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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Obwohl er meine Mutter vernachlässigt hatte, ja nach dem Tode meines Vaters durch seine Zurückhaltung beinahe hart gegen sie gewesen war, so nahm ich ihn doch freundlich auf, weil er in meiner Verlassenheit zuletzt der einzige Verwandte war, den ich noch hatte. Wir blieben seit jener Zeit mit einander in Briefwechsel.

Es war gesattelt und suchte in seiner Verlassenheit den Menschen. Sie streichelte es und sprach mit ihm. Es war doch ein Gruß des Lebens, ein Verlassener, der eine Verzweifelte tröstete. Aber als es weiter mitging, lieferte sie es auf dem nächsten Bauernhof ab. Sie mußte allein sein. Die Leute waren höchlichst erstaunt. Daß jemand in dem Wetter draußen war, und noch dazu eine Frau!

»'Solchen Menschen, welche mich etwas angehen, wünsche ich Leiden, Verlassenheit, Mißhandlung, Entwürdigung, ich wünsche, daß ihnen das Elend der Überwundenen nicht unbekannt bleibt: ich habe kein Mitleid mit ihnen, weil ich ihnen das einzige wünsche, was heute beweisen kann, ob Einer Wert hat, oder nicht, daß er standhält ...« las er. »Diese Worte Nietzsches habe ich abgedruckt, weil sie meine eigene tiefe Überzeugung aussprechen

K.: Ich sehe nur ein gutes Resultat des Systems der Ehe auf Probe: daß die Frauen sich jetzt ebensosehr nach der Mutterschaft sehnen als sie im Anfang des Jahrhunderts bestrebt waren, sie zu vermeiden. Wir altern mit der Furcht vor fast sicherer Verlassenheit und Vereinsamung, und die einzige Hoffnung für unser Alter sind unsere Kinder ach, verzeihe, ich vergaß, daß du keine hast.

Er geht und kommt wieder, er schüttet ihr sein Herz aus, er fühlt etwas Wunderbares in ihrer Nähe in sich aufquellen, er spricht ihr immer wieder von seiner Verlassenheit und von seiner Liebe, sie aber bleibt stark und starr und erklärt ihm, daß sie seine Freundin sei, daß es aber dabei bleibe, und daß sie nie seine Frau werden kann noch will noch darf und ersucht ihn, aufzuhören zu hoffen, daß das je geschehen könne.

Darüber wölbte sich etwas wie ein Himmel; aber es war kein Himmel, es war eine weißliche Blase, aus deren unteren Rändern weißliches Licht strömte. Weit und breit keine Seele, die vollkommenste Verlassenheit. Von Furcht bis in die Knochen geschüttelt, dachte er: jetzt werd ich endlich wissen, woran ich bin. Zu rasten war ihm nicht erlaubt, er mußte gehen, beständig vorwärts gehen.

Wenn ich aber an Eurer Stelle wäre, so würde ich kein Wörtlein mehr sagen, aber ein wenig nachsinnen, ob das Büblein, dem ein Unglück begegnet sein kann und das vielleicht schon da droben steht vor dem lieben Gott, ob es da niemanden anzuklagen hat, der in seiner Verlassenheit noch schweres Unrecht an ihm getan hat mit bösen Worten

Auf der einsamen Höhe am Wege nach Ransart lag eine Ruine, ein ehemaliges Estaminet, wegen des weiten Ausblicks auf die Front Bellevue genannt, ein Ort, der mich trotz seiner gefährlichen Lage besonders anzog. Die Verlassenheit und das tiefe Schweigen, ab und zu vom dumpfen Ton der Geschütze unterbrochen, verstärkten den traurigen Eindruck der Zerstörung.

O furchtbar, wenn sie aus den tiefen Wogen Des Rausches, der sie noch umfangen hält, Erwachen wird! Der Gram wird sie verzehren, Und in Verzweiflung und voll Haß wird sie Mich niederstechen mit dem schärfsten Schwerte Ihrer entsetzlichen Verlassenheit. Schon Blicke können Liebe sein, gewiß. Jedoch der Liebe wundervollstes Wesen Verrät sich anders noch als nur in Blicken!

Die Verlassenheit hier draußen wirkte nicht wohltätig auf Engelhart; Besuche kamen höchst selten, auch für die Kameraden wohnte er zu weit, und innerhalb der Familie war doch Herz dem Herzen fremd.

Wort des Tages

ibla

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