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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Sende uns deinen Geist, daß diese Zeit der Heimsuchung zu unserer Heiligung diene; denn ach, wir müssen bekennen, daß wir dich lange nicht über alles in der Welt geliebt haben, wie wir es dir schulden. Nicht auf dich haben wir unser Vertrauen gesetzt, sondern auf vergängliche Dinge, auf schwache Menschen. Eitelkeit und Habsucht, Hochmut und Haß, Neid und Wollust beherrschen uns.
Dieß ist eine sehr wichtige Betrachtung daß aber das Endliche absolut sey, solchen Standpunkt wird sich freilich irgend eine Philosophie oder Ansicht oder der Verstand nicht aufbürden lassen wollen; vielmehr ist das Gegentheil ausdrücklich in der Behauptung des Endlichen vorhanden; das Endliche ist das Beschränkte, Vergängliche; das Endliche ist nur das Endliche, nicht das Unvergängliche; dieß liegt unmittelbar in seiner Bestimmung und Ausdruck.
Der Einsame wird bald entgleiten, Vielleicht ein Hirt auf dunklen Pfaden. Ein Tier tritt leise aus den Baumarkaden, Indes die Lider sich vor Gottheit weiten. Der blaue Fluß rinnt schön hinunter, Gewölke sich am Abend zeigen; Die Seele auch in engelhaftem Schweigen. Vergängliche Gebilde gehen unter. Ein Rot, das traumhaft dich erschüttert Durch deine Hände scheint die Sonne.
Ich suche sie auf die Ehe vorzubereiten. Es ist doch eine grosse und schreckliche Sache – in Not und Tod .. Leib und Seele .. ein Leben, um neues, lebendiges Leben zu zeugen. Aber gibt es auch etwas Herrlicheres, Grösseres! Nein, ich beneide die Götter nicht. Grade das Vergängliche – die Not, das adelt Menschenliebe, das macht sie unvergänglich und göttlich.
"Ich habe ihn verloren, oder er mich. Er ist mir abhanden gekommen. Schnell dreht sich das Rad der Gestaltungen, Govinda. Wo ist der Brahmane Siddhartha? Wo ist der Samana Siddhartha? Wo ist der Reiche Siddhartha? Schnell wechselt das Vergängliche, Govinda, du weißt es." Govinda blickte den Freund seiner Jugend lange an, Zweifel im Auge.
Ach, nur zu schnell verrauschen die schönen Augenblicke, in denen der Menschen Herzen und Seelen sich hochemporgehoben fühlen über alles Flüchtige und Vergängliche, was das Leben umgiebt, wie ein Gewand aus Erdenstoff gebildet – auch diese Minuten flogen schnell dahin – die Thüre ging auf und Weisbrod brachte einen Brief.
Die Sonne hat den Sterblichen den Wunsch in die Seele gepflanzt, reicher an Freuden zu werden und schließlich den Fluch: im Schweiße des Angesichtes vergängliche Werke zu schaffen, zu zerbrechen, aber der Mond die geheime Quelle der irdischen Formen hat es ihnen in einen trügerischen Glast getrübet, also daß sie sich in eine falsche Imagination verliefen und nach außen ins Greifbare versetzten, was sie innerlich hätten anschauen sollen.
Als Frau Schinner Frau von Rouville begrüßt hatte, blickte diese den Kontreadmiral, Adelaide und Hippolyt an und sagte mit unaussprechlicher Herzensgüte: "Nun sind wir also heute abend im Familienkreise." Unsere Erzählung spielt in der Zeit, in der Napoleons vergängliche Herrschaft den höchsten Gipfel ihres Glanzes und ihrer Macht erreicht hatte. Es war gegen Ende des Monats November 1809.
Der Hinweis, daß Othellos Worte über die vom Tau rostigen, blanken Schwerter uns mehr über die sinnliche, vergängliche Wirklichkeit erfahren lassen als die Physik es je wollte und könnte, entbehrt nicht einer gewissen rhetorischen Eleganz, verkennt aber die Tatsache, daß die physikalischen Berechnungen über die ersten Minuten oder Sekunden bei der Entstehung des Universums ebenso metaphysisch und bewegend sind wie irgendein Beispiel aus den Künsten oder der Philosophie.
Die Großartigkeit der Steinmauern bestreite ich nicht, aber die schon zugeschnittenen Quadern wurden von den Pyramiden entnommen. Die Zartheit, das Kühne des Tropfsteingewölbes, das Unglaubliche der Stalaktiten-Kuppeln gebe ich gern zu, aber das Material dazu ist von Holz, und mit Widerwillen fast wird man hier an das Vergängliche, an das Unsolide aller maurischen Bauten erinnert.
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