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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Ein schönes, geschnitztes Bett mit Blattwerk und einem adeligen Wappen, das früher einmal vergoldet gewesen sein muß, steht im Zimmer, aber sein Besitzer schläft auf einer schmutzigen, roten Matratze, die in einem Winkel auf dem bloßen Erdboden liegt.

Die Gemeinde war nicht groß und nicht besonders wohlhabend. Die letztvergangenen Jahrhunderte hatten an dieser Kirche viel verschuldet. Man hatte Fenster zumauern lassen, entweder ganz oder zum Teile, man hatte aus den Nischen der Säulen die Steinbilder entfernt und hatte hölzerne, die vergoldet und gemalt waren, an ihre Stelle gebracht.

Meine Berta, sei nicht strenger, Als der strenge Richter, Gott; Der mit seiner Sonne Strahlen In des Sünders letzten Qualen Noch vergoldet das Schafott. Ha ich fühle dieses Beben Ja du bist mir rückgegeben! Berta! Mädchen! Gattin! Engel! Stürze jetzt die Erde ein! Ist doch hier der Himmel mein! Berta. Jaromir, ach Jaromir! Jaromir. Fort jetzt Tränen, fort jetzt Klagen!

Einige Scheiks und Kawals ruhten unter den Bäumen, sonst waren wir allein. In diesem Hofe erhebt sich das eigentliche Gebäude des Grabmales, welches von zwei weißen Türmen überragt wird, die mit dem tiefen Grün des Thales lebhaft und wohlthuend kontrastieren. Ihre Spitzen sind vergoldet und ihre Seiten in viele Winkel gebrochen, zwischen denen sich Licht und Schatten jagen.

Der Tür gegenüber stand ein mächtiger Schrank aus Ebenholz mit einer Menge kleiner Säulen, deren Kapitale aus Perlmutter waren. Zur Rechten breitete sich ein Bett, dessen Vorhänge aus rotem Damast zugezogen schienen. Er konnte nicht in das Bett sehen. Die eine Fußsäule, die er bemerken konnte, war vergoldet.

Der Kaiser Karl war ritterlich anzusehen, er saß auf einem andalusischen Roß, das mit einer rotseidenen, goldbefransten Decke behangen war; er war ganz in blanken Waffen, sein Helm und Panzer vergoldet, mit dem roten burgundischen Feldzeichen geschmückt; in der Rechten hielt er eine Lanze.

Zulma, die ihn gestern so liebevoll aufgenommen hatte, neben dem blutigen Strom im Felsenthal, jene wollüstigen Empfindungen waren ihm nachgeschwommen und kämpften itzt mit den Schreckenserinnerungen, seine Seele rang mit Freude und Verzweiflung, Quaalen und Seligkeiten wechselten in seinem Busen, wie eine Welle, die bald der Schatten überfliegt, bald wieder ein blendender Sonnenstrahl vergoldet.

Hohe Gitter, Taxushecken, Wappen nimmermehr vergoldet, Sphinxe, durch das Dickicht schimmernd ... ... Knarrend öffnen sich die Tore. Mit verschlafenen Kaskaden Und verschlafenen Tritonen.

Dorthin wendet sich unser Auge stets zuerst am Morgen, wenn die Sonne die Gipfel der Berge vergoldet und jede Ortschaft sich blendend weiß am Fuße derselben zeichnet; dorthin schauen wir auch zuletzt am Abend, wenn die Sonne jenseits der langen Kette verschwindet, und ihre Strahlen sich wie ein leuchtender Fächer am Abendhimmel ausbreiten.

Hier hing ein Kessel von der Decke herab und kochte; aber der Königssohn sah kein Feuer darunter. »Was wohl drin sein magdachte er und tauchte einen von seinen Handschuhen hinein, und da wurde der Handschuh als wär' er von lauter Kupfer. »Eine schöne Suppesagte er: »wenn Einer davon kostete, würde er gewiß hübsch um den Schnabel aussehenHierauf ging er in ein andres Zimmer, und da hing auch ein Kessel von der Decke herab und pruttelte und kochte, aber Feuer war auch nicht darunter. »Ich muß den auch mal probirensagte der Königssohn und steckte wieder seinen Handschuh hinein, und nun ward derselbe ganz versilbert. »So theure Suppe giebt's nicht auf meines Vaters Schloßsagte der Königssohn: »es fragt sich nur, wie sie schmecktHierauf ging er in das dritte Zimmer, und da hing auch ein Kessel von der Decke herab und kochte, ganz so, wie in den beiden andern Zimmern, und der Königssohn bekam Lust, den auch zu probiren und tauchte wieder den Handschuh hinein, und da ward derselbe so blank vergoldet, daß es nur so blitzte. »Donner und's Wettersagte der Königssohn: »wird hier Gold gekocht, Was mag man denn dort drinnen kochenund damit ging er in das vierte Zimmer.

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