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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Nichts beleidiget uns aber, von seiten dieser, mehr als der Widerspruch, in welchem wir ihren moralischen Wert oder Unwert mit der Behandlung des Dichters finden; wenn wir finden, daß sich dieser entweder selbst damit betrogen hat oder uns wenigstens damit betriegen will, indem er das Kleine auf Stelzen hebet, mutwilligen Torheiten den Anstrich heiterer Weisheit gibt und Laster und Ungereimtheiten mit allen betriegerischen Reizen der Mode, des guten Tons, der feinen Lebensart, der großen Welt ausstaffieret.
Die beiden hochgeborenen und hochsinnigen jugendlichen Reformatoren waren sich aehnlicher, als es auf den ersten Blick schien und auch persoenlich beide nicht unwert, ueber dem trueben Nebel des befangenen Parteitreibens in reineren und hoeheren Anschauungen sich mit dem Kern ihrer patriotischen Bestrebungen zu begegnen.
Alte Wege können höchstens zu alten, toten Schätzen führen. Wer aber nach neuen, lebendigen Schätzen sucht, der soll auch neue, nicht alte Wege gehen. Und der meinige ist ein neuer! Das Schicksal meiner bisherigen Arbeiten wird nur durch ihren Wert oder Unwert bestimmt, durch nichts Anderes. Taugen sie etwas, so werden sie bleiben, ganz gleich, ob man sie gegenwärtig lobt oder tadelt.
O wohl mir, daß du kömmst, mein edler Ohm. Dein Kind war im Begriff zu zürnen, heut, Am Morgen dieses feierlichen Tags, Der sie auf immer O verzeih, mein Ohm! Priester. Was aber war der heißen Regung Grund? Hero. Die argen Worte dieser Leichtgesinnten; Der frevle Hohn, der was er selbst nicht achtet, So gern als unwert aller Achtung malte.
Frau Caroline hatte ihrerseits kein Hehl daraus gemacht, daß sie in ihrem fünfjährigen Witwenstand noch keineswegs die Vorzüge der Ehe zu schätzen verlernt hatte, und ließ durchblicken, daß die gebotene Gelegenheit zur Rückkehr in den verlassenen Hafen ihr einer Beachtung nicht unwert erschien.
Später wollte sie sich ein Zimmer mieten und ihr Brot durch Weben verdienen. Sie wollte selber das Erforderliche verdienen, um das Kind zu ernähren und zu kleiden. Ihr Mann mochte gern glauben, daß sie seiner unwert war. Sie hatte gedacht, daß das Kind vielleicht ein besserer Mensch werden würde, wenn es von ihr allein erzogen wurde, als wenn ein hoffärtiger Vater es leitete.
DER FREUND: Hör' mich an, bevor du dich zu ihnen setzest. DER ERSTE RITTER: Schwermut verdunkelt seine Stirn. SIHO: Sag' es in wenigen Worten. DER ERSTE RITTER: Er hat die Prinzessin nicht zum Feste geführt. DER ZWEITE RITTER: Er hält uns ihres Anblicks für unwert. DER FREUND: Sie murren, weil du die Prinzessin nicht zum Feste geführt.
Wilhelm hörte dies mit Geduld, doch nur mit halber überzeugung, vielleicht mit einigem Verdruß: denn so wunderlich ist der Mensch gesinnt, daß er von dem Unwert irgendeines geliebten Gegenstandes zwar überzeugt sein, sich von ihm abwenden, sogar ihn verwünschen kann, aber ihn doch nicht von andern auf gleiche Weise behandelt wissen will; und vielleicht regt sich der Geist des Widerspruchs, der in allen Menschen wohnt, nie lebendiger und wirksamer als in solchem Falle.
Nun habe aber Natalie auch mich ihres Anteils nicht für unwert gehalten, ich habe davon nichts gewußt, bis ein Zufall, da wir von anderen, weit entlegenen Dingen sprachen, die gegenseitig unbekannte Stimmung zu Tage brachte.
Ich trug ihm warm die schönste Freundschaft an Er warf mir meine Gaben vor die Füße; Und hätte meine Seele nicht geglüht, So war sie deiner Gnade, deines Dienstes Auf ewig unwert. Hab' ich des Gesetzes Und dieses Orts vergessen, so verzeih. Auf keinem Boden darf ich niedrig sein, Erniedrigung auf keinem Boden dulden.
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