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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Herb klangen des Kaisers Worte: „Gnade? Ein Leben voll Sünde und Trotz, verachtend alle Gebote, gelebt im überschäumend Übermut der unbesonnenen Jugend, und hinterdrein, so Erkenntnis frevelhaften Thuns gekommen, das Flehen um Gnade und Barmherzigkeit! Unerbittlich sind die Satzungen der heiligen Kirche!
Sieh nicht verachtend auf eine ganze große, hohe Welt, laß auch sie jetzt dahingestellt, richte deine Blicke nur auf dich selbst, daß du dich dir selbst erhältst; nicht einen Gedanken von Egoismus, von Eitelkeit, von Dünkel darfst du wuchern lassen, sie müssen alle fort; in den Umriß, den du dir von deiner Seele zeichnest, wie sie werden kann und muß, paßt solch elendes Gerümpel nicht.
Jene Masse ist das Opfer des Betrugs einer Priesterschaft, die ihre neidische Eitelkeit, allein im Besitze der Einsicht zu bleiben, sowie ihren sonstigen Eigennutz ausführt, und zugleich mit dem Despotismus sich verschwört, der als die synthetische, begrifflose Einheit des realen und dieses idealen Reichs ein seltsam inkonsequentes Wesen über der schlechten Einsicht der Menge und der schlechten Absicht der Priester steht, und beides auch in sich vereinigt, aus der Dummheit und Verwirrung des Volks durch das Mittel der betriegenden Priesterschaft, beide verachtend, den Vorteil der ruhigen Beherrschung und der Vollführung seiner Lüste und Willkür zieht, zugleich aber dieselbe Dumpfheit der Einsicht, der gleiche Aberglauben und Irrtum ist.
Raum und Zeit verachtend, stand er im Mittelpunkt des Weltalls, allein, aufrührerischen Geistes, ein aufrührerischer Fährmann, die abendliche Flut des Lebens befahrend. Die Jahre konnten ihm nichts sein, denn seine Seele hatte stets den Augenblick besessen – und nun verloren. Den nächsten Tag verbrachte ich mit meinen Angelegenheiten. In der Nacht, die folgte, fand ich keinen Schlaf.
Um ihre Gunst nicht zu verlieren, um sich ihr zu nähern, weil er sie brauchte, weil sie ihm Furcht machte, gab er etwas von sich preis, mehr als sonst das Volk zu sehen bekam. »Und bitter. Erkannt aber fürwahr muß man sie haben, um sie sich dienstbar zu machen und, sie verachtend, über sie zu herrschen.« Sie hatte verstanden. »Nich wahr? Is das 'ne Kunst, aus dem Pack was rauszuschlagen!«
Ein Ausdruck verbissenen Jähzorns entstellte die schönen regelmäßigen Gesichtszüge. "Was fällt dir ein!" flüsterte er und packte mit Heftigkeit ihren Arm. Sie blieb stehen, ohne daß sie Miene machte, sich von seiner Hand zu lösen; nur ihre dunkeln glänzenden Augen blickten ihn fragend und verachtend an.
Verbirg nicht hinter jene dich vor mir! Jason Ich hasse, doch ich scheu dich nicht! Medea. So komm! Weißt du? Sieh mich nicht so verachtend an! Weißt du? Sieh mir ins Antlitz wenn du's wagst! Jason. Entsetzliche! Was rasest du gen mich? Machst mir zu Wesen meiner Träume Schatten, Hältst mir mein Ich vor in des deinen Spiegel Und rufst meine Gedanken wider mich?
Rhamnes. Du? Und wer schuetzet dich? Phaon. Und gaehnte hier die Erde vor mir auf, Und donnerte die See mich zu verschlingen, Vermoechte sie die Kraefte der Natur In grauses Buendnis wider mich zu einen, Fest halt ich diese, lachend ihres Zorns, Sie selbst und ihre Drohungen verachtend! Rhamnes. Verachten? Sapphon!
Es trug ihm bittere Fruechte, dass er die italische Revolution, statt sie im Jahre 698 zu erledigen, auf das Jahr 706 hinausschob. Allein als Staatsmann wie als Feldherr war Caesar ein ueberverwegener Spieler, der, sich selber vertrauend wie seine Gegner verachtend, ihnen immer viel und mitunter ueber alles Mass hinaus vorgab.
Oder war es das Geheimnis jener jungen Augen, die mitunter plötzlich in jähe Abgründe hinabzublicken schienen? So manches hatte er an ihr bemerkt, das seinem Wesen widersprach; es blitzten Härten auf, die ihn empörten, es war eine Selbständigkeit in ihr, die fast verachtend jede Stütze abwies.
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