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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Dagegen die Bauern geben die tapfersten Leute und die tuechtigsten Soldaten; kein Erwerb ist wie dieser ehrbar, sicher und niemandem gehaessig, und die damit sich abgeben, kommen am wenigsten auf boese Gedanken". Von sich selber pflegte er zu sagen, dass sein Vermoegen lediglich aus zwei Erwerbsquellen herstamme: aus dem Ackerbau und aus der Sparsamkeit; und wenn das auch weder sehr logisch gedacht noch genau der Wahrheit gemaess war ^18, so hat er doch nicht mit Unrecht seinen Zeitgenossen wie der Nachwelt als das Muster eines roemischen Gutsbesitzers gegolten.

Ob sein Nachfolger Hasdrubal den Angriff unterliess, weil ihm der Zeitpunkt noch nicht gekommen schien, oder ob er, mehr Staatsmann als Feldherr, sich der Oberleitung des Unternehmens nicht gewachsen glaubte, vermoegen wir nicht zu entscheiden.

Die Anklage, dass dieser Mann sich in Asia habe Erpressungen zuschulden kommen lassen, brach zwar fast zusammen unter ihrer eigenen Laecherlichkeit wie unter der Verworfenheit des Anklaegers, eines gewissen Apicius; allein man liess dennoch die willkommene Gelegenheit, den Konsular zu demuetigen, nicht voruebergehen, und da dieser, die falsche Beredsamkeit, die Trauergewaender, die Traenen verschmaehend, sich kurz, einfach und sachlich verteidigte und den souveraenen Kapitalisten die begehrte Huldigung stolz verweigerte, ward er in der Tat verurteilt und sein maessiges Vermoegen zur Befriedigung erdichteter Entschaedigungsansprueche eingezogen.

Auch in Sizilien ward neben dem roemischen Zehnten eine sehr ansehnliche Gemeindeschatzung vom Vermoegen erhoben. Endlich ist das grosse Kapitel des Unrechts nicht zu vergessen, durch das die roemischen Beamten und Steuerpaechter in der mannigfaltigsten Weise die Steuerlast der Provinzen steigerten.

Ueberall, wo wir vergleichen koennen, zeigen sich aehnliche Verhaeltnisse; die Fassung der Goetter als Abstraktion des Irdischen und ihre unpersoenliche Natur sind beiden Staemmen gemein, Ausdruck und Ritual verschieden. Dass dem damaligen Kultus diese Abweichungen gewichtig erschienen, ist begreiflich; wir vermoegen den charakteristischen Unterschied, wenn einer bestand, nicht mehr zu erfassen.

Die Anklagen gegen die Dezemvirn endigten damit, dass die beiden schuldigsten, Appius Claudius und Spurius Oppius, im Gefaengnis sich das Leben nahmen, die acht anderen ins Exil gingen und der Staat ihr Vermoegen einzog. Weitere gerichtliche Verfolgungen hemmte der kluge und gemaessigte Volkstribun Marcus Duilius durch den rechtzeitigen Gebrauch seines Veto.

Der aufgeloeste Zustand der in der oestlichen Haelfte des Reiches befindlichen Streitkraefte, die Methode des Feldherrn, nie anders als mit ueberlegenen Massen zu operieren, seine Schwerfaelligkeit und Weitschichtigkeit und die Zerfahrenheit der Koalition mag vielleicht die Untaetigkeit der Landmacht zwar nicht entschuldigen, aber doch einigermassen erklaeren; aber dass die Flotte, die doch ohne Nebenbuhler das Mittelmeer beherrschte, so gar nichts tat, um den Gang der Dinge bestimmen zu helfen, nichts fuer Spanien, so gut wie nichts fuer die treuen Massalioten, nichts, um Sardinien, Sizilien, Afrika zu verteidigen und Italien wo nicht wieder zu besetzen, doch wenigstens ihm die Zufuhr abzusperren das macht an unsere Vorstellungen von der im Pompeianischen Lager herrschenden Verwirrung und Verkehrtheit Ansprueche, denen wir nur mit Muehe zu genuegen vermoegen.

In welchem Sinne dies geschah, wissen wir nicht und vermoegen also nicht zu entscheiden, ob die Opponenten den Frieden nur verwarfen, um dem Feinde noch einige Konzessionen mehr abzudringen, oder ob sie sich erinnerten, dass Regulus von Karthago den Verzicht auf die politische Unabhaengigkeit gefordert hatte, und entschlossen waren, den Krieg fortzufuehren, bis man an diesem Ziel stand und es sich nicht mehr um Frieden handelte, sondern um Unterwerfung.

Nach Caesars Verordnung ^33, die freilich wohl nur die infolge des Bundesgenossenkrieges wenigstens im Prinzip getroffenen Anordnungen zur Ausfuehrung brachte, sollten kuenftig, wenn in der roemischen Gemeinde die Schatzung stattfand, gleichzeitig in jeder italischen der Name eines jeden Gemeindebuergers und der seines Vaters oder Freilassers, sein Bezirk, sein Alter und sein Vermoegen von der hoechsten Behoerde der Gemeinde aufgezeichnet und diese Listen an den roemischen Schatzmeister so frueh abgeliefert werden, dass dieser das allgemeine Verzeichnis der roemischen Buerger und der roemischen Habe rechtzeitig vollenden konnte.

Bei seinem kolossalen Vermoegen und seinem Einfluss auf die hauptstaedtischen Klubs war er ueberhaupt ein schaetzbarer Bundesgenosse; unter den obwaltenden Umstaenden aber war es ein unberechenbarer Gewinn, wenn das einzige Heer, mit welchem der Senat den Truppen des Pompeius haette begegnen koennen, der angreifenden Macht sich beigesellte.

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