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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Nachdem ich nun mit vielen Umständen den sämtlichen Hausgenossen die ganze Begebenheit von der Ratte erzählt hatte, so glaubten sie hernach allererst, daß ich meiner Frau Mutter ihr Sohn wäre. Herr Gerge aber, der schämte sich wie ein Hund, daß er meinetwegen solche Narrenpossen vorgenommen hatte und vermeint, ein böser Geist müßte aus mir reden.

Des Meisters eigenes Bildnis aus dem Jahre 1657 besitzt die Dresdener Galerie; man vermeint ein leises Lächeln die Lippen des Malers umschweben zu sehen; solange er sich im Vollbesitz seiner Kunst weiß, darf er über jedes Mißgeschick lächeln. So trägt er auch das Haupt mit vornehmem Stolz aufrecht in dem vielleicht ein Jahr später entstandenen prächtigen Selbstbildnis, welches die Münchener Pinakothek besitzt (Abb. 153).

Wer darf mir verwehren, dem Kinde einen Taufnamen beilegen zu lassen nach meinem Gefallen?« »Glaubt ihr mir mit Gewalt beizukommenfragte der Prediger nicht minder erzürnt. »Wenn ihr mich so leicht zu beherrschen vermeint, so will ich euch erstens in's Gedächtniß zurückrufen, wer ich bin, und zweitens auch fragen, wer ihr seid, und ob ich euch überhaupt ordnungsmäßig als Pathe des Kindes annehmen darfOhne ein Wort zu sagen, zog die stolze Jungfrau ein Blatt Papier aus dem Busen und gab es dem Prediger zu lesen.

Darum bilden sie in der Gewandung nicht bloß die Hauptteile, sondern auch die entsprechenden Unterabteilungen, und dies mit einer solchen Zartheit und Genauigkeit, daß man auf den Stoff des Werkes vergißt und nur den Stoff der Gewandung sieht und ihn zusammenlegen und in der Hand ballen zu können vermeint.

Nun hätte ich nicht vermeint, daß der Graf das Glas voll Branntwein alle auf einmal aussaufen würde, allein er soffs, der Tebel hol mer, auf einen Soff ohne Absetzen und Bartwischen reine aus, daß sich auch der Wirt grausam darüber verwunderte. Hernach so ließ ers wieder so voll schenken und sagte zu mir: Nun allons, Herr Bruder Schelmuffsky, ein Hundsfott, der mirs nicht auch Bescheid tut.

Ich spürte, daß ich dazu vermeint sei, aber ich konnte mich nicht schnell entschließen, denn es konnte mir jemand begegnen, etwa der Stadtpfarrer, der dann sagen würde, so sei es recht, oder meine Kameraden, die lachen würden, wenn die alte Frau immer mit dem Kopf wackelte, und da war eines so schlimm, wie das andere.

Daneben stand, blaß, zitternd vor Schreck, eine junge Dame, die in der Angst den kühnen Sprung von ihrem gefährlichen Wagensitz gewagt hatte. Hermann hatte aus seinem Coupé heraus einen Augenblick Mimi zu erkennen vermeint. Schnell zog er sich in den schützenden Versteck des tiefen Fonds zurück. Keine Erinnerung hätte ihm heute peinlicher sein können als diese.

Und eine sonderbare Beobachtung glaubte er zu machen. Wenn er sich einer Wahrheit recht nah fühlte und ihr nun mit starrenden Augen immer näher auf den Leib rückte, dann sah er förmlich, wie sie plötzlich zurückwich und dichte Nebelschleier um sich schlug, wie ein Weib, das nicht gesehen sein wollte! Noch eben jetzt hatte er sie klar zu sehen vermeint, und plötzlich stand er in lauter Nebeln.

Der Mensch denkt, und Gott lenkt. Vielleicht vermeint er nach Oñez zu gehn und kommt nach GamboaDa erwiderte Don Juan: »Wahrhaftig, Zigeunermädchen, du hast manches von meiner Gemütsart erraten; was aber die Neigung zum Lügen betrifft, so bist du auf ganz falschem Wege, denn ich rühme mich, in jedem Fall die Wahrheit zu sagen.

Kurz zuvor, eh die schöne Pythia ihren physikalischen Versuch machte, war das Fest der Diana eingefallen, welches zu Delphi mit aller der Feierlichkeit begangen wird, die man der Schwester des Apollo schuldig zu sein vermeint.

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insolenz

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