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Aktualisiert: 27. Juni 2025
„Ich freue mich, daß Sie nicht, wie alle, lediglich die günstigen materiellen Verhältnisse als Bedingung hervorheben. Es beweist eine geringe Erfahrung und wenig Erhabenheit des Geistes, wenn man vermeint, es könne uns der durch den Reichtum herbeigeführte Genuß mit dem Dasein versöhnen. Ich möchte das Gegenteil behaupten. Man muß etwas entbehren, man muß noch etwas Verlangen und Sehnsucht empfinden, nicht nach dem Unbestimmten, das nie Erfüllung findet, sondern nach den kleinen Freuden, die uns durch die Natur, durch Eindrücke, durch den Verkehr mit Menschen, durch Thätigkeit, durch unsere behaglichen Reflexionen, unsere Wünsche und Erwartungen, endlich auch durch die Fähigkeit werden, immer eine stille Hoffnung in unseren Herzen zu pflegen
Ich hatte während meines Gespräches mit Klamm schon einmal Geräusch hinter den Gebüschen zu hören vermeint, da aber Klamm sich nicht umgesehen, angenommen, daß ich mich doch wohl getäuscht habe. „Es war aber Frau von Klamm gewesen, die, um ihrem Manne noch etwas zu sagen, ihm gefolgt war, und als sie uns sprechen gehört, stehen geblieben und gehorcht hatte.
Alles ich lebt nur durch Selbstsucht. Alles Ich, blind durch Ichheit, von Ichheit besessen, vermeint in s-Ich das höchste Gut zu verteidigen : zum Bewußtsein erwachende Gottheit. Darum ist zwischen Ich und Ich ewige Tat, ewiger Widerstand, ewiges Wirken, darum ist die Wirklichkeit dieser Welt ewiger Kampf.
Die Einen hatten daraus den »Yankee Doodle«, die Anderen das »Rule Britannia« zu hören vermeint, daraus entstand auch obiger angelsächsische Zweikampf, der mit dem Frühstück auf Goat Island endigte.
»Der eine Bürgermeister in der Langen-Gassen und der ander Bürgermeister Stephan Bawer, die haben bekannt, dass sie viel schreckliche Wetter und grosse Wunder gemacht, viel Häuser und Gebäu eingeworffen, und viel Bäum im Wald und Felde aus der Erde gerissen und nicht anders vermeint, sie wollten das Wetter und den Wind so arg machen, dass es den Thurm zu Bamberg übern Hauffen werffen solt.
Neben ihm liegt Martin der Wirthssohn, das Gespenst des früheren Schlosserlehrlings mit verzweiflungvoller Resignation lächelnd, wenn er zu fühlen vermeint, wie der Tod langsam zu seinem Herzen steige.
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