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Aktualisiert: 30. Juni 2025
Es verdroß sie, daß er sich noch so spät entfernte, sie wollte sich überzeugen und ging in seine Stube. Es war finster dort. Sie drehte die elektrische Flamme auf, trat an den Schreibtisch, und keineswegs neugierig oder spähsüchtig, eher in trauriger und abgekehrter Gleichgültigkeit, öffnete sie eine große Ledermappe und sah einen Brief liegen. Sie las: Lieber einziger Freund.
Er riet hin und her, es verdroß mich, daß er immer so greulich vorbeischoß, und ich kehrte ihm unwillig den Rücken. Er gab mir einen Klaps an einer unanständigen Stelle; ich zeigte ihm meine geballte Faust und rief: "Meint Ihr, daß in der allein keine Kopfnüsse wachsen? Wieviel verwettet Ihr auf eine, die in einer Viertelstunde reif sein muß?"
Alles lachte, Sander am herzlichsten, und Nostitz skandirte: »Parturiunt montes nascetur ridiculus mus.« Aber Dussek war in wirklicher Erregung, und diese wuchs noch unter der Heiterkeit seiner Zuhörer. Am meisten verdroß ihn Sander. »Sie lachen, Sander. Und doch trifft es in diesem Kreise nur Sie und mich. Denn gegen wen anders ist die Spitze gerichtet, als gegen das Bürgerthum überhaupt.«
Alle waren so stark und wohl zufrieden, sie fanden Ihre tägliche Nahrung an wohlgesicherter Stätte. Reichen Mönchen gehörte der Hof, uns schirmte die Mauer, Und sechs große Hunde, die wackern Genossen des Hauses, Liebten meine Kinder und wachten über ihr Leben; Reineken aber, den Dieb, verdroß es, daß wir in Frieden Glückliche Tage verlebten und seine Ränke vermieden.
Sapperment! das Ding verdroß mich, daß der Graf mit solchen Worten flugs um sich schmiß, und fing gleich zu ihm an: Topp, Herr Bruder, ich wills Bescheid tun.
O sapperment! wie verdroß mich das Ding von solchen unverständigen Kerlen, weil sie mich nicht besser respektierten.
Das war der Besuch. Es war keine Kunst, ihn im Zimmer hinter dem Ofen, wenn man von brüllenden Löwen und zähnefletschenden Tigern so weit, wie von Afrika und Amerika, entfernt war, zu verdrehen und dabei zum Beweis der eigenen Herzhaftigkeit dem unter dem Tisch auf den Knochenabfall harrenden armen Haushund einen Tritt zu versetzen. Es war noch weniger ein Wunder, daß mich das verdroß.
Solches verdroß die Gernsteiner und ihre Genossen nicht wenig, daß sie den Schimpf nicht strafen sollten, der ihrem Gesellen widerfahren war, und sie bedroheten die Elzeburger laut, wenn sie ihnen nicht Raum gäben, mich zu greifen.
Aber dieses Empfinden, kaum entstanden, verdroß ihn aufs tiefste, und er schalt sich niedrig und gemein. Er mußte husten. Er wußte ja, daß er unendlich kränker war als sie. Sie war nur erkältet, das ging vorüber. Bei ihm saß es tiefer. Es klopfte. Die Wirtin kam und brachte die Medizin. Er nahm sie ab, entkorkte die kleine Flasche und stellte sie auf das Nachttischchen.
Ganz wie ein welkes Blatt unter grünem Laub, das der Wind hängenließ! Agnes. Er erinnert mich an meinen Vater! So wird der einmal aussehen! Albrecht. Nun sind wir denn hier! Wie trieb er! Soviel ich ihm auch zugute halte, es verdroß mich fast, dies ewige Sich-in-den-Weg-Stellen und Klirren mit dem Schlüsselbund! Agnes. Und ich schämte mich! Aber es rührte mich doch!
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