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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Willst du das Heer, das glühend an dir hängt, Zu einem Werkzeug machen, gleich dem Schwerte, Das tot in deinem goldnen Gürtel ruht? Der ärmste Geist, der in den Sternen fremd, Zuerst solch eine Lehre gab! Die schlechte, Kurzsichtge Staatskunst, die, um eines Falles, Da die Empfindung sich verderblich zeigt, Zehn andere vergißt, im Lauf der Dinge, Da die Empfindung einzig retten kann!
Doch kaum erreicht das langersehnte Ziel, Gestillt die Gier des Herren und des Dieners, Wankt man auf gleichem Irrweg durch den Wald, Und meint: sich regen sei schon weitergehn. Klesel. Ihr irrt; ein fester Plan beherrscht das Ganze Und jeder Schritt fuehrt naeher an das Ziel. Ferdinand. Doch dieses Ziel, sag ich, es ist verderblich.
Sie war von oben vertrieben worden und an der andern Seite der Chaussee in einer Schlucht heruntergegangen, so dass wir ihren Rückzug nicht bemerken konnten; feindliches Geschütz trat an die Stelle, und was uns hätte bewahren sollen, wäre beinahe verderblich geworden. Auf unseren Tadel lachten die Burschen nur und versicherten scherzend, hier unter im Schauer sei es doch besser.
Im Norden von Luzon, in den Provinzen Cagayan und Nueva Isabela, welcher letzteren das auf der Karte bezeichnete Land der Catalanganes zugehört, wird auf erhöhtem, fern von den Bächen und dem Hauptfluss der Provinz, dem Rio Grande de Cagayan, liegenden Lande der Taback im August ausgesäet; denn ein heftiger Regen, welcher die Bäche zum Austreten bringen könnte, würde den zarten Pflänzchen durch den in den sogenannten "avenida's" mitgeführten Schlamm verderblich werden.
»Nicht ohne mich, Kamerad.« knurrte er dabei, »den Weg mußt Du mir wenigstens zeigen, und daß Du hier, mein Täubchen, uns nicht indessen vor der Zeit das ganze Haus über den Hals schreist, nimm das indessen,« und sie loslassend führte er, während er sprach, einen gewiß gut gemeinten Schlag mit der Faust nach der Stirn der jungen Frau, der dieser wahrscheinlich verderblich geworden wäre, wenn sie nicht, die Gefahr sehend, ihren Kopf unter seinen linken Arm geworfen, und sich fest an ihn angeklammert hätte.
Man behauptete mit Heftigkeit, daß eine solche Beförderungsweise der Pferdezucht und der edlen Reitkunst verderblich werden, daß die Themse, welche so lange eine wichtige Schule für Seeleute gewesen sei, aufhören werde, die Hauptfahrstraße von London nach Windsor hinauf und nach Gravesend hinunter zu sein, daß Hunderte von Sattlern und Sporern ruinirt und zahlreiche Gasthöfe, in denen Reisende mit eigenem Geschirr abzusteigen pflegten, veröden und keine Abgaben mehr zahlen würden, daß es in den neuen Wagen im Sommer zu heiß, im Winter zu kalt sei, daß die Passagiere durch Kranke und durch schreiende Kinder arg belästigt würden, daß die Kutsche zuweilen so spät an Ort und Stelle ankomme, daß man kein Abendessen mehr erhalten, und zuweilen so frühzeitig abfahre, daß man noch kein Frühstück bekommen könne.
Gleichwohl konnte der »neutrale« Verein dem preußischen Zollsystem verderblich werden; er suchte der Handelspolitik Preußens ihre schärfste Angriffswaffe, die Durchfuhrzölle, aus der Hand zu winden.
Ob nun zwar eben dieselben Streiche, die das Gebäude des Feindes niederschlagen, auch seinem eigenen spekulativen Bauwerke, wenn er etwa dergleichen zu errichten gedächte, ebenso verderblich sein müssen: so ist er darüber doch gänzlich unbekümmert, indem er es gar nicht bedarf, darinnen zu wohnen, sondern noch eine Aussicht in das praktische Feld vor sich hat, wo er mit Grund einen festeren Boden hoffen kann, um darauf sein vernünftiges und heilsames System zu errichten.
Ich fürchte im Gegentheil, Sie haben Prudentia’s Herz schon zu sehr gewonnen; jetzt wäre aber doch noch vielleicht eine Trennung möglich. – Sie würden Beide an diese Zeit wie an einen schönen Traum zurückdenken, von dem es das Herz nur eine kurze Zeit schmerzt – daß es eben nichts weiter als ein Traum war; aber Sie können Beide auch dadurch vielleicht einem verfehlten Lebensziele entweichen, das dann später nicht mehr zu ändern wäre, und leider für Beide auch verderblich werden müßte.«
Daß in einem gebildeten Jahrhundert eine so unmenschliche Maßregel zu Recht bestand, ist kaum zu fassen; unter ihrem höllischen Druck sammelte sich die Verzweiflung wie ein Explosivstoff an, in den nur ein Funke zu fallen brauchte, um verderblich zu zünden. Dies geschah in der Zeit, von der ich erzählen will, in der freilich ein allgemein empörerischer Geist dem besondern Irrwesen zu Hilfe kam.
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