Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 17. Juni 2025
Es bemächtigte sich der öffentlichen Meinung ein Verdacht, der zwar nicht wohl begründet, aber keineswegs so abgeschmackt war, als man gewöhnlich glaubt, und die Unbesonnenheit einiger Katholiken bestärkte das allgemeine Vorurtheil.
Da nichts dergleichen ausgemacht war, hätte es vielleicht doch in Marcolina einen Verdacht werfen können. Also warten. Lange konnte es nicht mehr dauern.
Der Tod des Grafen ist mir nichts weniger als gleichgültig. Ich hatte ihn ausgefodert; er war mir Genugtuung schuldig, er ist ohne diese aus der Welt gegangen, und meine Ehre bleibt beleidiget. Gesetzt, ich verdiente unter jeden andern Umständen den Verdacht, den Sie gegen mich hegen, aber auch unter diesen? Nun gut, nun gut Marinelli. Daß er noch lebtet. O daß er noch lebte! Der Prinz.
Spaeterhin war das Maedchen eines Diebstahls wegen, wovon der Verdacht mit ziemlicher Gewissheit auf ihr ruhte, verabschiedet und in das Haus ihrer Eltern, welche am Rhein wohnten, zurueckgeschickt worden, und da, nach Verlauf von neun Monaten, die Folgen ihres ausschweifenden Lebens sichtbar wurden, und die Mutter sie mit grosser Strenge verhoerte, gab sie den Grafen Jakob den Rotbart, unter Entdeckung der ganzen geheimen Geschichte, die sie mit ihm gespielt hatte, als den Vater ihres Kindes an.
Durch seine Heirat wurde nun wohl ein solcher Verdacht beschwichtigt, aber durch heimliche Gegner dennoch im stillen fortgenährt und gelegentlich wieder aufgeregt. Die Staats und Erbschaftsverhältnisse, ob man sie gleich so wenig als möglich zu berühren suchte, kamen doch manchmal zur Sprache.
Ich gebe mir alle Mühe, Ihnen auf keine Weise verbunden zu sein: muß es mich also nicht verdrießen, daß Sie mich in den Verdacht bringen, als ob ich es gleichwohl zu sein Ursache hätte? Theophan. Ich erstaune über Ihre Geschicklichkeit, alles auf der schlimmsten Seite zu betrachten. Adrast.
"Weil sonst keine Überraschung mehr dabei ist; weil die Eltern so ängstlich sind und keinen Verdacht äußern wollen, während doch alles so klar wie der Tag ist; weil der Vater die schönsten Sätze über seinen Edelmut streichen würde; weil dann wahrscheinlich aus dem ganzen Einfall nichts würde; nein, wenn man wollte, daß der Brief abging, so mußte man ihn heimlich abschicken, nicht lange vorher fragen."
Die plötzliche Unruhe im Gesicht des Alten, die Scheu, mit der er seinen Augen ausweicht, hartnäckig alle Fragen, wer die beiden Kinder sein mögen, überhört, bestärken in ihm den Verdacht, daß er einem Geheimnis auf der Spur ist, das ihn betrifft.
Odoardo. Und meine heißesten Wünsche! Gut, gut! Aber was weiter? Der Prinz. Das frag ich, Marinelli. Marinelli. Man hat Verdacht, daß es nicht Räuber gewesen, welche den Grafen angefallen. Nicht? Wirklich nicht? Marinelli. Daß ein Nebenbuhler ihn aus dem Wege räumen lassen. Ei! Ein Nebenbuhler? Marinelli. Nicht anders. Odoardo. Nun dann Gott verdamm' ihn, den meuchelmörderischen Buben! Marinelli.
Allerdings hätte man gerade dabei am ersten auf Selbstmord geschlossen, außer wenn sich feststellen ließ, daß kein Chloroform im Hause gewesen war; sicherer erschien es mir, auf alle Fälle ein Gift zu wählen, das im Augenblick keine Spur hinterließ, damit der Verdacht eines gewaltsamen Endes überhaupt nicht aufkam.
Wort des Tages
Andere suchen