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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Darüber dachte nun Törleß nach; er bemühte sich möglichst ruhig und vernünftig zu bleiben. »Freilich gibt es kein Ende,« sagte er sich, »es geht immer weiter, fortwährend weiter, ins Unendliche.« Er hielt die Augen auf den Himmel gerichtet und sagte sich dies vor, als gälte es die Kraft einer Beschwörungsformel zu erproben.
Es liegt eine tiefsinnige Erkenntnis darin, daß man auch in Tonwerken von »Gedanken« spricht, und wie in der Rede unterscheidet da das geübte Urteil leicht echte Gedanken von bloßen Redensarten. Ebenso erkennen wir das vernünftig Abgeschlossene einer Tongruppe, indem wir sie einen »Satz« nennen.
Der Mann im grauen Rock lachte und sah mich an. Die Türe ging auf und Mina trat heraus. Sie stützte sich auf den Arm einer Kammerfrau, stille Tränen flossen auf ihre schönen blassen Wangen. Sie setzte sich in einen Sessel, der für sie unter den Linden bereitet war, und ihr Vater nahm einen Stuhl neben ihr. Er faßte zärtlich ihre Hand und redete sie, die heftig zu weinen anfing, mit zarten Worten an: »Du bist mein gutes, liebes Kind, du wirst auch vernünftig sein, wirst nicht deinen alten Vater betrüben wollen, der nur dein Glück will; ich begreife es wohl, liebes Herz, daß es dich sehr erschüttert hat, du bist wunderbar deinem Unglück entkommen! Bevor wir den schändlichen Betrug entdeckt, hast du diesen Unwürdigen sehr geliebt! Siehe, Mina, ich weiß es und mache dir keine Vorwürfe darüber. Ich selber, liebes Kind, habe ihn auch geliebt, solange ich ihn für einen großen Herrn angesehen habe. Nun siehst du selber ein, wie anders alles geworden. Was! ein jeder Pudel hat ja seinen Schatten, und mein liebes einziges Kind sollte einen Mann Nein, du denkst auch gar nicht mehr an ihn. Höre, Mina, nun wirbt ein Mann um dich, der die Sonne nicht scheut, ein geehrter Mann, der freilich kein Fürst ist, aber zehn Millionen, zehnmal mehr als du, im Vermögen besitzt, ein Mann, der mein liebes Kind glücklich machen wird. Erwidere mir nichts, widersetze dich nicht, sei meine gute, gehorsame Tochter, laß deinen liebenden Vater für dich sorgen, deine Tränen trocknen. Versprich mir, dem Herrn Raskal deine Hand zu geben. Sage, willst du mir dies versprechen?«
Ich weiß es, der Mensch soll Immer streben zum Bessern; und, wie wir sehen, er strebt auch Immer dem Höheren nach, zum wenigsten sucht er das Neue. Aber geht nicht zu weit! Denn neben diesen Gefühlen Gab die Natur uns auch die Lust zu verharren im Alten Und sich dessen zu freun, was jeder lange gewohnt ist. Aller Zustand ist gut, der natürlich ist und vernünftig.
Der Peter schrie nach Heidi, dass es ihm beistehe, denn er konnte nicht aufstehen und riss dem Distelfink fast das Bein aus. Heidi war schon da und erkannte gleich die schlimme Lage der beiden. Es riss schnell einige wohlduftende Kräuter aus dem Boden und hielt sie dem Distelfink unter die Nase und sagte begütigend: »Komm, komm, Distelfink, du musst auch vernünftig sein!
Belly nicht imstande sei, Disziplin zu halten, so müsse man selbst für Disziplin sorgen, und von nun an wolle man sich vernünftig benehmen. Das ging auch einige Stunden ganz gut. Als aber ein Seminarist einen Stiefel ausgezogen hatte, weil er ihn drückte, und sein Nachbar diesen Stiefel mit einem kräftigen Stoß nach vorn befördert hatte, Mr.
Was hilft zudem alles Wissen, wenn der Körper zu Grunde gerichtet ist? Darum möge man auch ernstlich darauf halten, daß dem Körper die nöthige Zeit zum Schlafe gegönnt werde. Hat doch der Schöpfer durch den Wechsel von Tag und Nacht die Zeit bestimmt zur Arbeit und zur Ruhe. Wenn man sich die nöthige Nachtruhe entzieht, handelt man gewiß weder vernünftig, noch zu seinem Vortheile.
Das bin ich immer unter meinesgleichen. distichon. Sprich vernünftig, wird die Beherrscherin erscheinen? affriduro. Wir haben große Dinge vorzutragen. narr. Sie kommt sogleich, sie ordnet nur ein Fest, wozu nicht lauter Dichter eingeladen sind, gemeine Geister auch. distichon. Sie wird doch nicht gar Handwerksleute laden? narr.
Da nahmen sie der Pfarrer und Schneewittchen mit nach Hause, und nach einiger Zeit war sie wieder so weit vernünftig, daß sie erzählen konnte, was ihr geschehen war. Sie war von der Gräfin gehetzt und geplagt worden, bis sie es nicht mehr aushalten konnte, und so war sie nachts um zwei Uhr von Borg auf und davon gegangen.
Du sandtest Gottschalk mir am dritten Tage, Daß er mir sag: dein liebes Käthchen wär ich; Vernünftig aber möcht ich sein, und gehn. Der Graf vom Strahl. Und was entgegnetest du dem? Käthchen. Ich sagte, Den Zeisig littest du, den zwitschernden, In den süßduftenden Holunderbüschen: Möchtst denn das Käthchen von Heilbronn auch leiden.
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