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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Nicht mehr allein die gutmüthigen Insulaner die, fast unberührt von der Außenwelt, sorglos in den Tag hinein lebten und, wenn sich Jemand die Mühe dazu gab, auch leicht einer etwas edleren Richtung gewonnen werden konnten, der sie ihre angeborene Gutmüthigkeit schon von selbst entgegentrieb, war es auf Tahiti ein Volk, das nicht mit den Sitten, sondern fast nur allein mit den Unsitten der fremden Eindringlinge bekannt geworden, und bei demwährend ihm die Möglichkeit genommen war allein und kräftig auf sie einzuwirkenLeichtsinn und Verführung weit stärker und mächtiger und mit viel gewaltigeren Waffen arbeitete, sie aus guten einfachen Menschen zu allein Möglichen zu machen was schlecht und traurig war.

Alle die Mißstände des alten Systems sollten verschwinden: die Scheidung, der Ehebruch, die Prostitution, die Verführung, mit all diesen sozialen Übeln sollte gründlichst aufgeräumt werden. K.: Wie unsinnig kurzsichtig waren die Leute damals!

MARIA STUART, deren Frauenwürde mit Füßen getreten wird, richtet sich stolz auf gegen ihre Feindin und entscheidet damit ihr Schicksal. Und auch EMILIA GALOTTI brauchte nicht zu sterben, wenn sie nicht ihre Unschuld gegen den Prinzen, in dem sich die Macht der Verführung mit der äußeren Macht vereinigt, aufrechterhalten wollte.

Da verbinden sie sich, um ihn zu stören, zu schrecken, zu beirren, und wissen, daß sie es können. Da fangen sie, einander zuzwinkernd, die Verführung an, die dann ins Unermessene weiter wächst und alle Wesen und Gott selber hinreißt gegen den Einen, der vielleicht übersteht: den Heiligen.

Weininger selbst glaubt nicht an Homosexualität durch Verführung oder Gewohnheit, sondern nur durch angeborene Anlage wie er überhaupt überall wurzelhafte Anlagen sieht, wo es sich oft um sichtlich Erworbenes, Erzogenes handelt. Er begründet diesen Unglauben an »Verführung« mit einem wahrhaft unglaublichen Argument nämlich: »Was wäre es dann mit dem ersten Verführer?

Wie viele heimliche Thränen werden da geweint, wie trüb und traurig liegt da oft des Kindes Zukunft vor dem ahnenden Blick des Vaters und der Mutter Krankheit wird es erfassen und halten, und keine liebende Hand in der Nähe sein, es zu pflegen und ihm den Schweiß von der heißen, glühenden Stirn zu trocknen, die Verführung ihre falschen, goldblinkenden Netze nach ihm auswerfen, und keine treu warnende Stimme ihm zur Seite stehn Noth und Mangel vielleicht in bitterem Weh auf ihm lasten, und Niemand da sein, der ihm Hülfe bringt, und den Unglücklichen tröstet und unterstützt Mutter und Vater sind fern, fern von dem Geliebten, seine Klage dringt nicht herüber zu ihnen ihr Trost und Hülfswort nicht zurück zu ihm.

Er zog die Folge daraus: Daß alles, was man von den Göttern sagte, Erfindungen schlauer Köpfe wären, womit sie Weiber und leichtgläubige Knaben in ihr Netz zu ziehen suchten; Kurz, er wandte alles an, was eine unsittliche Leidenschaft einem schamlosen Verächter der Götter eingeben kann, um die Mühe einer so wohl ausgesonnenen und mit so vielen Maschinen aufgestützten Verführung nicht umsonst gehabt zu haben.

West suchte die Geschichte mit der Frau des Engländers auf Verführung zu schieben. Ich habe eine solche bei einem Manne, der das Bild der Geliebten fest im Herzen trägt, nie für möglich gehalten. Doch die Strafe ereilte ihn bald. Er gestand mir, daß er froh gewesen sei, als er, vielleicht durch Vermittlung des Engländers, von seinem Posten zurückberufen wurde.

Noch aber hatte die Fuchsweide ihre letzte Verführung nicht ausgespielt: die Echtheit inmitten einer Welt des Scheins; das Wunder als Resultat unerhörter Perversitäten. Von wem aber konnte man solche Leistung erwarten? Nur von Flametti.

So gehen, wenn wir ein Beispiel wollen, die eben unterschiedenen "Gründe" der tragischen Wirkung Hand in Hand, Schicksalstragödie und Charaktertragödie sind vereinigt in GRETCHEN. GRETCHENs Liebe und daß sie der Macht der Verführung Raum gegeben hat, beides in Einem führt sie ins Leiden. Sie leidet "für" ihre Liebe und für ihre "Schuld". Und indem sie beides thut, indem die Stimme des Guten erwacht, die in ihr eine Zeitlang zurückgedrängt war, und zugleich das "Liebe und Gute", das von vornherein in ihr war und auch der Verirrung zu Grunde lag, jetzt erst recht eindringlich wird, erweist sich in ihr das Gute in doppelter Art. "Sie ist gerichtet", so meint MEPHISTO im Hinblick auf ihre Schuld und im Einklang mit den

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araks

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