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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Große Schmerzen bedürfen der Einsamkeit. Schwül und schwer lasten sie wie Gewitterluft, wenn sie sich nicht entladen können; und die Qualen des anderen mit ansehen, heißt die eigenen verdoppeln. Aber Tradition und Sitte predigen in verlogener Sentimentalität, daß sie gemeinsam getragen werden müssen; und ihnen beugten sich die drei Menschen, so sehr sie auch auseinander verlangten.
„Nein, dafür dank ich,“ sagte Isolda entschieden, „die Dienstboten eines Hauses sind mir gerade genug. Ich habe schon hundertmal gesagt, daß ich bloß wegen der leidigen Dienstboten nicht geheiratet haben möchte. Es wäre verrückt, sich jetzt diese Plage noch zu verdoppeln.
Dies aber eben schien des Sängers Ausgelassenheit zu verdoppeln.
Ihr Vater, der sie mit dem vermählt glaubte, den er den Mörder seines Sohnes nannte, hatte geschworen, sie nie wiederzusehen. Selbst als er sie ins Kloster brachte, hatte er sie nicht angesehen. Die Zärtlichkeit ihrer Mutter dagegen schien sich zu verdoppeln und oft verließ sie Rom, um einen Tag oder zwei bei ihrer Tochter zu verbringen.
Der Widerspruch, ja die Unmöglichkeit Geknüpft in Reimwerk um uns zu verspotten, Und uns zu bannen fern von ihrem Hof, Weil sie uns scheut und unsre Nähe fürchtet. Wenn nicht der Sinn von Rätsel und von Kette In jener Knechtschaft liegt, die uns ihr Vater Vor Jahren auferlegt, und die sein Sprößling Mit zarten Händen gern verdoppeln möchte.
Wie wir schon gesagt haben, war die sanfte Rodelinde die vertraute Freundin Felizias. Ihre Freundschaft schien sich zu verdoppeln, seit Felizia ihr gestanden hatte, daß seit ihren Unterhaltungen mit dem Grafen Buondelmonte, diesem ältern Mann, der schon über sechsunddreißig Jahre zählte, ihr Geliebter Roderigo, um es kurz zu sagen, ihr sehr langweilig erschien. Felizia hatte sich in diesen ernsten Grafen verliebt; die endlosen Gespräche, die sie mit ihrer Freundin Rodelinde über diesen Gegenstand führte, zogen sich manchmal bis zwei Uhr, drei Uhr des Morgens hin. Nun sollte nach der Ordensregel des heiligen Benedikt, welche die
Deshalb, o Ewiger, bitte ich dich, indem ich dir für all mein Glück danke, erhalte in uns denselben liebevollen treuen Sinn, laß uns die freundliche Fürsorge für einander verdoppeln, wie unsere innerliche Ergebenheit gegen einander, und gib mir Kraft, meinen teuren Ehegatten nicht nur zu beglücken, sondern auch zu veredeln und zu heiligen, daß wir, in Frömmigkeit vereint, dereinst in den Wohnungen der Seligen mit einander das Glück und den Frieden der Seligkeit genießen mögen.
Das ist so feige, so philiströs, so dumm, so unwürdig. Warum denn nicht gleich die Pistole? Die betäubt alles und auf das vortrefflichste. Soll ich Mittel brauchen, die mir das Leben erträglich machen, so müssen es Rauschmittel sein. Sie kennen diese meine Mittel, die das Leben steigern, es aufreizen, verdoppeln! Musik, Poesie, jede Art Kunst, das Weib und vor allem die Natur.
Alter und Bildungsstufen der Gefangenen vervielfachen die Mühe des Lehrers und erschweren die Eintheilung der Schüler, täglich oder doch wöchentlich gehen alte Schüler ab und treten neue ein, nur bei Schwerverurtheilten sieht der Lehrer die Früchte seines Wirkens und weiß, daß diese sich verdoppeln und vervielfachen würden, wenn die Schüler einige ihrer arbeitsfreien Stunden der Selbstbildung widmeten.
Stirbt Kaiser Rudolf, was wohl furchtbar nah, Und folgt Mathias auf dem deutschen Throne, Verdoppeln sich die furchtsamen Bedenken, Die ihm dies Schwanken in die Brust gelegt. Des Reiches Fuersten, ketzerisch zumeist, Hier Sachsen, Brandenburg, die boese Pfalz, Sie noetigen zu Schonung, schwachem Dulden Und jene Spaltung setzt sich endlos fort, In der Gott selbst so wie sein Wort gespalten.
Wort des Tages
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