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Aktualisiert: 9. Mai 2025
»Also mal: Das versteh’ ich nicht.« »Das verstehen Sie also mal nicht? Das ist eine Beleidigung! – Wie heißen Sie?!« schrie Stelling zum Fenster hinaus mit zornrotem Gesicht. »Also mal bitte: seien Sie nicht so erregt!« rief Belly ängstlich. »Er sagt, er heißt Hummel!« berichtete Stelling. »Was soll ich ihm sagen?« Natürlich wollte die Klasse sterben vor Lachen. Mr.
Mister Belly war eines jener Wunderkinder gewesen, die schon mit drei Jahren Englisch sprechen, weil sie in England geboren sind, und das war sein Hauptverdienst. Zu diesem Englisch hatte er nur noch zweierlei hinzugelernt: ein Französisch mit englischer Aussprache und Betonung und ein für einen Ausländer recht passables Deutsch. Auf weitere Anforderungen aber reagierte er nicht.
Belly endlich sagte: »Also mal: Sie verfolgen mich: Sie haben eine rote Nase, also Sie sind ein Nihilist!« da brachen ob dieser rätselhaften Ideenverbindung alle Dämme der guten Zucht zusammen, und der jugendliche Übermut nahm wieder freien Lauf. XXVII. Kapitel. Handelt von würdigen und unwürdigen Kollegen Mister Bellys. Es gab an diesem Seminar wohl Lehrer, die noch untauglicher waren als Mr.
Man sah es dem guten Belly an, daß solche Ruchlosigkeiten ihm weh taten, daß sie ihm aber zu kindisch waren für seinen Zorn, und das ging nicht nur Asmus, es ging schließlich auch anderen Jünglingen zu Herzen. In einer Pause fand eine feierliche Beratung statt mit dem Ergebnis: Da Mr.
Belly an der Wand hing und durch einen dünnen, bei dem Seminaristen Stelling endigenden Faden dirigiert wurde, morgen war es ein Seminarist, der in den Kartenschrank eingesperrt wurde und dort während der Stunde gespenstische Geräusche hervorbringen mußte, übermorgen ein Seminarist, der aus Turnjacken, Turnhosen, Turnschuhen und einer Mütze hergestellt, dann in ein kleines Kabinett gesetzt und für »eingeschlafen« erklärt wurde, so daß Mr.
Belly nicht imstande sei, Disziplin zu halten, so müsse man selbst für Disziplin sorgen, und von nun an wolle man sich vernünftig benehmen. Das ging auch einige Stunden ganz gut. Als aber ein Seminarist einen Stiefel ausgezogen hatte, weil er ihn drückte, und sein Nachbar diesen Stiefel mit einem kräftigen Stoß nach vorn befördert hatte, Mr.
Von Zeit zu Zeit fragten ihn die Seminaristen: »Mister Belly, wie heißt noch das deutsche Drama, das Sie kennen?« und dann antwortete er mit dem unschuldigsten Gesicht von der Welt: »Also mal »The King’s Lieutenant«, denn er leitete jeden Satz mit den Worten »also mal« ein. Wenn nun aber auch Mr.
»Also mal: was ist das?« fragte Mr. Belly. Stelling trat an das offene Fenster, neben dem er saß, und sagte trocken: »Das ist also mal ein Zimmermann, Mr. Belly.« »Also mal: ist gut, setzen Sie sich,« sagte Belly, dem schon schwül wurde, wenn Stelling sich einer Sache annahm. Stelling setzte sich und klopfte.
Belly recht gut deutsch sprach, so sprachen es die deutschen Seminaristen doch besser, und als Lehrer ohne imponierende Kräfte unter übermütige Kinder einer fremden Sprache versetzt sein, das ist gerade so schön, wie als Taubstummer unter Kannibalen geraten.
Belly den Stiefel als #corpus delicti# konfiszierte und damit die Klasse verließ, der Einstiefler, der von Natur eine rote Nase hatte, ihm protestierend nachhumpelte und Mr.
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