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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Sie ist das sich von sich selbst abtrennende Selbst, das als reines Ich = Ich sich gegenständlich wird, in dieser Gegenständlichkeit sich ebenso als dieses Selbst erhält, wie es unmittelbar mit den andern zusammenfließt und ihr Selbstbewußtsein ist; es vernimmt ebenso sich, als es von den andern vernommen wird, und das Vernehmen ist eben das zum Selbst gewordne Dasein.

Der katholischen Kirche und deren Lebensäußerungen stand ich gegenüber wie ein junger, unerfahrener Reisender den Ruinen des Riesentempels von Karnak mit seinen unheimlichen Säulen und der wunderlich besternten lasurblauen Decke, der ein befremdendes Geräusch vernimmt, den Einsturz einer alten Säule, das Hervorbrechen eines dummwüthigen Raubthieres oder das Heranwinden einer giftigen jesuitischen Viper befürchtet.

Sie fürchtete sich vor ihm. "Aber du hast mich gerufen mit dem Schrei nach Hilfe. Läßt man den Sinkenden vor seinen Augen untergehen, wenn man seine verzweifelnde Stimme vernimmt? Und wenn" so unterbrach er sich unwillkürlich lächelnd "ich dich auch nicht auf dem offenen Meere kämpfen sah, so sah ich dich doch ringen mit der trüben Flut dieses Teiches." Er wurde wärmer.

Die Galerie heißt die Flüstergalerie, Whispering Gallery, weil das an die Mauer gelegte Ohr auf einer Stelle derselben alles deutlich vernimmt, was auf der entgegengesetzten Seite ganz leise gegen die Wand gesprochen wird. Von dieser Galerie stiegen wir noch weiter, bis außen, wo auf der höchsten Höhe des Doms sich die sogenannte Laterne erhebt.

Was des Kaisers ist soll geben Man dem Kaiser, Gott was Gottes, Und der Mann, er soll sich nehmen, Was ihm ward vor beider Throne!" Seinen Mantel umgeleget Hat er dann im Liebeszorne, Und mit raschen Schritten geht er, Doch der Garten ist verschlossen. Er vernimmt ein leises Reden, Doch das Sprudeln jenes Bronnens Und der Büsche flüsternd Wehen Überrauschet ihm die Worte.

Mit Ekel vor der Liebe erfüllt, hat das Mädchen nicht den Mut, nicht die Kraft, der Lüge zu entrinnen, ihr Schicksal zu ändern. Und so entschwindet sie dem jungen Mann plötzlich und wie ihm, so auch dem Leser. Man vernimmt nichts mehr von ihr und es bedarf auch dessen nicht. Ihr Bild ist vollendet, ihr Wesen steht klar vor unserer Seele.

Die Einsamkeit quält sie, und sie kann nicht vergessen ... Der Groll und die Bitterkeit nach den vielen Unglücksfällen ihres Lebens nagt noch immer an ihrem Innern. Gelegentlich, wenn es sich so trifft: wenn sie Menschen reden oder Axthiebe fallen hört oder wenn sie die dumpfen Sprünge ihres alten Feindes Taa vernimmt, flammt es in ihr auf und dann wird sie grausam und rachedürstig.

Darum ist es natuerlich, dass der Verehrer des Gottes regelmaessig kundige Leute zuzieht und deren Rat vernimmt; und hieraus sind die religioesen Sachverstaendigenvereine hervorgegangen, eine durchaus national-italische Institution, die auf die politische Entwicklung weit bedeutender eingewirkt hat als die Einzelpriester und die Priesterschaften.

Sie spricht zum Gotte, und der Gott vernimmt sie, und alle hörens gleichsam erst im Gotte: Ersatz kann keiner für ihn sein. Ich bins. Ich bin Ersatz. Denn keiner ist zu Ende, wie ich es bin. Was bleibt mir denn von dem, was ich hier war? Das ists ja, daß ich sterbe. Hat sie dirs nicht gesagt, da sie dirs auftrug, daß jenes Lager, das da drinnen wartet, zur Unterwelt gehört? Ich nahm ja Abschied.

Aber die Reue ist etwas Zartes. Kaum vernimmt man sie. Freude über die Reue. Ein edles Herz freut sich über eine edle Empfindung. Dann will ich auch etwas von Hoffnungslosigkeit dabei haben. Engel sind ohne Hoffnung, haben Hoffnung nicht nötig. Hofft ein Engel? Nein. Engel sind über alle, alle Hoffnungen erhaben. Etwas Engelgleiches soll in der Sonate tönen, die ich im Sinne habe.

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