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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Ich habe schon längst gewußt, was man von uns gesagt hat. Solch eine rohe Verleumdung! Das war es, was mich diesen Sommer beinahe zum Wahnsinn getrieben hat, als ich es kurz vor unserer Trennung erfuhr. Ist es nicht furchtbar? Damals dachte ich, es könne überhaupt nichts mehr kommen, was mich noch tiefer treffen könnte; aber nun ist doch noch etwas gekommen: auch Sie haben es erfahren!
Bei näherem Bedenken indessen sagten sie sich, daß, wenn Wonnebald auch nicht in Höhlen gelebt, noch sich ausschließlich vom Tau des Himmels oder durch Berührung der Hostie ernährt, noch überhaupt in dieser gewissermaßen älteren Richtung Löbliches und Wunderwürdiges vollbracht habe, er hingegen die Tugenden der Demut und Einfalt, welche die eigentlich christlichen seien, bis zum äußersten getrieben habe, wie er denn die von Gott empfangene Auszeichnung vor jedermann verheimlicht habe und bis zum Ende haben würde, wenn ihn nicht die Verleumdung der Bösen zur Mitteilung gezwungen hätte.
Jetzt schleicht er um das Haus, damit ich daran denke, daß er mich in der Hand hat. Ich werde noch Erpressungen erleben.“ Aber zwischen ihm und dem Maschinenmeister war gottlob alles unter vier Augen vor sich gegangen. Was Napoleon Fischer über ihn behaupten konnte, war Verleumdung. Diederich ließ ihn einfach einsperren.
Sie haben unrecht gehabt, es für Lüge und Verleumdung zu erklären; die Illusion muß ich Ihnen leider rauben. Die schauderhaften Jahre haben ja fleißig daran gearbeitet, daß die Mauern bei uns durchsichtig geworden sind. Was wir in unseren vier Wänden getan und geredet haben, war Gift und Schmach, und jeder hats eingeatmet und jeder hats erhorcht, der nur über die Schwelle schritt.
Ismenen sagte mans nicht aus Verleumdung nach, Es war gewiß, sie widersprach: Einst saß sie mit dem Mann bei Tische, Sie äßen unter andern Fische, Mich deucht, es war ein grüner Hecht. "Mein Engel", sprach der Mann, "mein Engel, ist mir recht: So ist der Fisch nicht gar zu blau gesotten."
Flüchtig las sie die ersten Worte, hielt aber inne, als es "Sie" hieß als er von einem Schmerz sprach, den er hatte allein tragen wollen, der nun aber auch sie betroffen hätte, eine Verleumdung...? War es Verleumdung gewesen? Überall die allerehrerbietigsten Ausdrücke! Wann war der Brief geschrieben?
Sie haben keinen Richter, der von seiner Unantastbarkeit herab über sie urteilt; kein Priester gibt ihnen das trügerische Versprechen von der Vergebung der Sünden gegen den Nächsten; kein Arzt wendet Heilmittel an und verbindet Wunden; kein Nachbar sorgt schwatzend für die Verbreitung von Tadel, Verleumdung oder von Lob, das der Neid zersetzt.
Sie habe sich allerdings versündigt gegen Gottes Gebot, wenn auch keineswegs in der Weise, wie es die Verleumdung ihr nachrede. Sie allein sei die Sünderin, ihr Bruder dagegen vollkommen unschuldig. Sie schwor und zwar bei allen Heiligen, daß sie jener fürchterlichen Sünde, der man sie zeihe, der Blutschande nämlich, niemals verfallen wäre.
Wie könnte ich wohl ohne Erröten meine Gedanken jetzt zu dir erheben, und wie darf ich es wagen, meine Lippen jetzt zum Gebet zu öffnen, da ich doch weiß, wie oft dieselben Lippen sich schon zur Schmeichelei oder zum Spott, zu Verleumdung, Hohn und Kränkung öffneten! O ewiger Richter!
Zwanzigstens: Literarische Luftgefechte, die unsere Schriftsteller und Gelehrten als Banner ihres Barbarismus aufpflanzten, wobei sie sich gegenseitig, zum Vergnügen des Publikums, dem sie den Geschmack an der Verleumdung beigebracht, zerrissen. Sie einigten sich nur, um wirkliche Aufklärung und nützliche Entdeckungen zu ersticken und zu unterdrücken.
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