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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Und diese Strafe scheinet sie uns um so viel mehr zu verdienen, je weniger Kunst der Dichter bei ihrer Verführung angewendet; denn wir verdammen sodann in ihr nicht das schwache Weib überhaupt, sondern ein vorzüglich leichtsinniges, lüderliches Weibsstück insbesondere.
Nicht einmal Ehre und Scham ist euch geblieben, nur die nackte Selbstsucht. Was vermöget ihr Italiener? Verführung, Verrat und Meuchelmord. Worauf zählet ihr? Auf die Gunst der Umstände, auf die Würfel des Zufalls, auf das Spiel der Politik. So gründet, so erneuert sich keine Nation.
Man würde zugleich einen ordentlichen Plan von seiten der Amalia dabei abgesehen haben; anstatt daß man itzt nicht wohl erraten kann, was sie nun weiter tun können, wenn sie unglücklicherweise in ihrer Verführung glücklich gewesen wäre. Nach der "Amalia" folgte das kleine Lustspiel des Saintfoix, "Der Finanzpachter". Es besteht ungefähr aus ein Dutzend Szenen von der äußersten Lebhaftigkeit.
Er fügte laut und an niemand gerichtet, hinzu, daß er Schritte tun werde zur Beseitigung von Zuständen, wie die hier von gewissenlosen Abenteurern ins Leben gerufenen; Zuständen, die auf die Versuchung und Verführung schwacher junger Menschen berechnet seien; Zuständen, die vermittelst beraubter väterlicher Kassen und durch andere, aus Blut und Kot zusammengeknetete Mittel aufrecht erhalten würden.
Oder: wirklich hingegeben an die übliche Menge gemahlenen Tees, in einer Flasche geschüttelt, gefüllt, gekorkt und nochmals geschüttelt, und die übermittelt dem Bekannten, dem Nachbar oder dem Wißbegierigen redlichen Sinnes und helfender Gesinnung, was blieb dann noch der Verführung zugänglich; er, der schlichte Schamträger in seiner staatlichen Verquickung, nun durfte wohl Friede sein, endlich, ja?
Ich war der Bedingtheit entledigt und nahm es in unheilvoller Täuschung für ein typisches Los, so daß mir die Menschenwelt in lauter einzelne ebenso unbedingte Wesen zerfiel. Hiervon wurde meine Phantasie ins Uferlose, Bodenlose, Firmamentlose gerissen, und ich stand schwach und armselig vor diesem Unbedingten, das mir einerseits Verführung wurde, anderseits Fatum und Gewissensbürde.
Auch die Verführung wird nicht aufhören, so lange die Gesetze dieses Vergehen so milde beurteilen. Es wird immer unwissende, dumme und unbeschützte Mädchen geben und immer Männer, die daraus ihren Vorteil ziehen.
Mit brennenden Wangen, in der Schönheit des Wahnsinns, unfähig, dem Dämonenruf zu widerstehen, unempfindlich in diesem Moment für Furcht und Ehre, bestrickte Lukrezia den Richter, Leib und Seele, mit einem Blicke der Verführung.
Und die Verführung ist dort so groß, Dort gibt es so viele Sylphiden, Die ungesund, und gar zu leicht Verliert man den Seelenfrieden. Geh nicht zurück und bleib bei uns; Hier herrschen noch Zucht und Sitte, Und manches stille Vergnügen blüht Auch hier, in unserer Mitte.
Keine Weinschenken, keine Bierhäuser, nirgends ein Bordell, keine Gelegenheit zur Verführung, keine Schlupfwinkel, keine Stätten der Liederlichkeit; jeder ist vielmehr den Blicken der Allgemeinheit ausgesetzt, die ihn entweder zur gewohnten Arbeit zwingt oder ihm nur ein ehrbares Vergnügen gestattet.
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