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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Hier aber verlor Herr Grünlich den Kopf. Er hätte von kurzer Trennung, von Rückkehr und neuem Leben sprechen und vielleicht die Erbschaft retten können; aber es war zu Ende mit seiner Überlegung, seiner Regsamkeit und Findigkeit. Er hätte den großen, unzerbrechlichen, bronzenen Teller nehmen können, der auf der Spiegeletagere stand, aber er nahm die dünne, mit Blumen bemalte Vase, die sich dicht daneben befand, und warf sie zu Boden, daß sie in tausend Stücke zersprang
Es ist unmöglich, die Überraschung und das Erstaunen des Sultans zu beschreiben, als er in dieser Vase so viele ansehnliche, kostbare, vollkommene und glänzende Edelsteine erblickte, und zwar alle von einer Größe, dergleichen er niemals gesehen hatte. Seine Verwunderung war so groß, daß er eine Weile ganz unbeweglich dasaß.
Unter anderem hieß es, Innstetten würde als Führer einer Gesandtschaft nach Marokko gehen, und zwar mit Geschenken, unter denen nicht bloß die herkömmliche Vase mit Sanssouci und dem Neuen Palais, sondern vor allem auch eine große Eismaschine sei. Das letztere erschien mit Rücksicht auf die marokkanischen Temperaturverhältnisse so wahrscheinlich, daß das Ganze geglaubt wurde.
Damit nun aber das Auge zwischen diesen Mauern nicht ganz unbefriedigt sei, so sind sie oben ausgebogen, mit Schnörkeln und Postamenten verziert, worauf allenfalls hie und da eine Vase steht. Die Flächen sind abgetüncht, in Felder geteilt und angestrichen. Der Schloßhof macht ein Rund von einstöckigen Häusern, wo Gesinde und Arbeitsleute wohnen; das viereckte Schloß steigt über alles empor.
Jedes zitterte; das taten sie sonst nur bei geschlossenen Augen. »Geh, geh,« bettelte sie, huschte den schmalen Korridor zurück. Er saß auf seinem Zimmer. Der dicke Prinz nahm einen Schemel und setzte sich vor seinen Kostümschrank. Als er seufzte und sich reckte, stieß er einen Blumenständer mit einer ungeheuren Vase um.
In der Nacht warf er sich im Bett, murmelte ins Kissen: »Was soll daraus werden? Was ist denn, was ist denn?« Der Vater schrie aus der Nebenstube: »Immerfort kracht dein Bett. Wer soll denn dabei schlafen?« Priebe lag ruhiger. Ihm fiel ein, daß Antonie eine Vase in einer Verkaufsbude schön gefunden hatte.
Es fügte sich, daß es unerwartet, neu und revolutionär erschien, nach der Vernunft in einem Augenblick zu rufen, wo man nichts Besseres und Bezeichnenderes von einem Gegenstand, einem Gebäude, zu sagen fand, als daß es so schön sei, daß kein Mensch glauben sollte, daß dieser Gegenstand, sei es ein Tisch, ein Schrank, eine Fruchtschale, eine Blumenvase, eine Suppenschüssel, eben ein Tisch, ein Schrank, eine Schale, eine Vase oder eine Schüssel sei, daß niemand ein Theater für ein wirkliches Theater, einen Bahnhof, eine Brücke als solche erkennen würde.
Die Vase entfiel ihm, er aber drängte sich in Fieberhast vor Witichis und sprach mit fast tonloser Stimme: »Mein König! – König Witichis – eine Gnade!« »Was ist dir, Teja? um Gott? Was willst du?« »Urlaub! Urlaub auf sechs – auf drei Tage! Ich muß fort.« – »Fort, wohin?« – »Zur Rache!
Endlich, als er sich wieder gesammelt hatte, empfing er das Geschenk aus den Händen der Frau und rief außer sich vor Freude: »Ei, wie schön, wie herrlich!« Nachdem er die Edelsteine alle einen nach dem andern in die Hand genommen, bewundert und nach ihren hervorstechendsten Eigenschaften gepriesen hatte, wandte er sich zu seinem Großvezier, zeigte ihm die Vase und sagte zu ihm: »Sieh einmal an und du wirst gestehen müssen, daß man auf der ganzen Welt nichts Kostbareres und Vollkommeneres finden kann.« Der Vezier war ebenfalls ganz bezaubert. »Je nun,« fuhr der Sultan fort, »was sagst du von diesem Geschenke?
Und wo es erwünscht, da ragen An den Wänden, halb erhoben, Kunstgebildete Gestalten: Mensch und Vase schön geformet. Marmor, Glas und Alabaster, Erze, Silber, Gold und Bronze, Die Metalle und Kristalle Sprechen, was der Meister wollte. "Reich ist, Jungfrau, wohl dein Vater, Der dir all dies Gut erworben? Solchen Reichtum zu betrachten, Ist mir füher nie geworden."
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