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Die Vase gefiel einem Mönch, der sie sah und ausnehmend schön fand, da sie zugleich Bild und Schriftzeichen deuten ließ. Die Prinzessin hat wahrscheinlich diese Vase in einem Tempel gesehen, und man hat ihr gesagt, daß das Bild darauf den Flug der Wildgänse in Katata darstellt. Aber ich denke mir, daß das Schriftzeichen ihr mehr wert ist, als der Flug der Wildgänselachte Graswürzelein.

»Der bin ich: was willst du mir, Römersprach dieser sich wendend. – »Nichts, Herr, als diese Vase überreichen: seht nach: das Siegel, der Skorpion, ist unversehrt.« – »Was soll mir die Vase? ich kaufe nichts dergleichen.« – »Die Vase ist euer, Herr. Sie ist voller Urkunden und Rollen, die euch zugehören. Und mir ist es vom Gastfreund aufgetragen, sie euch zu geben. Ich bitt’ euch, nehmt

Mit lässiger Hand berührte sie bald eine Vase, bald ein Stück Stoff, ohne die Hand zu heben, im Gleiten nur. Er kannte genau die Art, wie sie beim Gehen den Fuß aufsetzte, bewußt, ihn leicht und kräftig aufzusetzen, so daß die Gelenke entlastet wurden und die Hüfte nur unmerklich zitterte.

Andre zogen sich nackt aus, um inmitten des Trinkgeräts gleich Gladiatoren miteinander zu kämpfen. Ein Fähnlein Griechen hüpfte um eine Vase, auf der Nymphen tanzten, während ein Neger mit einem Ochsenknochen den Takt dazu auf einem Blechschild schlug. Plötzlich vernahm man klagenden Gesang, der bald laut, bald leise durch die Lüfte zitterte, wie der Flügelschlag eines verwundeten Vogels.

Schon im Schloß lächelten sie sich zu und begannen die Säle zu durchrennen, immer süßer wie von ihrer eigenen gleichströmenden Harmonie weitergetragen, bis Mirei neben einer schlanken elfenbeinernen Vase der Marie Antoinette stehen blieb, errötend, ihn erwartend und die Hand auf der Brust, atemlos: »Fühlen Sie mein Herz«.

In der Vase, welche auf dem Schreibtische stand, ordnete sie fast täglich einen neuen Strauß von Gräsern und wilden Blumen, zwischen denen jetzt auch schon Zweige mit roten und schwarzen Beeren glänzten. Wenn sie ihn verlassen hatte, fühlte er eine Unruhe, die er sich selber zu gestehen schämte. Denn was konnte ihr geschehen hier im Walde!

Nur die grosse japanesische Vase, die der Gärtner erst gestern mit frischen Chrysanthemen gefüllt hatte, stand noch auf ihrer Ebenholzsäule, und die grossen gefiederten gelben und weissen und lila Blumensterne standen wie verbannte Schönheiten auf einer einsamen öden Insel. Der Blüthner war geöffnet. Ob Fides gespielt hatte?

In der Ecke ein weißer schöner irdener Ofen, oben mit einer Vase. An der ersten Kulisse ein Fenster. Eine Seiten- und eine Mitteltür mit Vorhang. Auf der anderen Seite ein großer Alkoven mit einem Vorhang. Die Zufriedenheit tritt zur Seite ein und geht ans Fenster. Zufriedenheit. Umsonst, der Abend kömmt und er noch nicht.

Und damit drängte er ihm die Vase in die Hand und war im Gedränge verschwunden. Gleichgültig löste Teja das Siegel und nahm die Urkunden heraus, gleichgültig sah er hinein. Aber plötzlich schoß ein brennend Rot über seine bleichen Wangen, sein Auge sprühte Blitze und er biß krampfhaft in die Lippe.

Dabei übergab er ihm eine dunkle, schmale Vase von der Form derer, die zur Aufbewahrung von Urkunden dienten: er versiegelte den Deckel mit seinem Ring, der einen feingeschnittenen Skorpion zeigte, und schrieb einen Namen auf die daran hängende Wachstafel. »Diesen Mannsagte er dem Gastfreund, »suche auf bei der nächsten Versammlung der Goten zu Regeta und übergieb ihm die Vase: was sie enthält ist sein.