Richtungen von dem, was die Mehrzahl des Volkes als wahr anerkannt, so weit, daß selbst vorurtheilsfreie Männer in der Regel sie außerhalb der Grenzen der ausgedehntesten Duldung betrachteten. So hatten die zwei extremen Sekten eben dadurch, daß sie extrem waren, ein gemeinsames Interesse, welches sich von dem der dazwischenliegenden Sekten unterschied; auch trugen die Quäker durchaus keine Schuld an dem Unrecht, das Jakob und seinem Hause angethan worden war. Sie bildeten erst dann eine Gemeinschaft, als der Krieg zwischen seinem Vater und dem Langen Parlamente sich zu Ende neigte, und von einigen der revolutionären Regierungen hatten sie sogar grausame Verfolgung ausstehen müssen. Seit der Restauration hatten sie trotz oftmaliger übler Behandlung der königlichen Gewalt sich demüthig gefügt, denn obgleich aus Vordersätzen schließend, welche die anglikanischen Gottesgelehrten als heterodox ansahen waren sie gleich diesen zu der Überzeugung gekommen, daß keine übertriebene Tyrannei eines Fürsten den thätigen Widerstand der mißhandelten Unterthanen rechtfertigen könne. Niemals war ein Quäker als Verfasser einer Schmähschrift erfunden worden, und nie war ein solcher bei einer Verschwörung gegen die Regierung betheiligt gewesen. Die Gesellschaft hatte sich nicht bei dem Rufe nach der Ausschließungsbill betheiligt, und das Ryehousecomplot als einen höllischen Anschlag und ein Satanswerk feierlich verdammt. Die Quäker betheiligten sich in damaliger Zeit wirklich sehr wenig bei bürgerlichen Streitigkeiten, denn sie wohnten nicht, wie zu jetziger Zeit, in großen Städten massenhaft zusammen, sondern trieben fast durchgängig Landbau, aus welcher Beschäftigung sie nach und nach durch die Bedrückungen vertrieben wurden, welche eine Folge ihres seltsamen Bedenkens über die Entrichtung des Zehnten waren. Sie standen daher dem Schauplatze der politischen Streitigkeiten ziemlich fern, auch vermieden sie aus Grundsatz, selbst im häuslichen Leben, jede politische Unterhaltung. Denn dergleichen Gespräche waren ihrer Ansicht nach nicht zuträglich für ihre geistliche Stimmung und hatten störenden Einfluß auf den strengen Gleichmuth ihres Benehmens. Die jährlichen Versammlungen damaliger Zeit warnten die Brüder mehrere Male, Gespräche über Staatsangelegenheiten zu führen. Noch jetzt lebende Personen wissen sich zu erinnern, daß jene ernsten
»Sie sehen, was das betrifft, sicher zu schwarz, lieber Limburg,« sagte Graf Recke, »jedenfalls, soweit unser hörder Kreis in Frage kommt. Unsere frommen, königstreuen Bergleute und Sozialdemokraten! Selbst ihre Versammlungen schließen sie mit einem Hoch auf den Kaiser!«
Er wollte Gerechtigkeit üben, M'nheer Havelaar, fuhr die arme Frau fort, er wollte ein Ende machen der Misshandlung, unter der die Bevölkerung seufzt. Er ermahnte und bedrohte die Häupter, in Versammlungen und schriftlich ... Sie müssen doch wohl seine Briefe gefunden haben im Archiv? Es war so. Havelaar hatte diese Briefe gelesen, von denen Abschriften vor mir liegen.
Die Ortsgruppe bildet sich um den Rabbiner herum. So viele Rabbiner, so viele Ortsgruppen. Die Rabbiner werden uns auch zuerst verstehen, sich zuerst für die Sache begeistern und von der Kanzel herab die andern begeistern. Es brauchen keine besonderen Versammlungen mit Geschwätz einberufen zu werden. Im Gottesdienste wird das eingeschaltet. Und so soll es sein.
„Zweifellos,“ erwiderte Herr Ollivier, „werden öffentliche Versammlungen Statt finden dürfen, und das Volk wird von allen seinen verfassungsmäßigen Rechten Gebrauch machen können
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